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Thema: Nach Stimmengleichstand in Nevada: Kartenspiel gegen Kerry entschied für Bush

  1. #1
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Standard Nach Stimmengleichstand in Nevada: Kartenspiel gegen Kerry entschied für Bush

    Nach Stimmengleichstand in Nevada: Kartenspiel gegen Kerry entschied für Bush

    Im Wahlgesetz von Nevada heißt es, dass nach einem Gleichstand bei Wahlen entweder das 'Münzewerfen', 'Strohhalme ziehen' oder das 'Kartenziehen' für den Sieg entscheidend ist.

    So hatten die Kandidaten Bushs und Kerrys bei der Wahl zur Bezirkskommission von White Pine County in Nevada beide 1.847 Stimmen und machten es mit einem Kartenspiel aus. So zog der republikanische Kandidat die Kreuz-Dame und gewann somit gegen den Demokraten, der die Karo-Sieben zog.
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    Wie witzig ist das? Ein Mensch, der durch ein Kartenspiel zum Präsidenten wurde
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  2. #2
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Ich fordere ein UN-Mandat zur Demokratisierung dieses Landes!

  3. #3
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Ob das jetzt sehr demokratisch ist oder nicht, die Behauptung, dass Bush nur dadurch zum Präsidenten wurde, ist komplett falsch. Bush hatte in Nevada mehr als 30 000 Stimmen mehr...
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #4
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    So oder so, Siran.

    Es ist kein Mehrheitswahlrecht. Und das steht "Der Mutter aller Demokratien" gar nicht gut.


    (Ich bleibe also bei meiner Forderung.)

  5. #5
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Mein Kommentar bezog sich auch auf Lenin, nicht auf dich.

    Ich persönlich mag das Wahlmännersystem auch nicht, aber ich habe bisher auch keine wirklich größere Bewegung in den USA gefunden, die sich für die Abwandlung dieses Wahlrechtes ausspricht.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  6. #6
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Siran
    Ob das jetzt sehr demokratisch ist oder nicht, die Behauptung, dass Bush nur dadurch zum Präsidenten wurde, ist komplett falsch. Bush hatte in Nevada mehr als 30 000 Stimmen mehr...
    Aber theoretisch wäre es denkbar, dass irgendwann einmal ein Präsident durch ein Kartenspiel gewinnen kann!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  7. #7
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    Zitat Zitat von Siran
    Mein Kommentar bezog sich auch auf Lenin, nicht auf dich.

    Ich persönlich mag das Wahlmännersystem auch nicht, aber ich habe bisher auch keine wirklich größere Bewegung in den USA gefunden, die sich für die Abwandlung dieses Wahlrechtes ausspricht.
    In zwei Bundesstaaten (Nebraska und Maine gibt es nicht mehr das "Winner Takes All" System
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  8. #8
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    In zwei Bundesstaaten (Nebraska und Maine gibt es nicht mehr das "Winner Takes All" System
    Selbiges wurde aber z.B. für Colorado letzten Dienstag abgelehnt.

    Das Gesetz mit dem Kartenziehen ist witzig, und da es sich auf so wenige Wähler beschränkt mit Sicherheit nie wahlentscheidend.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  9. #9
    SelbsternannterShitboxMOD Benutzerbild von WladimirLenin
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Selbiges wurde aber z.B. für Colorado letzten Dienstag abgelehnt.

    Das Gesetz mit dem Kartenziehen ist witzig, und da es sich auf so wenige Wähler beschränkt mit Sicherheit nie wahlentscheidend.
    Wenn es nun Gleichstand bei den Wahlmännern steht und dieser Distrikt gerada entscheiden muss, wenn die Wahlmänner des Bundesstaates Nevada wählen sollen. Dann wäre es Wahlentscheidend!
    "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
    George Orwell, 1984

  10. #10
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Es sollten alle von Anfang an Karten spielen, dass würde eine Menge Geld und Ärger sparen.



    Oder aber man führt eine Demokratie ein.

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