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Thema: Die demografische Kapitulation

  1. #31
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Die Produktivität der Wirtschaft ist heute dermassen hoch, dass es kein Problem bereitet, mit wenig Beschäftigten massenhaft Rentner zu "ernähren".
    Das angebliche Demographieproblem ist in Wirklichkeit eine Demographielüge.

    Wieder einer dieser weit verbreiteten Denkfehler.

    Auch bei noch so hoher Produktivität hängt der Anteil des Einkommens, den der Erwerbstätigen für die Renten aufbringen müssen, nur vom Verhältnis der Rentner zu den Einzahlern und vom relativen Rentenniveau ab.

    Rentner wollen aber nicht nur "ernährt" werden, sondern auch an dem Wohlstand weiterhin teilhaben, den sie im aktiven Leben genossen haben. Das relative Rentenniveau ist also nicht beliebig senkbar.

    Den Erwerbstätigen wiederum interessiert sehr wohl, ein wie großer Anteil des Einkommens abgeführt werden muss und nimmt dies selbst dann nicht beliebig hin, wenn der Rest immer noch zum Leben reicht.

    Vor allem wird Deutschland damit unattraktiv für hochqualifizierte Einwanderer, was es ja jetzt auch schon ist.

  2. #32
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Kool AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von [I
    Klopperhorst;2003122]Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die westliche Gesellschaftsform einen sog. Phasenübergang erlebt. Grund ist, daß alle westlichen und ostasiatischen Nationen ihren "Wohlstand" nicht mehr durch eigenen Nachwuchs erhalten können und auf Immigranten angewiesen sind. Die Frage des Bevölkerungsaustausches wird offenbar zur zentralen Frage des 21. Jhd. [/I]


    ---
    ------------------------------------
    Macht es denn keinen Sinn, die globale Bevölkerung von jetzt 6,6 Milliarden Menschen langsam auf 1,5 Milliarden herunter zu fahren?!

    Dann würden Ressourcen gespart, die Umwelt sowieso - und der Öko-Kollaps könnte ein paar Jahrhunderte verschoben werden.

    Aber NEIN!

    Wachstum, Wachstum, Wachstum.........ich kann's nicht mehr hören!

    Jetzt wollen bald 1,3 Mrd. Chinesen und 1,1 Mrd. Inder ein Auto haben. Und die Fernreisen boomen! "Mal schnell auf die Malediven!" ---- Diese dämliche Menschheit merkt nicht , dass sie sich den Ast absägt, auf dem sie sitzt.

    Bald ist Schluß mit Lustig! :rolleyes:

    E:


  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Also müsste man eventuell die Systemfrage stellen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass eben dieses System selbst die Bedingungen herbeiführt, die es gefährden.
    Ja, das denke ich. Die Frage ist, da sie ja nicht nur Deutschland, sondern alle entwickelten Nationen des kapitalistischen Systems begrifft, viel elementarer.

    Einige Wissenschaftler prognostizieren den Rückgang des Pro-Kopf-BIP aufgrund der demografischen Entwicklung zwischen 2010 und 2030 auf 0,5% pro Jahr. Ebenfalls betroffen von der überalternden und schrumpfenden Bevölkerung ist die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Haushalte. ...


    Das sind reine wirtschaftliche Frage, und diese wurden natürlich durch Zuwanderung beantwortet (im Westen seit Jahrzehnten). Nur scheint jetzt ein Ende abzusehen zu sein, also das System wird diese Produktivität durch junge, leistungsorientierte Menschen nicht mehr steigern können, was die Systemfrage automatisch aufwirft.


    ---

  4. #34
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Da wiederum habe ich dann doch Zweifel. Dass Raumverteilungsprobleme tendenziell gelöst werden können, bedeutet nicht, dass Bevölkeurngsdichte unproblematisch wäre. Man könnte zwar zu bedenken geben, dass das eigentliche Problem der Ballungsräume nicht die Dichte selbst ist, sondernd dass die kriminalitätsauslösende Problematik ökonomischer Natur ist, aber ein gewisses Territoriumsergreifungsverhalten bleibt in meinen Augen bestehen. Drängen sich Menschen zu dicht aufeinander, steigt das Grundagressionsviveau.

    Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.

  5. #35
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.
    Stimmt genau!
    Wenn man ein generelles Mißtrauen gegen Musel hat, so werden die weder als Nachbarn noch als Mitarbeiter in Betrieben akzeptiert. Aber durchfüttern mit meinen Steuern will ich die auch nicht.
    Es kommt also so oder so zu einem Mitbürgerkrieg.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  6. #36
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    NUN, irgendjemand muss halt mehr können - als Döner zu verkaufen.

    Deswegen die KRIPPEN-IDEE.

    Gut ausgebildete Muttis zurück ins Büro,


    damit Aishe ihre Dummblagen in Ruhe daheim aufziehn kann.

    Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.

  7. #37
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.
    Nun herrschen solche Zustände in Asien schon recht lange. Ob es Zufall ist, dass die meisten asiatischen Kulturen eine starke Betonung des Individuums, wie das germanisch-christliche Europa sie aufweist, nicht kennen, sondern ganz im Gegenteil dort Religionen und Weltanschauungen beheimatet sind, in denen seine Negation nicht unwesentlich ist? Dass dort eine viel stärkere Betonung auf Kontrolle und Selbstkontrolle gelegt wird? Dass das Kollektiv (nicht blos im modern-kommunistoiden Sinne) eine ganz andere Rolle hat?
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  8. #38
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    NUN, irgendjemand muss halt mehr können - als Döner zu verkaufen.

    Deswegen die KRIPPEN-IDEE.

    Gut ausgebildete Muttis zurück ins Büro,

    damit Aishe ihre Dummblagen in Ruhe daheim aufziehn kann.

    Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.
    Wenn noch mehr so denken wie ich und keine Steuern zahlen wollen für Musel, sehe ich für die Musel schwarz.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  9. #39
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Nun herrschen solche Zustände in Asien schon recht lange. Ob es Zufall ist, dass die meisten asiatischen Kulturen eine starke Betonung des Individuums, wie das germanisch-christliche Europa sie aufweist, nicht kennen, sondern ganz im Gegenteil dort Religionen und Weltanschauungen beheimatet sind, in denen seine Negation nicht unwesentlich ist? Dass dort eine viel stärkere Betonung auf Kontrolle und Selbstkontrolle gelegt wird? Dass das Kollektiv (nicht blos im modern-kommunistoiden Sinne) eine ganz andere Rolle hat?
    Schwer zu sage. Man müsste wissen, wann diese Züge der Kultur zuerst aufgetreten sind. In Japan z.B. hat der Ackerbau erst sehr spät, nämlich im 1. Jt. v. Chr., Einzug gehalten. Vorher war Japan die Heimat einer ungewöhnlich stabilen und einheitlichen Jäger- und Sammlerkultur. Vielleicht ist das ein Hinweis darauf, dass die "asiatische Mentalität" zuerst da war und die Bevölkerungsdichte später kam.

    Außerdem sehe ich nicht, dass das Leben in NRW oder in den Niederlanden weniger erträglich wäre als in Mecklenburg oder Russland.

  10. #40
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Die demografische Kapitulation

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ja, das denke ich. Die Frage ist, da sie ja nicht nur Deutschland, sondern alle entwickelten Nationen des kapitalistischen Systems begrifft, viel elementarer.
    Einige Wissenschaftler prognostizieren den Rückgang des Pro-Kopf-BIP aufgrund der demografischen Entwicklung zwischen 2010 und 2030 auf 0,5% pro Jahr. Ebenfalls betroffen von der überalternden und schrumpfenden Bevölkerung ist die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Haushalte. ...
    Das sind reine wirtschaftliche Frage, und diese wurden natürlich durch Zuwanderung beantwortet (im Westen seit Jahrzehnten). Nur scheint jetzt ein Ende abzusehen zu sein, also das System wird diese Produktivität durch junge, leistungsorientierte Menschen nicht mehr steigern können, was die Systemfrage automatisch aufwirft.
    Rein wirtschaftlich gesehen haben wir also die Situation vor uns, dass sämtliche entwickelten kapitalistischen Nationen darüber nachdenken müssen, wie Produktivität zu gewährleisten ist auch bei Abkehr vom Kapitalismus.
    Der bisherige Staatszentralsozialismus macht dabei nicht den Eindruck einer brauchbaren Alternative (obwohl da szum Teil auch an seinem Status als Modernisierungsdiktatur liegt, die selber erst schaffen musste, was sie streng genommen zwingend voraussetzt).
    Andererseits bleibt festzuhalten, dass bei Verbleib im Primat der (kap.) Ökonomie
    das Problem nicht zu lösen sein wird.
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