Westerwelle schließt Ampel nicht mehr aus

[Kilgore]

Die FDP ist nicht "von Grund auf" rechtsliberal.
Ein kleiner Schub nach Links wäre nichts ausergewöhnliches.

Nun ja, er hat ja auch gesagt, er sehe momentan keinerlei Schnittmengen.
Vielleicht wollte er auch nur dem Wunsch des sozialliberalen Parteiflügels nachgehen, die schon länger fordern, Schwarz-Gelb zwar zu präferieren, aber nicht alles Andere auszuschließen.

[Kilgore]

Wie dem auch sei, ich fürchte deine Partei wird zum Mitbegründer des
Linksblockes...X(

Diese Sorgen teile ich glücklicherweise nicht.
Westerwelle hat auf polemische Weise dem Ärger über die Union und Kanzlerin Merkel Luft gemacht und feste Bindungen in Frage gestellt, was ich nur kritisieren kann.

Dennoch befindet sich die FDP nicht nur wirtschaftspolitisch rechts von vom Linksstrudel erfassten Unionsparteien.

[Konservativer]

Ich halte das für einen schwerwiegenden Fehler und hoffe, dass meine Partei nicht auch noch nach links rutscht. Schwarz-Gelb oder Jamaika, jede Beteiligung von Roten sollte vermieden werden.

Dem kann ich nur Zustimmen. Die FDP ist und bleibt unser bevorzugter Koalitionspartner. Im Notfall greifen wir auf Alternativen zurück. Ich hoffe, das die FDP sich wieder besinnen wird und nicht der Steigbügelhalter von Rot-Grün wird.

[steffel]

Ehrlich gesagt, trau ich der FDP nicht so recht über den Weg.

[JensVandeBeek]

Schwarz, Rot, Grün, Gelb, Braun, Blau .....egal welche Farbe, Lesbe, Homo oder Hetero egal welche "Neigung", alle haben etwas gemeinsames, nämlich alle sind Politiker!!!

[steffel]

Jede Partei wird sich nun bewegen, ist doch klar. Alle wollen Macht..

Ob es der FDP aber guttut ist eine andere Frage. Deren Wähler haben mit linken politischen Ideen so gut wie gar nichts am Hut.

[klartext]

Das Kernprobleme der CDU ist die Schwäche der FDP. Sie dümpelt vor sich hin und wird von anderen kleinen Parteien überholt und damit immer bedeutungsloser.
Warum man überhaupt noch wählen soll, wird mir immer unklarer.

[Westfalen]

Ja die Torschlusspanik, wenn es sonst nicht mehr zum Regieren reicht arbeitet die Snobpartei für hochnäsige Besserverdiener auch mal mit politischen Gegnern zusammen.

[Kilgore]

Als überzeugter Freidemokrat muss ich gestehen, dass die Partei auf einem anderen Weg viel mehr Prozente einfahren könnte - sie sollte leicht nach rechts rutschen und dabei radikalliberalen Populismus verwenden.

In Dänemark und Polen sind die Liberalen stärkste Kraft, auch in der Schweiz ist die FDP stärker - schlicht aus dem Grund, dass die dortigen Liberalen rechtsliberal sind.

Die FDP besetzt leider nur noch wirtschafts - und finanzpolitische Felder. Gesellschafts - und außenpolitisch sollte sie stärker agieren, dann wären auch sicher mal 15% drin.
Stillstand im Bereich von 8-10% ist das Resultat einer Beschränkung auf zwei Politressorts.

[ursula]

alle diese drei haben bisher nur eine funktion: mehrheitsbeschaffer zu sein. vielleicht befreit man sich nur durch totalverweigerung auf bundes und landesebene!!