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Thema: Deutschland: Jeder vierte Industrie-Job gefährdet

  1. #1
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Standard Deutschland: Jeder vierte Industrie-Job gefährdet

    Deutschland: Jeder vierte Industrie-Job gefährdet

    Bis 2015 könnten in Deutschland zwei Millionen Arbeitsplätze abwandern, so eine Studie von Boston Consulting.

    BERLIN/WIEN (ag./red.). Experten des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) malen in einer gestern, Donnerstag, veröffentlichten Studie ein düsteres Bild von der Zukunft der deutschen Wirtschaft: Bis zum Jahr 2015 könnten im schlimmsten Fall zwei Millionen Arbeitsplätze durch Abwanderung in Billiglohnländer verloren gehen.

    Das hieße, dass jeder vierte Industrie-Job verloren gehen würde. Angesichts überproportional steigender Importe aus Niedriglohnländern wird sich die Industrieproduktion zunehmend von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland abkoppeln, so die Experten. Die Produktivitätssteigerungen würden dafür sorgen, dass trotz Wirtschaftswachstums keine zusätzlichen Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen würden.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Standard

    Zitat Zitat von Siran
    Deutschland: Jeder vierte Industrie-Job gefährdet

    Bis 2015 könnten in Deutschland zwei Millionen Arbeitsplätze abwandern, so eine Studie von Boston Consulting.

    BERLIN/WIEN (ag./red.). Experten des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) malen in einer gestern, Donnerstag, veröffentlichten Studie ein düsteres Bild von der Zukunft der deutschen Wirtschaft: Bis zum Jahr 2015 könnten im schlimmsten Fall zwei Millionen Arbeitsplätze durch Abwanderung in Billiglohnländer verloren gehen.

    Das hieße, dass jeder vierte Industrie-Job verloren gehen würde. Angesichts überproportional steigender Importe aus Niedriglohnländern[Links nur für registrierte Nutzer]
    Überproportional steigende Importe aus Niedirglohnländern?Wo???Die deutschen Exporte wachsen im Gegenteil stärker und nicht schwächer als die Importe.Sogar im Handel mit China ist das Exportwachstum stärker.(dem Billiglohnland)

  3. #3
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
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    Zwei Millionen? 8o Das ist wirklich erschreckend. Ich kann mir schon vorstellen wohin das führen wird.
    Und niemand tut etwas dagegen.
    Es ist ja schon Heute nichtmehr nur ein wirtschaftliches Problem, sondern auch ein politisches.
    Und trotzdem sitzen alle still und warten darauf das es passiert.
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

    Der Sinn unseres Lebens ist unsere Sterblichkeit.
    Der Sinn unseres Todes ist der Sinn unseres Lebens.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Standard

    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Zwei Millionen? 8o Das ist wirklich erschreckend. Ich kann mir schon vorstellen wohin das führen wird.
    Und niemand tut etwas dagegen.
    Es ist ja schon Heute nichtmehr nur ein wirtschaftliches Problem, sondern auch ein politisches.
    Und trotzdem sitzen alle still und warten darauf das es passiert.
    Gar nichts wird passieren,da die Annahmen dieser Prognose falsch sind.

  5. #5
    Seines Vaters Sohn Benutzerbild von HeilsbringeR
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    Also, das garnichts passiert halte ich für reichlich übertrieben. Vielleicht wird es nicht ganz so schlimm wie prognostiziert. Aber wenn alles beim Alten bleibt sehe ich schwarz für dieses Land
    "Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."

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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Zitat Zitat von HeilsbringeR
    Also, das garnichts passiert halte ich für reichlich übertrieben. Vielleicht wird es nicht ganz so schlimm wie prognostiziert. Aber wenn alles beim Alten bleibt sehe ich schwarz für dieses Land
    Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit ist nicht das Problem.Welthandelsanteil und Exportüberschuss wachsen stetig.Die Binnennachfrage ist das Problem.Die Leute geben ihr Geld kaum aus(sicherlich etwas übertrieben) und einige können durch Einkommenskürzungen gar nicht mehr so viel wie früher kaufen.Aber selbst wenn das Szenerio der Beratungsgesellschaft zutrifft,muss und wird ersatz geschaffen durch neue Technologien(bei Nano-und Lasertechnologie befindet sich Deutschland mit an der Weltspitze) und außerdem verrigert sich die Nachfrege nach Arbeitsplätzen durch die demograpische Entwicklung.Es gibt also keinen Grund zur Panik.

  7. #7
    Schluß mit diesem System! Benutzerbild von Wittekind
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    Zitat Zitat von buddy
    ...Es gibt also keinen Grund zur Panik.
    Ab wieviel Millionen Arbeitslosen gibt es denn Grund zur Panik?
    Ich habe keine Lust mehr, alles zehn mal wiederholen zu müssen und trotzdem keine Antwort zu bekommen.

    Ignorier-Liste: mentecaptus, Lutz, Benny

  8. #8
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard Sag' mal ...

    Zitat Zitat von buddy
    Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit ist nicht das Problem.Welthandelsanteil und Exportüberschuss wachsen stetig.Die Binnennachfrage ist das Problem.Die Leute geben ihr Geld kaum aus(sicherlich etwas übertrieben) und einige können durch Einkommenskürzungen gar nicht mehr so viel wie früher kaufen.Aber selbst wenn das Szenerio der Beratungsgesellschaft zutrifft,muss und wird ersatz geschaffen durch neue Technologien(bei Nano-und Lasertechnologie befindet sich Deutschland mit an der Weltspitze) und außerdem verrigert sich die Nachfrege nach Arbeitsplätzen durch die demograpische Entwicklung.Es gibt also keinen Grund zur Panik.
    ... Buddy, Du verstehst sicher mehr von der Sache als ich, und dennoch:

    Wenn's so ist, wie du sagst, wo kommen dann die fünf Millionen Arbeitslosen her?

    OK!

    Ist vielleicht 'ne zu profane Frage, aber im Moment brennt die mir einfach auf'n Nägeln!



    Gruß!

    Enzo

  9. #9
    Foren-Veteran
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    Zitat Zitat von l_osservatore_uno
    ... Buddy, Du verstehst sicher mehr von der Sache als ich, und dennoch:

    Wenn's so ist, wie du sagst, wo kommen dann die fünf Millionen Arbeitslosen her?

    OK!

    Ist vielleicht 'ne zu profane Frage, aber im Moment brennt die mir einfach auf'n Nägeln!



    Gruß!

    Enzo
    Buddy argumentiert immer so. Frei nach Udo Jürgens: Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff.
    Irgendwie scheint er den falschen Prof. zu haben.

  10. #10
    Schluß mit diesem System! Benutzerbild von Wittekind
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    Standard

    Richtig ist, daß auch in den vergangenen Jahrzehnten, in denen die Arbeitslosigkeit stetig zugenommen hat, das Bruttosozialprodukt weiter gestiegen ist. Welche Schlußfolgerungen ziehen wir daraus? Das würde ich gerne mal von buddy hören.
    Ich habe keine Lust mehr, alles zehn mal wiederholen zu müssen und trotzdem keine Antwort zu bekommen.

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