Cyber-War?

[Skaramanga]

In letzter Zeit wurden sowohl im Golf von Oman als auch vor der nahöstlichen Mittelmeerküste unterseeische Internet-Kabel von Unbekannten gekappt.

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Die Arabische Halbinsel war teilweise ohne Internetverbindung.

Hatte Al-Qaida nicht vor kurzem mit so etwas wie einem Cyber-Krieg gedroht? Oder waren es die Iraner?

[Don]

Kameltreiber können nicht tauchen

[Skaramanga]

Kameltreiber können nicht tauchen

Aber Kameltreiber mit viel Geld können andere dafür bezahlen.

[wtf]

Nein, das waren Anker von Schiffen, die wegen eines Sturmes über den Kabeln warteten.

[Skaramanga]

Nein, das waren Anker von Schiffen, die wegen eines Sturmes über den Kabeln warteten.

So wie die Kabel gebaut sind muss das aber ein Mega-Öltanker gewesen sein. Schiffe dieser Größe können nicht in Alexandria einlaufen, wieso sollte er dort auf Reede gehen? Ferner sind die Kabel natürlich in den Seekarten eingezeichnet, mit entsprechendem Ankerverbot. Gerade bei Sturm schaue ich mir als Kapitän sehr genau auf der Seekarte den Ankergrund an - denn ich will ja dass der Anker hält, und das Schiff nicht auf Legerwall treibt. Und "stumpf" zerreissen kann man diese armdicken Unterseekabel nicht, die sind ummantelt wie die Trossen einer Drahtseil-Hängebrücke, der fallende Anker müsste das Kabel schon ganz exakt von oben treffen, um es zu beschädigen. Sobald Taucher dort unten sind wird man anhand des Erscheinungsbildes der Beschädigung mehr wissen.

[Biskra]

Nun waren es also doch keine Schiffsanker. Man darf gespannt auf nächste Woche sein.

[Skaramanga]

Gerade las ich dass vier Kabel gleichzeitig durchtrennt sind. Ok, ich denke damit kann man den Punkt "Zufall" oder "Versehen" abhaken.

[wtf]

Ja, das trifft wohl zu. Die Frage bleibt, wie die Kabel, die ja in den Boden eingegraben werden und armiert sind, denn beschädigt wurden.

[Skaramanga]

Ja, das trifft wohl zu. Die Frage bleibt, wie die Kabel, die ja in den Boden eingegraben werden und armiert sind, denn beschädigt wurden.

Von Profi-Tauchern mit einem bemannten Unterwasser-Arbeitsgerät. Eine andere Möglichkeit ist technisch nicht gegeben und nicht vorstellbar.

Sowas in der Art:

[Allemanne]

Nein, das waren Anker von Schiffen, die wegen eines Sturmes über den Kabeln warteten.

Statistisch gesehen viel wahrscheinlicher ist doch das Nessie aus seinem Loch Ness hinausgeflogen ist, einen Kaffe in Rio getrunken hat und danach ab in die Krisenregion der Welt, den Nahen Osten, gedüst ist um dort 4 unterseeische Kabel innerhalb weniger Tage zu durchzubeissen, deren Ausfall merkwürdigerweise vorallem den Iran betreffen, und das aus purem Zufall kurz vor der Eröfnung von dessen Euro-Erdölbörse.