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Thema: Rassismus

  1. #41
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von Nordic Wolf Beitrag anzeigen
    Nein . Der Islam wird Europa genauso erobern und das Christentum verdrängen , wie es das Christentum mit dem Heidentum und den germanischen Stämmen getan hat .
    Dies ist möglich aus rein demographischen Gründen.

    Allerdings gibt es noch die Möglichkeit ,dass sich unsere Demokratie in Europa wehrt,indem sie die Trennung zwischen Religion und Staat konsequent durchsetzt und an die Muslime keinerlei Zugeständnisse mehr macht.
    Unter Atatürk hat dies in der muslimischen Türkei funktioniert. Allerdings wird das System inzwischen aufgeweicht.
    leben und leben lassen

  2. #42
    Österreich Benutzerbild von sporting
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von Nordic Wolf Beitrag anzeigen
    Nein . Der Islam wird Europa genauso erobern und das Christentum verdrängen , wie es das Christentum mit dem Heidentum und den germanischen Stämmen getan hat .
    und was hat das jetzt mit dem rassismus thema zu tun? du scheinst die moslems sehr zu fürchten ... ist ja schon richtig krank.
    Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
    (Paul Valéry)

  3. #43
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Ich habe nur die Reihenfolge der Feststellung geändert und schon bin ich kein Rassist mehr, klingt doch irgendwie logisch oder?
    Hätte ich zuerst nach der Hautfarbe gesehen und dann erst nach der Intelligenz, wäre ich tatsächlich ein Rassist, so aber bin ich ein logisch denkender Mensch, kapiert?
    Nicht wirklich.
    Das ist eine Augenauswischerei, mit der du deinen Rassismus und deine Vorurteile leugnen willst, mehr nicht.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  4. #44
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Tjo, Glotzer, das Skunks keine Dachse sind ist dir scheinbar immer noch nicht erklärt worden, aber lassen wir das mal.

    Es ist bezeichnend, dass gerade das oberflächlichste Merkmal das wichtigste bei der Zuteilung der Rassen ist. Sinniger (aber komplizierter) wär natürlich ein Rassismus anhand der Schädelform, der Joker der alles sticht ist aber der Melaningehalt deiner Haut. Du kannst exakt dieselbe Kopfform wie ein Schwarzafrikaner haben, dieselbe Rasse habt ihr trotzdem nicht, oder?
    Das ist Schnee von gestern.

    Es werden immer mehr Genvarianten gefunden, die in der Weltbevölkerung ungleich verteilt sind. Wahrscheinlich sind es Hunderte von Genen, die zur Definition einer "Rasse" beitragen, wobei eine scharfe Abgrenzung nicht möglich, aber auch gar nicht notwendig ist. Ich pflege eine Rasse als einen "Eigenschaftscluster" in der Weltbevölkerung zu bezeichnen.

    Wie man die "Rasse" feststellen kann, mag dieses Beispiel aus Brasilien zeigen:

    1: Proc Natl Acad Sci U S A. 2003 Jan 7;100(1):177-82. Epub 2002 Dec 30.
    Color and genomic ancestry in Brazilians.
    Parra FC, Amado RC, Lambertucci JR, Rocha J, Antunes CM, Pena SD.

    Departamento de Bioquimica e Imunologia, Universidade Federal de Minas Gerais, 31270-901 Belo Horizonte, Brazil.

    This work was undertaken to ascertain to what degree the physical appearance of a Brazilian individual was predictive of genomic African ancestry. Using a panel of 10 population-specific alleles, we assigned to each person an African ancestry index (AAI). The procedure was able to tell apart, with no overlaps, 20 males from northern Portugal from 20 males from São Tomé Island on the west coast of Africa....

    ... In contrast to the clear-cut results with the African and European samples, our results showed large variances and extensive overlaps among the three Color categories. We next embarked on a study of 200 unrelated Brazilian white males who originated from cosmopolitan centers of the four major geographic regions of the country. The results showed AAI values intermediate between Europeans and Africans, even in southern Brazil, a region predominantly peopled by European immigrants. Our data suggest that in Brazil, at an individual level, color, as determined by physical evaluation, is a poor predictor of genomic African ancestry, estimated by molecular markers.

    PMID: 12509516 [PubMed - indexed for MEDLINE]
    Zwei Dinge zeigen sich hier: Brasilien hat eine rassisch gemischte Bevölkerung. Selbst Menschen mit weißer Hautfarbe können ein überwiegend afrikanisches Erbteil haben.

    Der Clou steckt aber in dem "African ancestry index", der auf etlichen (hier 10) genetischen Markern beruht, die in Afrika eben anders aussehen als in Europa. So lässt sich die "Rasse" also durchaus an vielen genetischen Merkmalen festmachen und eben nicht nur an der Hautfarbe. Inwieweit diese und mehr noch andere, bislang unbekannte Varianten Einfluss auf den Phänotyp haben, ist noch weitgehend offen. Da steht die Forschung erst am Anfang.

    Es ist schon amüsant zu beobachten, wie Linke mit dem Kenntnisstand der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts ihre Glaubenssätze von oben herab als der Weisheit letzten Schluss verkaufen.

  5. #45
    GESPERRT
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    Da es laut Definition unter uns Menschen keine Rassen gibt, dürfte es ja auch den wiederum als tatsächlich und real empfundenen Rassismus nicht geben!
    Ist das also ein Synonym für eine Form der Auseinandersetzung oder bezeichnet er einen Zustand der gegenseitigen Herabwürdigung von Fremden?
    Was ist Rassismus ohne Rassen? Eine Erfindung, ................aber für was?
    Relativ einfach.

    Erstens, wer die Existenz von Rassen annimmt und ihnen eine Wertigkeit zuschreibt, kann natürlich Rassist sein. Denn in seinem Weltbild gibt es Rassen.

    Zweitens ist das Rassebegriff umstritten. Im Englischen ist "race" ein vollkommen normaler Ausdruck, "racism" beschreibt die oben erklärte Wertigkeit. Im Deutschen dagegen ist "Rasse" verpönt und wird oft automatisch mit einer rassistischen Einstellung gleichgesetzt. dadurch entstehen Missverständnisse.

    Theoretisch ist es daher kein Ding, die Existenz von Rassen anzunehmen und trotzdem kein Rassist zu sein - solange man die Rassen nciht mit einer Wertigkeit belegt.

    Ich habe kein Problem damit, im Englischen von "races" zu sprechen, ohne Rassist zu sein. Im Deutschen tue ich mich aufgrund der Vorbelastung des Wortes damit schwer.

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Rassismus

    Ich denke, bei der grassierenden Islamarschkriecherei unserer sog. Eliten und selbsternannten Bessermenschen, würde sich ein Atatürk im Grabe umdrehen. Was der über diese Kriegsreligion von sich gegeben hat, würde heutzutage unsere Gutmenschen zum kollektiven Aufheulen bringen.

  7. #47
    Sui
    Gast

    Standard AW: Rassismus

    Natürlich gibt es verschieden Menschenrassen, es gibt ja auch verschiedene Affenarten.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rassismus

    Rassismus ist schlimm, soetwas ähnliches wie Autobahn, und das Vermuten von Rassismus lässt sofort ein Unbehagen ins uns aufkommen. Hier scheint etwas nicht in Ordnung. Sagte nicht schon Hegel, der Widerspruch sei das Zeichen der Wahrheit? Man lehnt sich gegen Dinge auf, die einen Funken Wahrheit enthalten, über alles andere lacht man oder ignoriert es. Warum können wir nicht über Rassismus lachen?

    Daß es unterschiedliche Menschengruppen gibt, die man als Völker, Ethnien, Rassen bezeichnet, ist eine empirische Wahrheit, welche jeder nachvollziehen kann, der etwas in der Welt herumkommt. Offenbar wirkte in der menschlichen Art bisher ein Mechanismus der evolutionären Ausdifferenzierung. So wie sich Vogelarten in verschiedenen Regionen unterschiedlich weiterentwickeln, d.h. an die jeweilige Umwelt anpassen, so entwickelte sich der Mensch in den jeweiligen Klimazonen, Kontinenten und Landschaften unterschiedlich, kristallisierte also anthropologische Merkmale heraus. Eine Rasse ist somit "eine Gruppe von Menschen, die durch Heirat innerhalb der Gruppe verwandt sind und sich von anderen Gruppen durch die Häufigkeit bestimmter erblicher Merkmale unterscheiden", schreibt der Biologie-Nobelpreisträger André Lwoff.

    Wiederum andere Wissenschaftler lehnen die Unterteilung der Menschheit in Rassen ab. Vor allem auf genetischer Ebene sollen sich die Menschengruppen nicht voneinander unterscheiden. Wenngleich die These, daß Menschen zu 99,9% genetisch identisch wären, in jüngster Zeit in Zweifel gezogen wird, ist es allgemeiner Tenor der Wissenschaft, daß es keine Menschenrassen gibt. Die offensichtlich angeborenen Unterschiede sollen nicht hinreichen, um eine wissenschaftliche Rassentheorie zu legitimieren.

    Kehren wir zum Begriff des Rassismus zurück. Der Rassismus ist in zwei Bereiche einzuteilen:

    1) Die Akzeptanz, daß es Menschenrassen gibt und Menschen somit anthropologisch unterschiedlich sind (Rassentheorie).

    2) Die Folgerung, daß die Existenz von Menschenrassen auch unterschiedliche Wertmaßstäbe an sie legt.

    Der erste Punkt ist die Vorraussetzung für den zweiten Punkt. Der zweite Punkt jedoch ist das, was wir gewöhnlich mit Rassismus assoziieren, nämlich die Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund rassisch-anthropologischer Merkmale. Auch wenn der Begriff Rassismus mehr umschließt, nämlich die Ausweitung der Ungleichbehandlung aufgrund der Kultur, der Sprache, sogar der politischen Meinung, muss der Kern doch in dem gesucht werden, was als angeboren angesehen wird.


    ----
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #49
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Rassismus

    @ MorganLeFay, Klopperhorst ua.,

    schön, das es doch noch Bemühungen zur sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema gibt!:]

  10. #50
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Standard AW: Rassismus

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Relativ einfach.

    Erstens, wer die Existenz von Rassen annimmt und ihnen eine Wertigkeit zuschreibt, kann natürlich Rassist sein. Denn in seinem Weltbild gibt es Rassen.

    Zweitens ist das Rassebegriff umstritten. Im Englischen ist "race" ein vollkommen normaler Ausdruck, "racism" beschreibt die oben erklärte Wertigkeit. Im Deutschen dagegen ist "Rasse" verpönt und wird oft automatisch mit einer rassistischen Einstellung gleichgesetzt. dadurch entstehen Missverständnisse.

    Theoretisch ist es daher kein Ding, die Existenz von Rassen anzunehmen und trotzdem kein Rassist zu sein - solange man die Rassen nciht mit einer Wertigkeit belegt.

    Ich habe kein Problem damit, im Englischen von "races" zu sprechen, ohne Rassist zu sein. Im Deutschen tue ich mich aufgrund der Vorbelastung des Wortes damit schwer.
    In England gibt es races und in Deutschland gibt es Rassen. Wenn es in Deutschland keine Rassen gibt, geben darf, dann ist das kein Rede- und Denkverbot, denn in Deutschland gibt es keine Rede- und Denkverbote.

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