Quelle: Newsletter von PRO-NRW (ohne Copyright)
28. Dezember 2007
Parallelgesellschaft in Heilbronn
Baden-Württembergische Polizei lernt türkisch
Ganz neue Wege zu einer angeblich besseren Integration von Migranten beschreitet nunmehr die Stadt Heilbronn. Diese hat den Vorgaben der political correctness folgend ihre einheimischen Streifenpolizisten angewiesen, Türkisch-Kurse an der städtischen Volkshochschule zu belegen. Seitens der Befürworter dieses fragwürdigen Projekts wird wie folgt argumentiert: Heilbronn habe eine sehr große türkische Gemeinde. Die Polizei stoße im Alltag immer wieder auf Mitbürger, die sehr schlecht oder gar kein Deutsch sprechen.
Um eine bessere Kommunikation vor Ort mit den heimischen Migranten möglich zu machen, haben zwischenzeitlich 15 Heilbronner Polizisten in 8 Doppelstunden alltagstaugliche Grundkenntnisse der türkischen Sprache erlernt und darüber hinaus vertiefende Einblicke in die türkische Kultur gewonnen. Die Steuerzahler im Ländle muß natürlich diese Zusatzqualifikation seiner Polizeibeamten bezahlen.
Die Altparteien werten den Türkisch-Sprachkurs als Teil „einer bürgerorientierten Polizeiarbeit“, der zugleich Symbol dafür sein soll, daß auch staatliche Stellen ihren Beitrag zu einer den Geboten der political correctness folgenden Integrationspolitik leisten.
Heilbronn hat insgesamt 120.000 Einwohner, hiervon sind rund 9.000 Türken.
Weitere Türkisch-Kurse für Heilbronner Streifenpolizisten sollen bereits in Planung sein.
Pro NRW hingegen meint: Der ständige Ruf nach Integration muß endlich in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wer in unser Land kommt, hat sich vornehmlich selbst - genau so wie in Kanada, Australien und den Vereinigten Staaten auch - um seine Integration in die Mehrheitsgesellschaft zu bemühen. Dies schließt zwangsläufig ein, die deutsche Sprache zu erlernen, sich den in unserem Land herrschenden Sitten und Gebräuchen, sprich unserer Leitkultur, anzupassen und unsere Gesetze zu achten. Türkisch-Kurse auf Kosten des Steuerzahlers für unsere Polizeibeamten sind daher völlig überflüssig.