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Israel bestätigt Pläne für umstrittenen Siedlungsausbau
23/12/2007 16h50
Jerusalem (AFP) - Einen Tag vor neuen Friedensgesprächen mit den Palästinensern hat Israel bestätigt, den umstrittenen Siedlungsbau im Westjordanland vorantreiben zu wollen. Es könne zwar "Probleme" wegen der größten Siedlung Maale Adumin geben, "aber wir wollen die natürliche Ausdehnung fortsetzen", sagte Rentenminister Rafi Eitan. Die Bewegung "Frieden jetzt" hatte berichtet, dass der israelische Haushalt fürs kommende Jahr Gelder für den Bau von 750 Wohnungen in zwei Siedlungen vorsehe. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas kritisierte die Pläne der israelischen Regierung.
Israelische Siedlungen im Westjordanland
©AFP
Israel hatte sich erst im November bei der Nahost-Konferenz in Annapolis in den USA zu einem Fahrplan für den Friedensschluss mit den Palästinensern bekannt, der einen Stopp des Siedlungsbaus in den palästinensischen Gebieten vorsieht. Laut Haushaltsplanungen sollen nun jedoch 250 Wohnungen in Maale Adumim und 500 Neubauwohnungen in Har Homa, der Siedlung im besetzten und annektierten Ostteil Jerusalems, entstehen, sagte ein Sprecher der Bewegung "Frieden jetzt". Insgesamt seien dafür Ausgaben in Höhe von umgerechnet 17,4 Millionen Euro eingeplant. Ein Ausbau der jüdischen Siedlungen bedrohe die Friedensgespräche, kritisierte er….
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Denkbar, daß Raffi Eitan mit seiner raffgierigen,unverschämten Forderung nach mehr Wiedergutmachungsgelder die „ethnische Säuberung Palästinas“ (Ilan Pappe, jüdischer Historiker) vorantreiben will. Und wiedermal verkommt das auch von Merkel nachgeplapperte Geschwätz israelischen Interesses am Frieden zur FarceX(
kd