Zitat von
SAMURAI
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Saudi-Arabien - Gnade zum Opferfest
18. Dezember 2007 Zum Opferfest erlässt der saudische König gewöhnlich Verbrechern die Strafe. Eine Verbrecherin ist für die strenge saudische Justiz auch das 19 Jahre alte „Mädchen von Qatif“. So heißt in der Presse die junge Frau, die vor mehr als einem Jahr von sieben Männern verschleppt und vergewaltigt worden war.
Als das geschah, war sie in der Begleitung eines Mannes gewesen, der nicht mit ihr verwandt und auch nicht ihr Ehemann war. Wegen dieses Verstoßes gegen die in Saudi-Arabien vorgeschriebene Geschlechtertrennung wurde sie vor einem Jahr knappen in erster Instanz zu 90 Peitschenhieben verurteilt. Die jugendlichen Vergewaltiger erhielten Haftstrafen von zwei bis sieben Jahren.
Strafe auf 200 Peitschenhiebe erhöht
Das „Mädchen von Qatif“, dessen Name bis heute nicht bekannt ist, legte Berufung ein, worauf das Gericht die Strafe am 14. November auf 200 Peitschenhiebe erhöhte und dazu noch eine Haftstrafe von sechs Monaten verhängte.
Als Grund gaben die Richter in Qatif an, dass sich das Mädchen in unerlaubter männlicher Gesellschaft befunden habe. Nur deswegen sei auch die Vergewaltigung möglich gewesen. Drastisch erhöht worden sei die Strafe als Reaktion darauf, dass die Frau über mit der Hilfe der Presse das Gericht beeinflussen wollte. Ihr Anwalt Abdurrahman al Lahim verlor deswegen sogar seine Lizenz.
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Allah hat ihn rechtgeleitet , würde Pierre Vogel sagen.