Die spektakuläre Trennung der Siamesischen Zwillinge Lea und Tabea, die heute mit dem Tode von Tabea ihr Ende fand, läßt mich die Frage aufwerfen, ob es sinnvoll ist Ethik-Kommissionen einzusetzen, wenn es darum geht
Richtungen in der Forschung zu bestimmen.
Auch wenn der Zusammenhang von Klassiker (Gentechnik) der
Ethik-Kommissions-Kompetenz zu den Siamesischen Zwillingen nur ein indirekter ist, er ist vorhanden.
Grundlagenforschung jeglicher Art, kann in irgendeiner Form später für Anwedungen relevant werden. Offensichtlich war man in Europa und auch insbesondere in Deutschland überhaupt nicht in der Lage, den riskanten Eingriff an den Zwillingen überhaupt anzugehen.
Die Amerikaner habens versucht, sicher ihr bestes gegeben, aber nur teilweise Erfolg gehabt.
Meine These: jedes Land, das sich der aktiven Forschung auf Hi-Tec Ebene verweigert (obwohl es das Potiential dazu hat) und sich stattdessen scheinheilig faselnd hinter Ehtik-Kommissionen versteckt, macht sich des humanitären Verbrechens der unterlassenen Hilfeleistung auf höchster Ebene schuldig.
Ich spreche mich hiermit dafür aus, um mit den internationalen Spitzenstandorten gleichziehen zu können, auch den deutschen Ethik Weg aufzugeben und es so zu halten wie z.B. die USA oder England.
Nicht nur wegen des Wissensschaftsstandortes Deutschland, sondern auch aus humanitären Erwägungen.