Umfrageergebnis anzeigen: Wie kommt die Bahn wieder "auf die Schiene"?

Teilnehmer
22. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Verstaatlichen

    14 63,64%
  • Genossenschaft gründen

    3 13,64%
  • So lassen

    1 4,55%
  • So lassen - aber mehr Geld vom Staat

    0 0%
  • Mir egal

    4 18,18%
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Thema: Die Bahn - soll sie wieder verstaatlicht werden?

  1. #21
    mike
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    Zitat Zitat von Hölderlin
    ...die bahn ist doch noch staatlich!!!

    ...der will für dieses faß ohne boden allerdings an der börse einen dummen finden

    ...die bahn ist tot, deutschland braucht keine bahn, läuft alles mit privat-pkw
    und lkw, die bahn ist sogar umweltschädlich, grosse flächenversiegelung, riesiger energieverbrauch für eine handvoll kunden

    ...so teuer kann man in deutschland den sprit gar nicht machen, daß sich das bahnfahren wieder rentiert, ich könnte mir vorstellen, das irgendeine staatsbahn aus dem osten, polen oder tschechien das deutsche streckennetz
    mal betreiben wird, muss dann aber die dt. beamten und angestellten entlassen, weil sonst zu teuer :2faces:
    Auch falsch!!! die Bahn ist eine AG und der Bund ist der Mehrheitsaktionär.

  2. #22
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Und was besagt das? Daß die Bahn de facto in staatlicher Hand (also »verstaatlicht«) ist.

    De facto ist es nicht so! Es gibt immer noch einen Vorstand. Der ist nicht staatlich.

  3. #23
    GESPERRT
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    Eventuell solltet ihr euch da mal einig werden. Das ist etwas, das relativ wenig auf Ansichtssache basiert ihr beiden lachnummern.

  4. #24
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Standard Das Problem ist nicht nur der Preis

    Als Student muss ich im VRS fürs Bahnfahren nix extra bezahlen, daher nutze ich die Bahn auch regelmäßig, da ich mir kein Auto leisten kann.
    Ich bin von der Bahn vor allem deshalb genervt, weil man sich nie auf sie verlassen kann. Ständig gibt es Verspätungen, man verpasst häufig Anschlusszüge, welche häufig nicht auf verspätete Züge warten.
    Die Bahn reagiert nicht flexibel auf Stoßzeiten und fährt da häufiger - nein den gazen Tag der gleich Rhytmus. Die Züge sind zwischen 16 und 18 Uhr immer überfüllt...
    Wenn etwas unvorhergesehenes passiert, wie eine Bombendrohung oder ein Selbstmord ist die Bahn mit der Lösung des Problems meist vollständig überfordert.

    Man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass die Bahn das Auto ersetzen kann. Das geht wohl nur in den Großstädten. Auf den meisten Regionalstrecken braucht man mit der Bahn viel länger, als mit dem Auto.
    Beispiel: Mit Bus und Bahn von meiner Haustür in Bonn zur Haustür meiner Eltern in Erftstadt 110 Minuten, mit dem Auto 30-40 Minuten.

    Aus Mobilitätsgründen wird man auf das Auto nie verzichten können. Daher sollte man der Bahn den Bereich überlassen, wo sie Sinn macht, nämlich im Fernverkehr und im Nahverkehr der Städte. Regionalverkehr macht nur Sinn wenn er flexibler ist.

    Der Konkurrenzkampf zwischen Billigfliegern und Bahn müsste gerechter gemacht werden indem man auch Flugbenzin besteuert.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
    Die beste Band der Welt!

    Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!

    Du bist die Menschheit!!!

  5. #25
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Der Vorstand ist bei der Firma angestellt. Der Besitzer der »Firma« Bahn ist der Staat.
    Auch falsch. Vorstand einer AG wird gewählt.

  6. #26
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Touchdown
    Als Student muss ich im VRS fürs Bahnfahren nix extra bezahlen, daher nutze ich die Bahn auch regelmäßig, da ich mir kein Auto leisten kann.
    Ich bin von der Bahn vor allem deshalb genervt, weil man sich nie auf sie verlassen kann. Ständig gibt es Verspätungen, man verpasst häufig Anschlusszüge, welche häufig nicht auf verspätete Züge warten.
    Die Bahn reagiert nicht flexibel auf Stoßzeiten und fährt da häufiger - nein den gazen Tag der gleich Rhytmus. Die Züge sind zwischen 16 und 18 Uhr immer überfüllt...
    Wenn etwas unvorhergesehenes passiert, wie eine Bombendrohung oder ein Selbstmord ist die Bahn mit der Lösung des Problems meist vollständig überfordert.

    Man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass die Bahn das Auto ersetzen kann. Das geht wohl nur in den Großstädten. Auf den meisten Regionalstrecken braucht man mit der Bahn viel länger, als mit dem Auto.
    Beispiel: Mit Bus und Bahn von meiner Haustür in Bonn zur Haustür meiner Eltern in Erftstadt 110 Minuten, mit dem Auto 30-40 Minuten.

    Aus Mobilitätsgründen wird man auf das Auto nie verzichten können. Daher sollte man der Bahn den Bereich überlassen, wo sie Sinn macht, nämlich im Fernverkehr und im Nahverkehr der Städte. Regionalverkehr macht nur Sinn wenn er flexibler ist.

    Der Konkurrenzkampf zwischen Billigfliegern und Bahn müsste gerechter gemacht werden indem man auch Flugbenzin besteuert.
    Ich denke, dass die Verspätungen etwas damit zu tun haben, dass es mehrere Fahrpläne gibt, die aufeinander abgestimmt werden müssen. So muss der Plan der Regionalbahn mit dem der Fernbahn und dem der regionalen privaten Streckenbetreiber abgestimmt werden. SO sind da nach meiner Meinung oft zu knapp bemessene Umsteigezeiten, bzw das Zeitpolster ist einfach zu klein.
    Weiter ist logischer Weise mit Verspätungen zu rechnen, wenn ein Zug auf einen anderen verspäteten warten muss, damit die Fahrgäste den Anschluß bekommen.
    Ich weiß nicht wie es in der Schweiz heute ist. In den 80ern hatte ich des Öfteren in der SChweiz zu tun. Meistens war ich in Graubünden. Mir ist dort aufgefallen, dass die Züge PÜNKLICH abfahren - komme was da wolle! Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass Verspätungen dort nicht an der Tagesordnung waren wie in Deutschland.
    Genau das ist das Problem. Wer pünktlich abfährt kann auch pünktlich ankommen. Unsere private Nord-Ostsee-Bahn fährt PÜNKTLICH ab - komme was da wolle - wer zu spät kommt hat Pech. Dort gab es noch nie Verspätungen. Darauf kann man sich verlassen. Es sei denn eine Strecke ist zugeschneit.
    Fazit: Gäbe es EINEN Fahrplan, EINE Zentrale, die die Fahrzeiten aufeinander abstimmt, gäbe es nicht so viele Verspätungen.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Vom Aufsichtsrat, richtig. Trotzdem ist er bei der Firma angestellt. Als Vertragsangestellter.
    Also wie jetzt? Die Firma heißt "die Bahn", Besitzer ist "der Staat", der Vorstand ist Angestellter bei der Bahn? Ich denke, bevor du dich in deinem Wirrwarr selbst eine Falle stellst, solltest noch mal in den einschlägigen Nachschlagewerken nachsehen.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Modena 360
    So kann man es ausdrücken.
    So kann man es falsch ausdrücken ...

  9. #29
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    ...nein so war's richtig

    1. firma lt. handelsregister deutsche bahn ag
    2. mehrheitsaktionär ist die bundesrepublik deutschland und somit eigentümer
    und auch besitzer
    3. im aufsichtsrat sitzen die vertreter der eigentümer
    4. der vorstand wird durch die eigentümerversammlung/hauptversammlung bestimmt/entlastet

  10. #30
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    Zitat Zitat von Hölderlin
    ...nein so war's richtig

    1. firma lt. handelsregister deutsche bahn ag
    2. mehrheitsaktionär ist die bundesrepublik deutschland und somit eigentümer
    und auch besitzer
    3. im aufsichtsrat sitzen die vertreter der eigentümer
    4. der vorstand wird durch die eigentümerversammlung/hauptversammlung bestimmt/entlastet
    Kann denn eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, Eigentümer einer AG sein? Oder sehe ich das falsch?

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