Bei der feierlichen Verlesung der sogenannten Grundrechtcharta kam es im EU-Parlament zum Eklat, als rechte und linke Abgeordnete lautstark ein "Referendum", also eine Volksabstimmung darüber forderten. Der SPD-Mann Schulz war sich daraufhin natürlich nicht zu Schade, gleich die "Nazi-Keule" rauszuholen und diese Aktion mit NS-Methoden zu vergleichen. Unglaublich! Da fordern die eine "Volksabstimmung" und werden dafür mit Nazis gleichgesetzt. Als ob diese sich um die Volksmeinung geschert hätten! Sind nicht eher die, die ein Programm durch's Parlament peitschen wollen, das vorher in zwei Staaten abgelehnt wurde und das nach nur unwesentlichen Änderungen nun mit einem anderen Namen neu zur Abstimmung vorgelt wurde, mit totälitären Politikern zu vergleichen? Denn die Meinung und der Willen des Volkes ist denen ja wohl mal Sch...egal! Aber mal sehen, ob die Engländer und Franzosen sich so was widerstandlos dikitieren lassen. Wir Deutschen sind dadurch ja nicht auf die Straße zu bekommen. Wir sind es leider gewohnt, daß sich unsere Politiker nicht um das kümmern, was wir wirklich wollen.
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