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Thema: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

  1. #2761
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    Der Schrott darf nur keine Affenschieber gesetzlich garantiert bekommen.
    Die Garantie muß weg.
    Wer Andere mit "Gier" verarscht, will nur von der AffenschieberShice ablenken.
    Das ist wie mit "Neid", womit Anderen Ansprüche abgesprochen werden.
    Geändert von politisch Verfolgter (28.03.2010 um 10:05 Uhr)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #2762
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    Die Europäische Zentralbank und Deutschland

    Die EZB wird von den nationalen Notenbanken getragen. Sie bringen das Kapital auf, das bei Bedarf erhöht werden kann. Die Staaten, die noch nicht am Euro teilnehmen, müssen als Beitrag zu den Betriebskosten der EZB einen Mindestprozentsatz des von ihnen gezeichneten Kapitals in Höhe von derzeit sieben Prozent einzahlen.

    Für die Ermittlung der zu übertragenen Kapitalanteile sind zwei Kriterien maßgeblich: der jeweilige Anteil an der Gesamtbevölkerung sowie am Bruttoinlandsprodukt der Gemeinschaft. Das spiegelt das Gewicht der einzelnen Länder wieder. Die EZB erzielt Einnahmen aus den ihr übertragenen Devisenreserven und den eingezahlten Anteilen am Kapital. Die Anteile werden alle fünf Jahre und immer dann, wenn ein neuer Mitgliedstaat der EU beitritt, angepasst. Insgesamt beläuft sich das gezeichnete Kapital auf über 5,7 Milliarden Euro (genau: 5.760.652.402,58 Euro).

    Hier das eingezahlte Kapital einiger ausgewählter EU-Staaten (in Euro; gerundet; alle Länder sind unter [Links nur für registrierte Nutzer] einzusehen):

    – Deutschland: 1,09 Milliarden (18,9 Prozent)

    – Griechenland: 113,1 Millionen (1,9 Prozent)

    – Spanien: 478,3 Millionen (8,3 Prozent)

    – Frankreich: 819,2 Millionen (14,2 Prozent)

    – Irland: 63,9 Millionen (1,1 Prozent)

    – Portugal: 100,8 Millionen (1,7 Prozent)

    28 Notenbanken bringen insgesamt 5,7 Milliarden Euro auf. Davon zahlt Deutschland allein rund ein Fünftel und ist damit mit Abstand der größte Kapitalgeber. Alle Länder, die kurz vor einem Finanzkollaps stehen, zahlen hingegen nur etwa ein Zehntel von dem ein, was der deutsche Steuerzahler aufbringen muss.

    Egal, ob EU-Subventionen fließen oder marode Staaten finanzielle Unterstützung brauchen, Deutschland zahlt am meisten.


    Der Internationale Währungsfonds und Deutschland

    Der Internationale Währungsfonds (englisch: International Monetary Fund, IMF) ist eine Sonderorganisation der UNO und eine Schwesterorganisation der Weltbank-Gruppe mit Hauptsitz in Washington, D.C. Der IWF hat 190 Mitgliedsstaaten und weltweit 2.700 Mitarbeiter. Zu seinen Aufgaben gehören u.a. Stabilisierung von Wechselkursen, Kreditvergaben, Überwachung der Geldpolitik und Ausweitung des Welthandels.

    Bereits 2009 wurden die Möglichkeiten des IWF zur Kreditvergabe von 250 Milliarden Dollar auf 600 Milliarden Dollar aufgestockt. Das Geld hierfür kam aus den Währungsreserven der Mitgliedsländer. Die Erhöhung der IWF-Ressourcen teilten sich Japan, die EU und China. Der europäische Beitrag von zunächst 105 Milliarden Dollar wurde unter den EU-Staaten nach dem Schlüssel der bisherigen Beteiligung am Stammkapital des IWF aufgeteilt. Damit übernahm Deutschland auch hier den größten Anteil, vor Frankreich, Großbritannien und Italien.

    Die Stimmrechte und Kapitalanteile am IWF (ausgesuchte Länder):

    – Deutschland: 5,88 Prozent

    – USA: 16,77 Prozent

    – Japan: 6,02 Prozent

    – Frankreich: 4,86 Prozent

    – Großbritannien: 4,86 Prozent

    – China: 3,66 Prozent

    Die EU hat insgesamt 31,5 Prozent IWF-Quote. Deutschland musste also rund ein Fünftel des europäischen Beitrags übernehmen. 2009 erläuterte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), die Bundesbank werde dem IWF Währungsreserven zur Verfügung stellen, um diese Ressourcenaufstockung zu finanzieren.

    Wichtigste Quelle des IWF für die Vergabe von Krediten sind die Kapitalanteile seiner Mitgliedsländer. Hinzu kommen rund 50 Milliarden Dollar aus zwei besonderen Kreditvereinbarungen, den »General Arrangements to Borrow« (GAB) und den »New Arrangements to Borrow« (NAB), die der IWF mit einem kleineren Kreis von Ländern geschlossen hat, zu dem natürlich auch Deutschland zählt und dort wiederum, als eines von wenigen Ländern, Milliarden eingezahlt hat.

    Das bedeutet, dass die jeweiligen Notenbanken – im Fall Deutschlands die Bundesbank – dem Fonds Kredite einräumen, die der IWF dann an Mitgliedsländer verleihen kann, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Verluste des IWF aus dem Kreditgeschäft – beispielsweise wenn ein Land das Darlehen nicht zurückbezahlen kann, also Bankrott ist – würden letztlich anteilig die Geberländer tragen.

    Ich fasse noch einmal zusammen: Der deutsche Steuerzahler ist zu rund einem Fünftel an der EZB bzw. deren Kreditvergabe an finanzschwache Länder und an den Subventionen beteiligt. Hinzu kommt ein überproportionaler Anteil der EU-Tranche am IWF, und zusätzlich ist Deutschland auch noch an zwei IWF-Sonderfonds (GAB,NAB) beteiligt, der marode Länder finanzieren. Und um noch einen draufzusetzen: Wenn eines der Länder seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann, müssen diese dann auch noch anteilig die deutschen Steuerzahler tragen, was bedeutet, auch hier sind wir überproportional in der Pflicht. Wir sind der Zahlmeister der Welt!

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    __________

    Weitere Quellen:

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  3. #2763
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    Immer wieder "der deutsche Steuerzahler".
    Diese Abgaben hat man auf der Grundlage von Anbieterprofit zu entrichten.
    Bundesschätzle sind nur bedingt profitabel, eher was zur Absicherung der Nachkommen.
    Wie rentabel ist denn "das gezeichnete Kapital" so auf ca. 5 Jahre bezogen?
    Wie wird man durch staatliche Fonds optimal bedient?
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  4. #2764
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    Der Chef des größten Staatsfonds der Welt ist tot.
    Der Bodenständige ist beim Segelfliegen in der Wüste ertrunken.

    Der spanische Pilot des Ultraleichtflugzeugs konnte von der griechischen Luftwaffe gerettet werden.

    Nutznießer ist vermutlich ein Bruder in Abu Dhabi.
    Abu Dhabi hat dem Pleitestaat Dubai ausgeholfen und beiden geht es jetzt wieder recht gut.

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  5. #2765
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    Nix mit "der Chef", alles mit Anbieterprofit!
    Der Chef, das sind möglichst kaufkräftige Nachfrager.
    Goldene Anbieternetze haben Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase herzustellen.
    Dazu sind teamfähige Managements erforderlich, die relaxte environments vernetzt moderierter Gruppenintelligenz gewährleisten.
    Jeder hat damit auf seinem mentalen level mit anbieten zu können, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
    Die Anbieter flankieren ihre Profitgeneratoren abgabenrechtlich und aus dem Profitanteil.
    Mangements haben sich dazu zyklisch entlasten zu lassen.
    Es geht also um freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft, keinesfalls z.B. um StaatsfondsChefs.
    Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck, bedingt high tech Netzwerke.
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  6. #2766
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    Standard AW: Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik

    150 Milliarden Euro über OECD-Durchschnitt

    Deutsche zahlen viel zu hohe Steuern


    Deutsche Haushalte zahlen laut einer Studie des Bundes der Steuerzahler rund 150 Milliarden Euro mehr steuern als der OECD-Durchschnitt. Medienberichten zufolge bezieht sich der Vergleich des vom Steuerzahlerbund finanzierten Karl-Bräuer-Instituts (KBI) auf Daten aus dem Jahr 2008.

    Rechnung des KBI für einen ledigen Durchschnittsverdiener:

    . Das von ihm erwirtschaftete Bruttoarbeitseinkommen werde aktuell mit 53,6 Prozent an Steuern und Sozialabgaben belastet. "In keinem Industrieland der Welt ist die Schere zwischen den Bruttoarbeitskosten des Arbeitgebers und dem Nettoverdienst des Arbeitnehmers so groß wie in Deutschland", so Stern.

    Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, sprach von ernüchternden Ergebnissen: "Seit Jahrzehnten werben die Parteien in ihren Wahlkämpfen mit mittelstandsfreundlicher Politik. Aber wenn es konkret wird, vergessen sie die Mittelschicht."

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  7. #2767
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    Mords-Stimmung: Zeitung ruft zum Erschießen von Bankern auf


    »The deserve to be shot« (»Sie verdienen es, erschossen zu werden«). So titelte nun eine irische Tageszeitung. Und fügte gleich zwei Fotos bei mit den Worten: »Diese zwei Bastarde haben uns 25 Milliarden Euro gekostet.« Auf den Fotos sind die früheren Vorstandsvorsitzenden der »Anglo Irish Bank« und der »Irish Nationwide Building Society« (INBS) zu sehen. Die Iren sind nun gespalten – sollen sie diese ehemaligen Top-Manager erschießen, oder doch besser nicht? Die Wut im Lande kocht hoch. Und die Stimmung droht ziemlich unfriedlich zu werden …

    Während sich die Augen der europäischen Medien dem bankrotten Griechenland zuwenden, braut sich im ebenfalls bankrotten Irland ein Orkan der Gewalt zusammen. Löhne und Sozialleistungen werden immer weiter gekürzt. Mehr Geld gibt es Monat für Monat nur noch für die Rettung der großen Banken. Sie sollen jetzt schon wieder 22 Milliarden Euro Staatshilfen bekommen, die bei den einfachen Bürgern eingespart werden. Die Tageszeitung Daily Star, ein Massenblatt, greift nun auf der Titelseite die Stimmung in der Bevölkerung auf und ruft zur Tötung der Banker auf.


    Die Bürger in Irland fühlen sich vom Rest Europas vergessen, die Arbeitslosigkeit steigt unaufhörlich und die EU-Statistikbehörde Eurostat hat die Irland-Seiten erst einmal abgeschaltet, um den Unzufriedenen keine neue Nahrung für drohende Gewaltexzesse zu bieten. Irland steht am Abgrund. Und es gibt immer deutlichere Anzeichen dafür, dass die kommenden Monate nicht eben friedlich verlaufen werden …

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  8. #2768
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    Alle Gesetze sind schlicht zu entsorgen, die einen für fremde Finanzbelange, für fremde Kredite zuständig erklären.
    Bürger benötigen als Anbieter goldene Netzwerke, keine FremdvermögensErwirtschaftung, keine FremdkreditAbtragung.
    Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Dazu muß die AnbieterRechtsOrdnung her, die von aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme zu flankieren ist.
    Der Bürger ist per Erwerbsphase die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und der Nachfrager.
    Für Villa&Porsche und immer mehr dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun, wozu z.B. Roboter immer mehr und bessere Roboter herzustellen haben, die uns von herkömmlichen Tätigkeiten entlasten.
    Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Teil des arbeitsgesetzlich verankerten Berufsverbots.
    Diese grundrechtswidrigen Gesetze unterbinden die Berufsausübung von Anbietern, die Netzwerknutzung, die marktwirtschaftliche Profitmaximierung und damit Familien und Nachwuchs.
    Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist zu entsorgen, 90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen.
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