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Thema: Die offene Flanke der SPD

  1. #1
    bernhard44
    Gast

    Standard Die offene Flanke der SPD

    SPD-Politiker Stephan Braun kooperiert mit Linksextremisten

    Stephan Braun

    Neuerscheinung

    Der baden-württembergische SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Braun arbeitet offensichtlich mit Linksextremisten zusammen.

    Das belegt eine jetzt erschienene Studie ("Die offene Flanke der SPD. Der Fall Stephan Braun und die Zusammenarbeit von Sozialdemokraten mit Linksextremisten" Edition JF, 61 Seiten, 5 Euro), die Brauns Verbindungen ins linksextreme Milieu untersucht. Danach haben beispielsweise an Brauns aktuellem Buch „Die Wochenzeitung ‘Junge Freiheit’ mindestens elf Autoren mitgearbeitet, die nachweislich in linksextreme Zusammenhänge verstrickt sind.

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    Oder:

    SPD und Linksextremisten
    Empörung über Stephan Braun

    Dieter Stein

    Auf dem jüngsten SPD-Bundesparteitag wurde ein Antrag angenommen, der unter der Überschrift „Demokratie stärken. Gewalt bekämpfen. Wirksam handeln gegen Rechtsextremismus“ neben der Forderung nach einem NPD-Verbot auch ein Kontaktverbot zu dieser Zeitung beinhaltet.

    Dort heißt es: „Gleichzeitig ächten wir eventuell vorhandene Kontakte zwischen SPD-Mitgliedern zu zweifelhaften rechten Gruppierungen und Initiativen sowie zu rechten Presseorganen wie der JUNGEN FREIHEIT.“ Was mit dieser „Ächtung“ verbunden ist, bleibt offen – es ist jedenfalls ein demokratisches Armutszeugnis für die SPD.

    Betrieben wird diese stupide „Kampf gegen Rechts“-Politik von SPD-Linksaußen, die strategisch auf eine Allianz zwischen Linkspartei und SPD hinarbeiten und denen Kurt Schumachers Wort von den „rotlackierten Faschisten“ über die Kommunisten und die SED ein Greuel ist.

    Bei ihrem vermeintlichen Kampf gegen Extremismus von rechts (der tatsächlich auch Unionspolitiker und demokratische Konservative treffen soll) arbeiten manche Sozialdemokraten hemmungslos mit Linksextremisten zusammen. Einer der maßgeblichen Wortführer ist hierbei der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Stephan Braun, der im Sommer mit einem Sammelband hervortrat, in dem er der JUNGEN FREIHEIT eine rechtsextreme Ausrichtung vorwirft.

    Das Ganze könnte man unaufgeregt als Skurrilität eines SPD-Außenseiters abtun, wenn Braun nicht als Vorsitzender des Kontrollgremiums zur Überwachung des Verfassungsschutzes über weitreichenden Einfluß verfügte und der Verfassungsschutz und seine Berichte in ihrer Wirkung nicht so tief in das Grundrecht auf Presse- und Meinungsfreiheit eingriffen.

    Nun hat die JUNGE FREIHEIT vergangene Woche in der neuen wissenschaftlichen Reihe „Extremismus und Demokratie“ in der Edition JF eine Studie zum Autorennetzwerk um Stephan Braun veröffentlicht. Diese Studie wird Wellen schlagen, denn sie weist detailliert nach, wie tief Braun höchstselbst in linksextreme Verbindungen verstrickt ist.

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    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    Autorenliste der JF:

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    alles Extremisten und Rechtsaussen....................:rolleyes:
    Geändert von bernhard44 (24.11.2007 um 18:55 Uhr)

  2. #2
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    schön zu lesen ist in dieser Broschüre, welchen Stellenwert der "Kampf gegen Rechts" wirklich hat und welches gigantische Ablenkungsmanöver er in unserer heutigen politischen Landschaft tatsächlich darstellt.
    Ziel dieses Kampfes sind schon längst auch die etablierten Parteien in der Mitte. Doch selbst Genossen aus den eigenen Reihen sind nicht sicher vor den Hütern der neuen Deutungshoheit innerhalb der SPD. Sie bestimmen was rechts ist und das ist für sie alles was nicht Links ist! Rechts wird automatisch gleichgesetzt mit Rechtsaussen und/oder Rechtsextrem. Hier setzt die SPD-Linke praktisch eine Kampagne gegen das gesamte Bürgerliche Lager an, dem man zumindest eine "gefährliche Nähe zum Rechtsextremismus" oder aber ein "undifferenziertes Verhaltnis zum rechten Rand" unterstellt.
    Wogegen diese Leute, Gewalt des Linksextremismus gern verharmlosen, verniedlichen, relativieren oder ihn als "erlebnisorientierte Jugendliche" (Chaostage) "Antifaschistischen Widerstand" (1.Mai) oder "Kampf der Autonomen Szene" (G-8 Gipfel) sogar legitimieren. Wie man es erst vor kurzem, beim G-8 Gipfel deutlich zu sehen bekam.
    Was ist das Bestreben, was steckt hinter dieser Vorgehensweise? Die Linken in der SPD wollen linksextremistische Haltungen relativieren, die Gründe für diese extremen Handlungen zumindest verständlich und nachvollziehbar machen und somit Linksextremistisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft etablieren.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Die SPD sucht mit Gewalt nach neuen Wählerschichten. Ziel ist, das bürgerliche Lager in Misskredit zu bringen, um dann abzusahnen. Es ist eine dumme Taktik, weil sie nur Minderheiten anspricht, mit denen sich keine regierungsfähigen Mehrheiten gewinnen lassen.
    Die SPD sollte sich endlich auf ihre Ursprünge zurückbesinnen. Ihre Gründerväter waren soziale Patrioten, denen es um das Wohl der Menschen u n d des Landes ging.

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Da sieht man mal wieder wie genau es die Linken mit der Demokratie nehmen und wie scheinheilig sie sind: Auf der einen Seite erzählen sie, sie würden die Demokratie "gegen rechts" verteidigen, auf der anderen Seite paktiert man mit noch viel Schlimmeren.

  5. #5
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Die SPD sucht mit Gewalt nach neuen Wählerschichten. Ziel ist, das bürgerliche Lager in Misskredit zu bringen, um dann abzusahnen. Es ist eine dumme Taktik, weil sie nur Minderheiten anspricht, mit denen sich keine regierungsfähigen Mehrheiten gewinnen lassen.
    Die SPD sollte sich endlich auf ihre Ursprünge zurückbesinnen. Ihre Gründerväter waren soziale Patrioten, denen es um das Wohl der Menschen u n d des Landes ging.
    Durch die Türken-Invarsion haben sie viele neue Wähler.

    Nun ja, die SPD war eigentlich nie patriotisch oder gar auf das Wohl der Menschen und des Landes bedacht. Es war vielmehr so, dass sie Mitläufer waren und das dann vertraten, was eben Stimmen und Gutes versprach. Daher kommt auch jedesmal im Wahlkampf das Thema "Soziale Gerechtigkeit" aus der Mottenkiste.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von esperan
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    SPD-Politiker Stephan Braun kooperiert mit Linksextremisten

    Stephan Braun

    Neuerscheinung

    Der baden-württembergische SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Braun arbeitet offensichtlich mit Linksextremisten zusammen.

    Das belegt eine jetzt erschienene Studie ("Die offene Flanke der SPD. Der Fall Stephan Braun und die Zusammenarbeit von Sozialdemokraten mit Linksextremisten" Edition JF, 61 Seiten, 5 Euro), die Brauns Verbindungen ins linksextreme Milieu untersucht. Danach haben beispielsweise an Brauns aktuellem Buch „Die Wochenzeitung ‘Junge Freiheit’ mindestens elf Autoren mitgearbeitet, die nachweislich in linksextreme Zusammenhänge verstrickt sind.

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    Oder:

    SPD und Linksextremisten
    Empörung über Stephan Braun

    Dieter Stein

    Auf dem jüngsten SPD-Bundesparteitag wurde ein Antrag angenommen, der unter der Überschrift „Demokratie stärken. Gewalt bekämpfen. Wirksam handeln gegen Rechtsextremismus“ neben der Forderung nach einem NPD-Verbot auch ein Kontaktverbot zu dieser Zeitung beinhaltet.

    Dort heißt es: „Gleichzeitig ächten wir eventuell vorhandene Kontakte zwischen SPD-Mitgliedern zu zweifelhaften rechten Gruppierungen und Initiativen sowie zu rechten Presseorganen wie der JUNGEN FREIHEIT.“ Was mit dieser „Ächtung“ verbunden ist, bleibt offen – es ist jedenfalls ein demokratisches Armutszeugnis für die SPD.

    Betrieben wird diese stupide „Kampf gegen Rechts“-Politik von SPD-Linksaußen, die strategisch auf eine Allianz zwischen Linkspartei und SPD hinarbeiten und denen Kurt Schumachers Wort von den „rotlackierten Faschisten“ über die Kommunisten und die SED ein Greuel ist.

    Bei ihrem vermeintlichen Kampf gegen Extremismus von rechts (der tatsächlich auch Unionspolitiker und demokratische Konservative treffen soll) arbeiten manche Sozialdemokraten hemmungslos mit Linksextremisten zusammen. Einer der maßgeblichen Wortführer ist hierbei der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Stephan Braun, der im Sommer mit einem Sammelband hervortrat, in dem er der JUNGEN FREIHEIT eine rechtsextreme Ausrichtung vorwirft.

    Das Ganze könnte man unaufgeregt als Skurrilität eines SPD-Außenseiters abtun, wenn Braun nicht als Vorsitzender des Kontrollgremiums zur Überwachung des Verfassungsschutzes über weitreichenden Einfluß verfügte und der Verfassungsschutz und seine Berichte in ihrer Wirkung nicht so tief in das Grundrecht auf Presse- und Meinungsfreiheit eingriffen.

    Nun hat die JUNGE FREIHEIT vergangene Woche in der neuen wissenschaftlichen Reihe „Extremismus und Demokratie“ in der Edition JF eine Studie zum Autorennetzwerk um Stephan Braun veröffentlicht. Diese Studie wird Wellen schlagen, denn sie weist detailliert nach, wie tief Braun höchstselbst in linksextreme Verbindungen verstrickt ist.

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    Ist es auszuschließen, dass es auch einen CDU-ler gibt, der sich bei Rechtsextremen profiliert? Jede Partei hat wohl ein paar Extremfälle in den eigenen Reihen ....
    Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Zitat Zitat von esperan Beitrag anzeigen
    Ist es auszuschließen, dass es auch einen CDU-ler gibt, der sich bei Rechtsextremen profiliert? Jede Partei hat wohl ein paar Extremfälle in den eigenen Reihen ....
    Bei den Jusos gehört es zum sehr guten Ton, dass man mit Linksextremen zusammenarbeitet.


    CDU/JU-ler werden ausgeschlossen, wenn sie mit der NPD auf ner Demo gesehen werden. Oder wenn sie das aussprechen, was viele denken zum Thema Schundkult (Hohmann), Türken und Linke (Nitzsche) oder Hetzkampagne der Linken und der Juden gegen Leute, die ihnen nicht passen (Hohmann, Nitzsche, Filbinger, Heitmann, Oettinger, Steinbach).

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    schön zu lesen ist in dieser Broschüre, welchen Stellenwert der "Kampf gegen Rechts" wirklich hat und welches gigantische Ablenkungsmanöver er in unserer heutigen politischen Landschaft tatsächlich darstellt.
    Ziel dieses Kampfes sind schon längst auch die etablierten Parteien in der Mitte. Doch selbst Genossen aus den eigenen Reihen sind nicht sicher vor den Hütern der neuen Deutungshoheit innerhalb der SPD. Sie bestimmen was rechts ist und das ist für sie alles was nicht Links ist! Rechts wird automatisch gleichgesetzt mit Rechtsaussen und/oder Rechtsextrem. Hier setzt die SPD-Linke praktisch eine Kampagne gegen das gesamte Bürgerliche Lager an, dem man zumindest eine "gefährliche Nähe zum Rechtsextremismus" oder aber ein "undifferenziertes Verhaltnis zum rechten Rand" unterstellt.
    Wogegen diese Leute, Gewalt des Linksextremismus gern verharmlosen, verniedlichen, relativieren oder ihn als "erlebnisorientierte Jugendliche" (Chaostage) "Antifaschistischen Widerstand" (1.Mai) oder "Kampf der Autonomen Szene" (G-8 Gipfel) sogar legitimieren. Wie man es erst vor kurzem, beim G-8 Gipfel deutlich zu sehen bekam.
    Was ist das Bestreben, was steckt hinter dieser Vorgehensweise? Die Linken in der SPD wollen linksextremistische Haltungen relativieren, die Gründe für diese extremen Handlungen zumindest verständlich und nachvollziehbar machen und somit Linksextremistisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft etablieren.
    Da ist was dran. Die SPD ist in der Hand von eindeutig linksradikalen Kreisen.

  9. #9
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Zitat Zitat von Württemberger2 Beitrag anzeigen
    Da ist was dran. Die SPD ist in der Hand von eindeutig linksradikalen Kreisen.
    Und es wird immer schlimmer. Die Jusos haben eine Linke zur Vorsitzenden gewählt die aktiv im Verein Rote Hilfe mitwirkt. ( Quelle: ARD Viedeotext )

    P.S. Rote Hilfe wird vom VS als Linksextrem eingestuft. :]

  10. #10
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Die offene Flanke der SPD

    Aha, eine Zeitung, die mit Rechtsextremisten anbändelt, macht eine Kampagne gegen einen Abgeordneten, weil er angeblich mit Linksextremisten anbändelt, in Wirklichkeit jedoch, weil sich die Zeitung von ihm angegriffen fühlt. Diesen Thread gibts, glaube ich, hier schon mehrfach. Total interessant.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

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