Ich zitiere die zeitgenössische Beurteilung des flämischen Schriftstellers Ward Hermans, der am 3.8.39 festhielt:
nach Lenz, F., Nie wieder München, Heidelberg 1965, Bd. I, S. 207
Hier eine solche Karte mit der die polnischen Nationalisten und Großmachtphantasten ihre "Ansprüche" begründen wollten:
Noch ein Auszug dazu aus dem Buch "Von VERSAILLES nach NÜRNBERG"
von Erich Kern 1971:
"Polen zeigte keine Bereitschaft, den deutschen Wünschen entgegenzukommen.Dabei forderte Adolf Hitler von Polen keinen Quadratmeter, sondern nur die Rückkehr der alten deutschen Stadt Danzig und die Genehmigung zu einerVerbindungsstraße durch den Korridor nch Ostpreußen. Keine Stelle des Deutschen Reiches, selbstverständlich auch nicht Adolf Hitler, wünschte damals zur Durchsetzung dieser Vorderung einen Krieg mit Polen. Hitler konnte und wollte nicht daran glauben, daß England so weit gehen würde, tatsächlich Polen eine Garantie zu geben. Der polnische Außenminister Beck, schon vor der britischen Pakterklärung über den Verlauf der Londoner Verhandlungen unterrichtet, hatte die Befehlshaber der polnischen Armee am 23. März zu sich gebeten, um mit ihnen die Teilmobilisierung zu beraten, welche die Stärke des aktiven Heeres verdoppeln sollte. Gleichzeitig erhielten die Oberbefehlshaber aller Waffengattungen den polnischen Aufmarschplan für einen Krieg gegen Deutschland, entworfen von Marschall Rydz-Smigly, General Kasprzycki, dem Kriegsminister und dem Generalstabschef Stachiewicz. Nach diesem Plan wollten die Polen bis Berlin vormarschieren, sie hofften, mit einem Überraschungsangriff die Reichshauptstadt in Besitz nehmen zu können.Dabei sollte ihrer Kavallerie die Hauptaufgabe zufallen!"
Hier noch einige Zeitgenössische Zeitungsartikel und Berichte um einen Eindruck vom damaligen Polen zu geben:
Manchester Guardian, 17.Oktober 1930:
Manchester Guardian, 14.Dezember 1931 beide Zitate nach Ulrich Stern "Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg"
Prof. Dr. René Martel in seinem Buch "Les frontières orientals de l`Allemagne" (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921
Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung:
Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis...", a.a.O. S. 7)
Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.O. Bd. III, S. 90)
Bis Ende 1939 waren bereits über 1 milionen Deutsche aus Ostpreußen und anderen Regionen ins Deutsche Reich geflohen, über 50.000 Volksdeutsche befanden sich in den berüchtigten polnischen Konzentrationslagern "Chodka" und Bereza Kartuska.
Deutlicher kann es bald nicht mehr werden...
Hier noch einige Buchempfehlungen:
"Die polnische Legende" von Bolko Frhr von Richthoven.
"Ein Weltkrieg wird programmiert" von Dirk Kunert, Kiel 1984
"Bromberger Blutsonntag" von Bernhard Lindenblatt u. Otto Bäcker. Kiel 2001
"Der erwzungene Krieg" von David L. Hoggan
"Alleinkriegsschuld" von Emil Maier-Dorn, Großaitingen 1970
"Polens Schuld am 2Weltkrieg" 1920-1939 von Rudolf Trenkel, Hamburg 1977
"100 Jahre deutsches Schicksal" von Heinrich Dietwart.
Wie du siehst, Hinweis, wurden schon eine Menge Bücher dazu geschrieben, mann muß sie eben nur kennen bzw. lesen! :ahh: