Wenn man mich Fragen würde, welche Volksgruppen die USA am meisten bereichert haben würde ich sagen: Die Deutschen, die Briten und die Iren. Aber jetzt möchte ich einmal eine besonders hervorstechende ancestry group loben: Die Afro-Amerikaner.
Inspiriert hat mich neben ein bisserl Hanf die Erinnerung an eine pro-Kriegs-Demo 2003. Ein etwa fünfzigjähriger farbiger Mann mit eine Schild "support your troops!", angezogen wie Uncle Sam (sogar mit Zylinder). Ich war auf Urlaub in den USA und eigentlich gegen den Krieg (irgendwan bin ich draufgekommen, daß die europäischen Kriegsgegner eigentlich nur antiamerikanische Gesinnungen hatten). Der Mann unterstützt "seine" Army, seine wie es meine ist! Das obwohl seine Ahnen versklavt und hierher verschleppt wurden. Er ist stolz Amerikaner zu sein! Sein Land hat sich bei ihnen entschuldigt und sie haben die Entschuldigung angenommen.
Den Schwarzen verdankt das Land sehr viel. Sie kämpften im Unabhänigkeitskrieg und im Bürgerkrieg! Und in sovielen anderen Kriegen für uns. Schenkten uns wunderbare Musik (Jazz, Soul, Gospelmusic). Tolle Schausoieler wie Will Smith, Morgan Freeman und Samuel L. Jackson. Bürgerrechtler wie Martin Luther King, Alan Lee Keyes und Jesse Jackson. Ohne sie wäre Amerika undenkbar.
Der Beitrag wendet sich besonders gegen unsere Reinrasse-Spinner und NPDler.