Die Ermittler kamen den Tätern schnell auf die Spur, Verdächtige wurden festgenommen, einer legte ein Geständnis ab und wurde zum Kronzeugen der Anklage. Doch nach 591 Verhandlungstagen in 15 Jahren stellte das Berliner Landgericht das Verfahren im vierten Durchgang ein. Dreimal hatte vorher der Bundesgerichtshof die Urteile gegen die Angeklagten aufgehoben, denn jedes dieser Verfahren strotzte von Manipulationen, Ungereimtheiten und unaufgeklärten Aspekten. Der wichtigste Grund:
Der Verfassungsschutz wollte in Zusammenarbeit mit Richtern und Staatsanwälten geheim halten, dass er tief in den Fall verstrickt war.