Leuten eine klare Sicht zu verschaffen ist meine Aufgabe.
Na ja, beim US-Schinken geht es darum den dritten Sohn einer Mutter dessen zwei anderen Söhne bereits krepiert sind zu retten. Der wiederum will aus Pflichtgefühl die umkämpfte Stadt nicht verlassen und deswegen stirbt GI Hanks auch den Heldentot. Doch er verteidigt erfolgreich die Stadt vor den Deutschen und rettet den letzten Sproß einer Familie. Dem Zuschauer wird das "noble" Opfer sofort klar.
Im anderen Film kämpft eine handvoll Kinder um eine nutzlose Brücke gegen einen überlegenen Feind, hält sie unter Opfern widererwartend doch, muß sie aber schlußendlich doch aufgeben und sprengen. Dem Zuschauer wird eigentlich sofort die Sinnlosigkeit der ganzen Tat klar.
Ne Benny, die "Gemeinsamkeiten" verblaßen doch da ziemlich.
Dieser US-Schinken war eigentlich vor lautem aufgesetzten Pathos Schrott. Nur die ersten 10 Minuten waren gut und halbwegs realistisch.
Full Metal Jacket und Apokalypse Now sind wirklich gute Filme die den Krieg darstellen. Und das mit Darsteller die nicht vor lauter Pathos aus allen Poren triefen.