23 Milliarden pro Jahr lassen wir in Brüssel vernichten.
Wir könnten die Mineralölsteuer abaschaffen!
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Wie die EU unser Geld verplempert.
EU- ein Spielball der Konzerne
Im Jahr 2004 wurden von der EU fast 45 Milliarden Euro für Agrar-Subventionen ausgegeben.
Den weit aus größten Brocken bekommen aber nicht die Bauern, sondern die Konzerne der Lager- und Verarbeitende Industrie. Die kleine Bauern können nur durch Idealismus, Liebe zum Land und zum Erhalt der Höfe mit Nebenjob überleben. Die Daten, an wen die Förderungen gehen, sind kaum zu bekommen, denn die EU weigert sich meist beständig, diese Daten offenzulegen. Hier nur einige Beispiele, wer Förderungen erhält.
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Queen Elisabeth II in Großbritannien bezog 2005 eine Summe von 812.659 Euro.
Prinz Charles ebenfalls 333.398 Euro.
Lebensmittelgigant Tate&Lyle bezog 337 Mio. Euro errechnet die Tageszeitung "Guardian".
In Frankreich bekam Prinz von Monaco 300.000 Euro.
Ein holländischer Minister mit Ländereien in Frankreich 168.000 Euro.
Und ein Senator der Regierungspartei 121.000 Euro.
Der Molkereikonzern Campina bekam 655 Mio. Euro.
Die 2800 Großbetriebe in Ostdeutschland bekamen jeweils 402.000 Euro, und zusammen 24 % der Gesamtsumme.
Deutschlands größter Fleischvermarkter "VION" erhielt 6,7 Mio. Euro für Rindfleischexporte.
Bayer Konzern mehr als 3 Mio. Euro für Zuckerverarbeitung.
Nestle kassierte 2005 mind. 48 Mio. Euro über deren europäische Töchter.
Thurn und Taxis in Deutschland etwa 400.000 Euro.
Usw.
Auch eine Auflistung des niederländischen Landwirtschaftsministerium zeigt deutlich, Das ein Großteil der Subventionen nicht in die Landwirtschaft sondern an Konzerne im Agrarhandel, Futtermittelhersteller, Getreidegroßhändler usw. geht.
"Gerade mal 4% der sogenannten Direktzahlungen aus dem EU-Agrartopf flossen im Wirtschaftsjahr 2004/2005 an Kleinbetriebe mit 8-15 ha" berechnet das Magazin Stern.
In Dänemark zeigt sich zum Beispiel auch, welche Summen der Milchriese "Arle" für den Export von Molkereiprodukten in Drittwelt-Länder bekommt. ARLE bekam im Rechnungsjahr 2004/2005 121 Mio. Euro Subvention, und hatte aber nur 107 Mio. Euro Gewinn verzeichnet.
Aber auch bei den kleinen landwirtschaftlichehn Betrieben bleibt als Gewinn meist nur die der Betrag der EU-Förderung über. Dies zeigt in welcher enormen Abhängikeit die Landwirtschaft inzwischen ist, und diese wird daher schon meist darauf ausgerichtet ist, wo die meiste Förderung zu bekommen ist.
Mit diesen irrsinnigen Exportstützungen landen viele Gelder bei Handelsunternehmen und nebenbei werden diese Produkte durch die ganze Welt gekarrt und vernichten mit den Verkaufspreisen in den jeweiligen Ländern auch noch dort die Landwirtschaft.
Die EU ist ein Spielball der Konzerne, das muss allen klar sein, und keine demokratische Organisation, welche im Sinne des Volkes agiert.
Ein ausführlicher Bericht über die Verteilung der EU-Agrarsubventionen findet sich auch in der Zeitschrift Raum&Zeit Nr.147 [Links nur für registrierte Nutzer]