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Thema: Linke Medien-Elite in den USA

  1. #1
    Kenshin-Himura
    Gast

    Fragezeichen Linke Medien-Elite in den USA

    Hallo,

    habe soeben einen interessanten Artikel gefunden über die politische Ausrichtung von Medien in den USA. Die angezeigten Zahlen, welche eine massive linke Tendenz in den US-Medien zeigen, finde ich äußerst eindrucksvoll. Sie sind eben überall, weltweit. Die Abneigung gegen den ,,American way of life", die Frustration über den beispiellose Erfolgsgeschichte dieses Landes nach dem zweiten Weltkrieg, bereitet weltweit immer wieder fruchtbaren Boden für sozialistische Ideen. Nach dem 11.September ist zudem das nationale Selbstbewusstsein der USA geschwächt, und die Linken hauen voll in die Kerbe rein. Wenn man diesen Artikel liest, sollte man vielleicht Selbigen im Hinterkopf haben, wenn man aus den Medien ,,Informationen" über die US-Regierung etc. aufnimmt. Immer schön kritisch bleiben. :]

    Hier der Artikel:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für die Lese-Faulen und Englisch-Muffel, seien hier die sehr aussagekräftigen Bilder aus dem Artikel aufgelistet, die viele Worte ersetzen könnten:




    (1992)











    P.S.: Anti-amerikanische und latent sozialistische Denk-Ansätze können natürlich auch im rechtspopulistischen Gewand auftreten. :]

    Vergleichen wir das nun mit Deutschland, kommt es ungefähr hin:

    ,,Ihre von links-liberal bis links eingestellten Kollegen kennen solche Probleme nicht, sie wissen sich eingebettet in die wohlwollende Anerkennung der kollegialen Mehrheit, zu der sich über 50 Prozent der berichtenden
    und meinungsbildenden Zunft zählt. Lediglich 15 Prozent
    geben hingegen an, ihr Weltbild sei eher konservativ geprägt."


    (Quelle: Buch - Claus J.Groth - Joachim Schäfer - ,,Stigmatisiert - Der Terror der Gutmenschen" - ,,Ein unmoralischer Tugendkanon - Unsere tägliche Denunziation gib uns heute – oder: Am Pranger der Gesinnungskontrolleure", [Links nur für registrierte Nutzer])

    50 vs. 15, und 47 vs 22, kommt ungefähr hin.

  2. #2
    Mitglied
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    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Der American way of life dürfte von niemandem abgelehnt werden - so die paar schlappen Mio$ dazu verfügbar wären.
    Allerdings gibts Idioten, die Kapital ablehnen, es nicht wollen, gar nix wollen ;-)
    Es gibt hirnverbrannte linke Deppen, die sich unter "das Kapital" nur Betriebsinhaber vorstellen können.
    Das hat denen Marx ins Hirn geschissen ;-)
    Der Frust über Nichtmillionen$ ist weit verbreitet - vor allem bei denen, die das Anderen in die Tasche erwirtschaften.
    Aus dem Frust kommt die sozialistische Irrsinnsidee mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten, Lehnswesen, "Zumutbarkeitskriterien", Löhnen und Gewerkschaften. Damit bilden sich die Kapitalerwirtschafter ein, wenigstens etwas am von ihnen erwirtschafteten Umverteilungsreichtum zu haben.
    Die Linken sind die größten Idioten, das ist mal völlig klar.
    Die haben die Sozialstaaten mit eingeführt, damit einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
    Wegen diesem Irrenhaus mit eingebautem Affenstall sollte man bitte "Arbeitnehmer"-Nachwuchs tunlichst unterlassen.
    Jetzt werden viell. bald nur mehr sog. "Hochbegabte" ins Land gelassen, womit dann hoffentlich das "Arbeitnehmer"-Unwesen mal aussterben kann, weil Erstere ja klüger als Inhaber sind. Ich hoffe, daß damit der linke "Arbeiter"-shit ausstirbt, daß es keine Eltern mehr gibt, die sich als "die kleinen Leute" entblöden.
    Bin sehr gespannt, wenn eine Hochbegabtenschwemme das Land zu einem Wohlstandsparadies ohne "kleine Leute" macht.
    Ich hätte wahrhaftig nix dagegen, wenn ich der allerletzte deutsche Geringverdiener gewesen wäre, wenn das mit mir endlich mal ausstürbe.
    Linker Dreck hätte dann keine Gosse mehr, in der sich Proll suhlt.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Interessant daran vor allem die Gleichsetzung (zumindest wenn man Grafiken und den Eingangsbeitrag nimmt - zum Text hatte ich dann doch keine Lust) von Links und Liberal, bzw. die scheinbare Natürlichkeit eines Gegensatzpaares Links und Konservativ...

  4. #4
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Zitat Zitat von Polemi666 Beitrag anzeigen
    Interessant daran vor allem die Gleichsetzung (zumindest wenn man Grafiken und den Eingangsbeitrag nimmt - zum Text hatte ich dann doch keine Lust) von Links und Liberal, bzw. die scheinbare Natürlichkeit eines Gegensatzpaares Links und Konservativ...
    In den USA verläuft die Trenn-Linie eben noch sehr stark an der klassischen links/rechts-Trennung, also Linksliberale auf der einen Seite, rechte Konservative auf der anderen Seite. Auch in Deutschland gibt es ja sicherlich wesentlich stärkere Gemeinsamkeiten zwischen den ,,Konservativen" und den Liberalen, als zu den Linken.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
    In den USA verläuft die Trenn-Linie eben noch sehr stark an der klassischen links/rechts-Trennung, also Linksliberale auf der einen Seite, rechte Konservative auf der anderen Seite. Auch in Deutschland gibt es ja sicherlich wesentlich stärkere Gemeinsamkeiten zwischen den ,,Konservativen" und den Liberalen, als zu den Linken.
    Das versteh ich nun wirklich nicht. Du sagst in den USA gibt es eine klassische Trennung in rechts-konservativ und links-liberal und in Deutschland gibt es AUCH (?) mehr Gemeinsamkeiten zwischen liberal und konservativ, als zwischen liberal, bzw. konservativ und links?

    Hab ich dich hier einfach falsch verstanden oder ist das 'auch' Fehl am Platz?

    Im Übrigen würde ich ein demokratisches und wenn du so willst (ich wäre da nicht ganz so sicher) links-liberales Klientel keinesfalls mit dem im Deutschland, bzw. Europa gebräuchlichen Definitionen von links gleichsetzen wollen - so würde ich zum Beispiel bezweifeln, dass sich, im Gegensatz zu deiner Annahme, links-liberale, bzw. demokratische Schichten in den USA über Anti-Amerikanismus definieren ließen oder gar sozialistisches Denken!

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Seit wann sind die Demokraten links?

  7. #7
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Seit wann sind die Demokraten links?
    Um mal Genscher abgewandelt zu zitieren: Die Republikaner sind inzwischen schon soweit nach rechts abgerutscht, dass man die Mitte schon als links bezeichnen könnte.

    Wer überhaupt einen Unterschied zwischen den zwei Staatsparteien in den USA feststellen kann ist schon sehr phantasievoll.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  8. #8
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Linke Medien-Elite in den USA

    Zitat Zitat von Polemi666 Beitrag anzeigen
    Das versteh ich nun wirklich nicht. Du sagst in den USA gibt es eine klassische Trennung in rechts-konservativ und links-liberal und in Deutschland gibt es AUCH (?) mehr Gemeinsamkeiten zwischen liberal und konservativ, als zwischen liberal, bzw. konservativ und links?

    Hab ich dich hier einfach falsch verstanden oder ist das 'auch' Fehl am Platz?
    Hab mich da ungeschickt ausgedrückt. In Deutschland bezeichnet man als ,,Liberale" ja eher rechte Liberale (wie z.Bsp. FDP), die in den USA in dieser Statistik wohl zu den ,,Konservativen" hinzugezählt worden sind, da die Gemeinsamkeiten sehr hoch sind, ähnlich wie in Deutschland zwischen CDU und FDP. Unter ,,liberal" versteht man dort in den USA eher Linksliberale.

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