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Thema: Zur Diskussion zwischen “links” und “rechts”

  1. #11
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Was kann man sich eigentlich unter einem unpolitischen Antifaschisten vorstellen?
    Siegen heißt Leben

  2. #12
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    Was kann man sich eigentlich unter einem unpolitischen Antifaschisten vorstellen?
    Einen stink normalen Schläger.

    ich glaub nicht das alle anderen falsch liegen können wenn dir alle sagen du seist rechts
    Oh, das sagen sie nicht. Tatsächlich passe ich mich unter Linken ganz gut an, sie werden blos immer sauer wenn ich anfange meine Meinung unverblümt zu äußern.
    Nur knapp ein 1/4 der Linken sind fähig mit Leuten zu diskutieren die eine ihnen entgegengesetzte Meinung haben. Die meisten brechen das Gespräch ohne weiteres ab und der Rest wird aggressiv, wobei da viele schimpfen und nur wenige direkt in den Tätlichen Angriff übergehen.

    Etwas anderes sind die Antifas: Die tauchen bei normalen politischen Themen nie auf und stürmen sofort wenn es um nationale Themen geht. Die sind echt das antidemokratischste was ich bisher erlebt habe.

    ich weiß von meinen leben nur das meistens rechte agressiv sind
    Komisch, ich hab viele Rechte kennengelernt aber die meisten waren mehr an Politik als an Gewalt interessiert. Komische leute hast du da kennengelernt, kann es sein, dass du ganz normale Schläger oder Skinheads als Rechte wahrnimmst? Ist ein typischer fehler bei Linken der aber selten korrigiert wird weil es ja wunderbar in ihre Ideologie passt.

  3. #13
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Zitat Zitat von walfiler
    Einen stink normalen Schläger..
    Wunderschöner Euphemismus.

    Oh, das sagen sie nicht. Tatsächlich passe ich mich unter Linken ganz gut an, sie werden blos immer sauer wenn ich anfange meine Meinung unverblümt zu äußern.
    Nur knapp ein 1/4 der Linken sind fähig mit Leuten zu diskutieren die eine ihnen entgegengesetzte Meinung haben. Die meisten brechen das Gespräch ohne weiteres ab und der Rest wird aggressiv, wobei da viele schimpfen und nur wenige direkt in den Tätlichen Angriff übergehen.

    Etwas anderes sind die Antifas: Die tauchen bei normalen politischen Themen nie auf und stürmen sofort wenn es um nationale Themen geht. Die sind echt das antidemokratischste was ich bisher erlebt habe.
    Bei vielen Rechten kann man ähnliche Argumente anbringen - diese definieren sich ja praktisch durch die nationalen Themen, und auch dort gibt es einen garantiert nicht zu verachtenden Anteil an schwarzen Schafen... und ebenso wird es auch unpolitische Faschisten geben.


    Komisch, ich hab viele Rechte kennengelernt aber die meisten waren mehr an Politik als an Gewalt interessiert. Komische leute hast du da kennengelernt, kann es sein, dass du ganz normale Schläger oder Skinheads als Rechte wahrnimmst? Ist ein typischer fehler bei Linken der aber selten korrigiert wird weil es ja wunderbar in ihre Ideologie passt.
    ... aus meinem Bekanntenkreis stellt die Rechte leider gleichzeitig auch die unterbelichtete Seite. Es muss natürlich nicht so sein, aber die subjektive Wahrnehmung ist doch von dem Umfeld in dem man lebt abhängig...

    Desweiteren machen sich auch viele Non-Konformisten das "links-sein" zunutze, um zumindest pseudo-argumentativ für ihren eigenen Vorteil und ihre Verachtung fürs System stehen zu können. Rechts findet sich ein anderes, kleineres Klientel wieder...
    Warum nicht einfach politisch und unpolitisch trennen, und sich mit dem politischen Aspekt, um den es ja gehen muss, beschäftigen?

    Irratio.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  4. #14
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    Zitat Zitat von Irratio
    Bei vielen Rechten kann man ähnliche Argumente anbringen
    Ja, ist wohl so.

    aus meinem Bekanntenkreis stellt die Rechte leider gleichzeitig auch die unterbelichtete Seite. Es muss natürlich nicht so sein, aber die subjektive Wahrnehmung ist doch von dem Umfeld in dem man lebt abhängig.
    Natürlich ist sie das und keiner verübelt es dir wenn du nicht aktiv über diese Wahrnehmung nachdenkst, schließlich ist es ganz normal das nicht zu tun und alles Rechte für dumm zu halten, was demnach natürlich auch "dumme" Charaktere in diese Richtung lockt.

    Übrigens tuen sich "dumme" auch leichter mit der Welle der Verachtung die einem in Deutschland entgegenschlägt sobald man sich für Nationale Ideen einsetzt. Die wenigsten "Nonkonformisten" kommen damit klar in ihrem "Nonkonformismus" nicht anerkannt zu werden.

    Desweiteren machen sich auch viele Non-Konformisten das "links-sein" zunutze
    Ja, und ich finde es langsam wirklich lustig wie ein linker Nonkonformist dem anderen linken Nonkonformist nachfolgt. Man könnte gerade meinen es sei mittlerweile eine feste Institution oder Phase in der Jugend mal nonkonformistischer Linker zu sein. Diese Erkenntnis ist für mich persönlich besonders erschreckend, da ich dieses Phase selbst durchlebt habe.

    Warum nicht einfach politisch und unpolitisch trennen, und sich mit dem politischen Aspekt, um den es ja gehen muss, beschäftigen?
    Naja, damit würde man rechtes Gedankengut als Meinung anerkennen. Solang man die Rechten als Faschisten beschimpfen kann und es heißt "das ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" muß man sich nicht mit den politischen Themen auseinander setzen, die gerade beim nationalsozialistischen Hang zur Eigenbestimmung des Volkes eine menge Wirbel in der politischen Landschaft verursachen würden, die momentan ach so bequem gestaltet ist mit den Durchschnittspartein und den Vorstandsposten für die Gehobeneren.


    Mal ganz abgesehen davon, dass das eklatant der nach wie vor von statten gehenden Umerziehung zur Multikultigesellschaft widersprechen würde. Multikulti steht hierbei übrigens nicht für die Bewahrung und Zusammenlegung verschiedener kulturen, was ja akzeptabel wäre, sondern für die Zusammenmischung und Auflösung jeder beteiligten Kultur.

    So sagte Jürgen Habermas in der "Zeit" am 30.03.1990: "Wenn wir uns von den diffusen Vorstellungen über den Nationalstaat nicht frei machen, wenn wir uns der vorpolitischen Krücken von Nationalität und Schicksalsgemeinschaft nicht entledigen, werden wir den längst eingeschlagenen Weg in eine multikulturelle Gesellschaft ... nicht unbelastet fortsetzen können"

    Schließlich ist es auch Aufgabe des Nationalismus die Kultur und Traditionen zu bewahren und Menschen die weder eigene Kultur noch Traditionen haben sind entschieden leichter auszunutzen. Das wußte man schon bei der Planung der kommunistischen Kolchosen. Der oben genannte Nationalstaat ist doch das, was unsere Demokratie ausmacht. Wenn wir die Schicksalsgemeinschaft und den Nationalstaat aufgeben können wir früher oder später die gesammte Politik aufgeben denn damit geben wir unsere Identität auf und ein Volk ohne Identität hat keinen Grund mehr politisch in Freundschaft und Einigkeit zusammen zu stehen.


    All dies sind, wenn man eine gewisse Linie vertritt, gute Gründe um gegen die Trenung von Schlägern und Politikern im rechten Spektrum zu arbeiten.
    Geändert von walfiler (31.08.2004 um 01:07 Uhr)

  5. #15
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Was kann man sich eigentlich unter einem unpolitischen Antifaschisten vorstellen?
    also das mit den stink normalen schläger glaub ich nicht da verwechselst du mich mit skinheads klar sie sind untpolitisch und schläger aber ich zähl nicht zu dieser szene halt nicht direkt alle die glauben als skinhead is man rechts sind vollidioten denn die rechten skinheads sind nur pseudos und sind ne schande für diese gruppe!!!
    also unpolitisch seh ich einfach so das alles was heut an politik da ist, ist scheiße!!!! falls ich mich entscheiden würde wäre ich demokratischer pogo anarchist (appd die partei die nicht wähl bar ist)
    und antifaschistisch bin ich aus dem grund da ich gegen rassismus bin und gegen diese pseudo patrioten sinn (scheiß nationale!!)
    also was da soviel zum missverstehen ist weiß ich nicht aber ok das is die antwort

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Firewalker
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    Also ich finds grundsätzlich mal komisch eine Einstellung mit ner Fahrtrichtung anzugeben. Das ist einfach zu grob. Sagt man z.B. man ist "rechts" ist man zuerst mal der Depp. Aber was ist man nun: CDU/CSU Angehöriger, Nationalist, Skinhead, Neo-Nazi oder was auch immer es da gibt. Und genauso ist es mit "links". Sagt einer zu mir er ist links, denk ich zuerst mal an einen ungewaschenen, zotteligen Faulpelz, was natürlich oft net der Fall ist. Aber diese Begriffe haben sich so Klischeehaft eingebrannt, das man diese besser differenzieren sollte.
    "Die öffentliche Meinung gleicht einem Schloßgespenst: Niemand hat es gesehen, aber alle lassen sich von ihm tyrannisieren."

  7. #17
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    na du kannst menschen nicht gleichsetzen da sie nicht alle gleich sind oder gleich denken aber in bestimmten szenen gibt es halt ne "norm" und die linken, rechten.... passen sich halt so gut sie können oder wollen dran an
    es gibt eh schon so viele gruppen das auf jeden eine zutrifft wird

  8. #18
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Wenn du klar gegen eine politische Meinung bist und selbst eine politische Meinung hast, magst du alles mögliche sein, aber unpolitisch bestimmt nicht.
    Siegen heißt Leben

  9. #19
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Wenn du klar gegen eine politische Meinung bist und selbst eine politische Meinung hast, magst du alles mögliche sein, aber unpolitisch bestimmt nicht.
    du vollidiot wenn man gegen politik ist was is man dann? politisch? der dreck interessiert mich nicht!!!

  10. #20
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von antifascho
    du vollidiot wenn man gegen politik ist was is man dann? politisch? der dreck interessiert mich nicht!!!
    Wenn du prinzipiell gegen Politik wärst, hättest du auch keine politische Meinung.

    Erst denken dann schreiben.
    Siegen heißt Leben

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