Eine Albaner-Organisation hat die Existenz bewaffneter Gruppen im Nordkosovo bestätigt, nachdem ein TV-Sender in Pristina einen Bericht über die "Albanische Nationalarmee" (AKSh) gebracht hatte. Die Soldaten die im Bericht zu sehen waren, seien "keine Diebe und Bandenangehörige, sondern reguläre Militäreinheiten", die als Reaktion auf serbische Milizengruppen wirkten, erklärte Gafur Adili, ein Sprecher der Front für Nationale Vereinigung der Albaner (FBKSh).
Kein Glaube an diplomatische Lösung

In einer Aussendung des Albaner-Verbandes heißt es ferner, dass es sich im TV-Bericht um AKSh-Strukturen handle, einen Bestandteil der Front für Nationale Vereinigung der Albaner. Diese hätten sich dem Standpunkt der Organisation angeschlossen und bekundet, einer nationalen Vereinigung durch diplomatisch-politische Mittel eine Chance geben zu wollen.

Diese Geduld sei nun aber "zu Ende", unterstrich der FBKSh-Sprecher. Man habe rechtzeitig die heimische und internationale Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht, dass man hinsichtlich einer diplomatisch-politischen Lösung für den künftigen völkerrechtlichen Status des Kosovo am Ende angelangt sei. Dies sei nicht berücksichtigt worden.
Status des Kosovo weiter offen

Der künftige Status des Kosovo ist auch nach monatelangen Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina umstritten. Serbien beharrt darauf, die zu 90 Prozent von Albanern bewohnte Region in seinem Staatsverband zu halten. Die Führer der Kosovo-Albaner beharren auf der Unabhängigkeit.

Auch bei den laufenden diplomatischen Bemühungen ist keine Annäherung in Sicht. Eine von der Kosovo-Kontaktgruppe (USA, Russland, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien) eingesetzte Diplomaten-Troika soll UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon über ihre Vermittlungsmission am 10. Dezember Bericht erstatten. Sollte es keine Einigung geben, wollen die Kosovo-Albaner dann die Unabhängigkeit ausrufen.

Die FBKSh ist laut dem Verfassungsbericht 2004 in den Reihen der albanischen Diaspora in Österreich, aber auch der Schweiz, Belgien und Deutschland vertreten. Die AKSh tritt für die Schaffung eines "Groß-Albanien" ein. Der damalige Leiter der UNO-Verwaltung in der südserbischen Provinz (UNMIK), Michael Steiner, hatte die AKSh im Frühjahr 2003 zu einer terroristischen Organisation erklärt. (APA/Red.)

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Nenene..... gibts das? Denken die wircklich das Albanien mit der Serbischen Armee mithalten kann?
Die haben keine Ahnung davon wie man das Recht auf seine seite stellt.....
Und ich glaube nicht das die USA und die NATO hinter den Albanern stehen wird wen die einen Krieg anfangen :rolleyes:
Ich glaube eher das die NATO hinter Serbien stehen wird!
Meine Fresse sind die blind geworden? Wäre Amerika und die NATO nicht gewesen hätten wir ihnen in den Arsch getretten das die bis nach Iran fliegen würden.....

Was haltet ihr davon?

MfG Kobilje