Auch im Iran gibt es Menschen, die den jetzigen Regierungschef kritisieren
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Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Wenn man das Problem kösen will,muss man die Wurzeln des Problems ausrotten!
Ahmadinedschad ist nur eine Marionette des Islamfaschismus,der jeder Zeit ausgetauscht werden kann.
“Ein Staat, d.h. die politische Einheit eines Volkes
ist einer Rechtfertigung, Rechtmäßigkeit, Legitimität usw. so wenig fähig, wie in der Sphäre des Privatrechts der einzelne lebende Mensch seine Existenz normativ begründen müsste oder könnte“
-Carl Schmitt-
Offensichtlich ist der Iran doch nicht so dikatorisch, denn in einer Diktatur wäre solcher Protest doch längst niedergenküppelt worden!
Die Straße zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert!
Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
http://infowars.wordpress.com/2009/0...ama-tauschung/
Willkommen in Tätervolk City, willkommen in Absurdistan, willkommen in Multi-Kultopia, sie rutschen auf knien im Dauerbetroffenheitswahn!!!
Kalt duschen ist doch ohnehin viel gesünder - ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben!
--Thilo Sarrazin--
Der Iran ist nicht Nordkorea. Es gibt viele unabhängige und konkurrierende Machtzentren. So sind die Studentenproteste Ende der 90er Jahre ausgerechnet unter dem "Reform-"präsidenten Chatami gewaltsam niedergeschlagen worden, weil dieser keine Macht über die Sicherheitsorgane hatte:
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Es gibt den Wächterrat, der manchmal mit dem Präsidenten konkurriert, die Revolutionsgarden, die sogar eigene Unternehmen führen, die Milizen, die religiösen Stiftungen und das "gemäßigte" Lager um Rafsandschani. Dazu kommen die ethnische Minderheiten, die zunehmend Unruhe machen (Kurden, Araber und Belutschen).
Die Studenten wandeln natürlich auf dünnem Eis, wie die Ereignisse am Ende der 90er Jahre gezeigt haben, aber da viele von ihnen aus der Oberschicht kommen, dürfen sie sich etwas mehr herausnehmen als andere. Man wird versuchen, die regimetreuen Studenten zu mobilisieren und die Sache "intern" zu regeln.
Gibts demnächst wohl wieder eine dieser islamischen Baukrahn-Events mit dem üblichen (angeblichen) Mörder- und Kinderschänder-Hanging, begleitet von der jolenden Masse des gaffenden Volkes?
Roland Freisler (Präsident des "Volksgerichtshofs" der Nazis) würde das Herz vor Freude hüpfen, könnte er den heutigen Iran erleben?
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Vielleicht hält man, von außen betrachtet, die Iraner für ein Volk von islamischen Fanatikern, die sich der Herrschaft der radikalen Mullahs ergeben haben. Ganz richtig ist dieser Eindruck nicht, denn gerade unter jungen Iranern, die sich oft mehr Freiheiten wünschen anstatt ständig durch die Islamisten gegängelt zu werden, hat der iranische Präsident Ahmadinedschad viele Gegner. Überwiegend bei der einfachen und frommen Landbevölkerung mit niedrigem Bildungsgrad hat Ahmadinedschad viele Sympathien.
Die Mullahs jedoch haben den Iran (noch) fest im Griff, und jeder Kandidat, der sich dort für Wahlen zur Verfügung stellt, wird von den Religionswächtern auf Herz und Nieren überprüft. Scheint er zu säkulär und liberal, so hat er keine Chance, als Kandidat bei Wahlen anzutreten. Das ist eben "Demokratie" auf iranische Art. Gerade viele junge Iraner haben in den letzten Jahren, weil sie keine Besserung der dortigen Lage sehen, das Land verlassen und sind zumeist nach den USA ausgewandert.
Der Anpassungsdruck, welcher auf den Iranern lastet, ist enorm. Dennoch versuchen zumeist junge Leute, die Grenzen des Machbaren auszutesten. Häufiger gibt es Zeitungsmeldungen, wenn mal wieder die allgegenwärtige Religionspolizei junge Frauen verhaftet, die sich zu freizügig kleiden.
Religiöser Wahn, welcher Religion auch immer er entspringt, ist widerwärtig und zeigt auch im Iran sein hässliches Antlitz. Das Volk im Iran hilft sich zuweilen mit Humor, und solche Witze über den iranischen Präsidenten wie dieser hier sind ziemlich populär:
"Warum trägt Ahmadinedschad einen Mittelscheitel?" - "Um die männlichen von den weiblichen Läusen zu trennen."
"Ich missbillige jedes Wort das Sie sagen, aber ich würde dafür sterben, dass Sie es sagen dürfen." (Voltaire)
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