Demokratie, und nicht Terror, ist der Motor des politischen Islam.
Die Neocon Politik der Verbreitung liberal-demokratischer Vorstellungen hat den religiösen Parteien in die Hände gespielt.
Sechs Jahre nach dem 11/9 ist in der gesamten moslemischen Welt der politische Islam auf dem Vormarsch - die Überraschung dabei ist, dass es demokratische geschieht, nicht durch Bomben, sondern durch Stimmzettel. Demokratie ist nicht das Gegengift gegen den Islamismus, so wie einst die Neocons dachten. Seit dem die USA in Afghanistan und den Irak einmarschiert sind, gibt es eine kontinuierliche Antwort von Moslems, wo immer sie wählen dürfen. Im Libanon, Iran, Irak, Palästina, Pakistan, Ägypten, Türkei und Algerien haben die Wähler für religiöse Parteien gestimmt wie noch zu zuvor. Dort wo die Regierungen die engsten Verbindungen zu den USA haben, ist der politische Islam am ausgeprägtesten. (...)
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Als ob es einen unpolitischen islam gäbe...