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Thema: "Strom ist eigentlich zu billig!"

  1. #41
    ...nicht aus der Tube
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zitat Zitat von tonix Beitrag anzeigen
    Steuerzahler, Kapitalisten usw. werden gezwungen arbeiten zu gehen, damit sie die Steuern bezahlen können. Da gebe ich dir Recht. Schaffen wir also die Steuern ab. Dann würde aber keiner mehr Sozialhilfe uä. bekommen können. Woher auch?
    Das Arbeitsamt möchte gern dass ich arbeiten gehe. Leider kann mir das Arbeitsamt keine einzige geeignte Stelle anbieten. Arme Hunde. Ich dokumentiere also nur meine eigenen Bemühungen, was total leicht ist und sitze nun Faul zu Hause rum bzw. habe Zeit hier im Forum ein bischen herum zu theorethisieren.
    Wenn das Zwangsarbeit ist, wie sieht dann Freiheit aus?
    Du solltest nicht versuchen, gegen ihn zu argumentieren, denn bis auf Umstellungen seines ewig gleichen Geseiers ist noch keine Alternative aufgezeigt worden. Ach doch, User value - das Wort allein erklärt natürlich alles.

  2. #42
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zitat Zitat von tonix Beitrag anzeigen
    Steuerzahler, Kapitalisten usw. werden gezwungen arbeiten zu gehen, damit sie die Steuern bezahlen können. Da gebe ich dir Recht. Schaffen wir also die Steuern ab. Dann würde aber keiner mehr Sozialhilfe uä. bekommen können. Woher auch?
    Das Arbeitsamt möchte gern dass ich arbeiten gehe. Leider kann mir das Arbeitsamt keine einzige geeignte Stelle anbieten. Arme Hunde. Ich dokumentiere also nur meine eigenen Bemühungen, was total leicht ist und sitze nun Faul zu Hause rum bzw. habe Zeit hier im Forum ein bischen herum zu theorethisieren.
    Wenn das Zwangsarbeit ist, wie sieht dann Freiheit aus?
    Freiheit wäre USER VALUE!!!!!

    Per SGB II wirst du zwangszumutbarkeitsrechtlich gezwungen,bspw 1€urojobs zu machen(kommt vielleicht auch noch???)oder deine Leistungen werden bis auf 0 gesenkt(RS+KdU).
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

  3. #43
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zwangsarbeit ist grundrechtlich verboten. Marktwirtschaft bezweckt das Streben der Marktteilnehmer nach Profitmaximierung. Betriebe sind Wertschöpfungsinstrumente. Kapital ist Selbstverwirklichungsfreiheit. Mentale Disposition will adäquat leisten können.

    So, wie bekommt man das nun bzgl. der Betriebslosen auf die Reihe?
    Völlig klar: indem sie geeignete und geeignet gemanagte vernetzbare Betriebe gegen Bezahlung nutzen - kaufkräftige Nachfrager als profitmaximierende Anbieter, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle.

    Es gibt keinen vernünftigen ökonomischen Grund, dazu menschl. Inhaber einzuführen.

    Und wer sich mit Inhabern vertraglich arrangieren will, dem bleibt das unbenommen. Doch der gesetzl. Zwang dazu muß aus dem Rechtsraum verschwinden. Eine aktive Wertschöpfungspolitik ist grundrechtlich unabdingbar geboten.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von King
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    krank...was zum Teufel erzählt uns der Typ??? Er mit seinen Millionen kann sich natürlich nicht beschweren. Aber uns fragt ja keiner

  5. #45
    ...nicht aus der Tube
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Zwangsarbeit ist grundrechtlich verboten. Marktwirtschaft bezweckt das Streben der Marktteilnehmer nach Profitmaximierung. Betriebe sind Wertschöpfungsinstrumente. Kapital ist Selbstverwirklichungsfreiheit. Mentale Disposition will adäquat leisten können.

    So, wie bekommt man das nun bzgl. der Betriebslosen auf die Reihe?
    Völlig klar: indem sie geeignete und geeignet gemanagte vernetzbare Betriebe gegen Bezahlung nutzen - kaufkräftige Nachfrager als profitmaximierende Anbieter, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle.

    Es gibt keinen vernünftigen ökonomischen Grund, dazu menschl. Inhaber einzuführen.

    Und wer sich mit Inhabern vertraglich arrangieren will, dem bleibt das unbenommen. Doch der gesetzl. Zwang dazu muß aus dem Rechtsraum verschwinden. Eine aktive Wertschöpfungspolitik ist grundrechtlich unabdingbar geboten.
    Gib eine Umfrage in Auftrag, wieviele Arbeitnehmer tatsächlich statt Lohn rein an Gewinn und Verlust des Betriebes teilhaben wollen und du wirst dich wundern, wieviele eher dem geregelten Lohn vertrauen statt gemeinschaftlicher Beteiligung am Wertschöpfungsprozess.

    Nicht mal das musst du eigentlich: frag im Viertel herum, wieviele aktiv Aktienbesitz erwerben und somit an der Wertschöpfung weltweiter Unternehmen teilhaben. Das Angebot für Beteilgung gegen Bezahlung ist durchaus - auch bereits bei kleinem Kapitaleinsatz - gegeben, es wird nur nicht wahrgenommen.

  6. #46
    tonix
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Freiheit wäre USER VALUE!!!!!

    Per SGB II wirst du zwangszumutbarkeitsrechtlich gezwungen,bspw 1€urojobs zu machen(kommt vielleicht auch noch???)oder deine Leistungen werden bis auf 0 gesenkt(RS+KdU).
    Stimmt Freiheit ist "ein" User Value

    und wer zwingt jemanden, einem irgendwelche Leistungen zu gewähren, ohne das dieser diesen User Value verliert?

    Diese Leistungen die auf 0 Euro gesenkt werden, müssen vorher von jemandem erbracht werden.
    Ich stelle mir eine Staatswirschft vor in der 1€ Jobber diese Leistung erbringen, weil es nur 1€ Jobber gibt, wegen staatlich verordneter Gerechtigkeit usw.
    Würde das dann funktionieren?

    1 Euro Job ist sowieso gelogen, denn man bekommt 1 Euro mehr, zusätzlich zu Hartz IV. Das ist so wie wenn man zu Hause abspülen muss. Man kriegt zwar Kost und Logis umsonst von den Eltern (Arme ausgebeutete Wesen) aber das Taschengeld "darf" man sich verdienen. Manche Kids kriegens auch so, vor allem die Kinder der Ärmeren. Das ist Komisch, nicht?

    Dann ist zu beachten, das an den 1 Euro Jobber auch die Geringverdiener profitieren, die sich so den billigen Spargel leisten können. OK, ist auch kein Grund das gut zu finden.


    Manchen 1 € Job würde ich gerne machen, aber bei uns in der Gegend gibt es sowas nicht oder nur gaaanz selten.

  7. #47
    FDP-Verfolger Benutzerbild von LieblingderGötter
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Zitat Zitat von tonix Beitrag anzeigen
    Stimmt Freiheit ist "ein" User Value

    und wer zwingt jemanden, einem irgendwelche Leistungen zu gewähren, ohne das dieser diesen User Value verliert?

    Diese Leistungen die auf 0 Euro gesenkt werden, müssen vorher von jemandem erbracht werden.
    Ich stelle mir eine Staatswirschft vor in der 1€ Jobber diese Leistung erbringen, weil es nur 1€ Jobber gibt, wegen staatlich verordneter Gerechtigkeit usw.
    Würde das dann funktionieren?

    1 Euro Job ist sowieso gelogen, denn man bekommt 1 Euro mehr, zusätzlich zu Hartz IV. Das ist so wie wenn man zu Hause abspülen muss. Man kriegt zwar Kost und Logis umsonst von den Eltern (Arme ausgebeutete Wesen) aber das Taschengeld "darf" man sich verdienen. Manche Kids kriegens auch so, vor allem die Kinder der Ärmeren. Das ist Komisch, nicht?

    Dann ist zu beachten, das an den 1 Euro Jobber auch die Geringverdiener profitieren, die sich so den billigen Spargel leisten können. OK, ist auch kein Grund das gut zu finden.


    Manchen 1 € Job würde ich gerne machen, aber bei uns in der Gegend gibt es sowas nicht oder nur gaaanz selten.

    1€urojobber dürften selbst nach SGBII Gesetz nicht zur Spargelernte gebracht werden,da diese Arbeit garantiert nicht zusätzlich und gemeinnützig ist,ausser die Kommune würde den Acker selbst betreiben,und die Ernte würde bspw. dem Altenheim etc. zu Gute kommen und nicht bei der Deutschen Bank im MainTower verzehrt werden.

    Desweiteren nicht verwechseln,1€uro Job ist eine Mehraufwandsentschädigung.D.h damit müssen Fahrtkosten bezahlt werden,Kleidung usw..Wenn man GLÜCK !! hat,und der 1Eurojob um die Ecke ist,dann hat man "Gewinn" gemacht.Sollte der 1€urojob aber 20km entfernt sein,wird man sicherlich nochmals unmotivierter sein.
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

  8. #48
    Mitglied
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    Standard AW: "Strom ist eigentlich zu billig!"

    Mein Gott, ist doch nur reine ökonomische Vernunft: wer keinen Betrieb eignet, benötigt dennoch betriebliche Profitmaximierung. Die geht nur, wenn eben dann investiv genutzt und diversif vernetzt wird. Da einem diese Betriebe nicht gehören, haben sie sich eben als betriebl. Vertragsgegenstände selbst zu gehören, als staatsferne rein jur. Personen, die ihren bezahlenden Nutzern als Wertschöpfungsinstrumente dienen.
    Kann doch wirklich nun Jeder begreifen. Mit der marxistischen Zwangsvorstellung sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte hat das natürlich nix zu tun, doch die sind eben dann das Problem der Zwangsvorsteller ;-)

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