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Thema: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Es ist eine Art Warnung an Iran und Syrien .--------------------------------------------------------------------------------

    Es scheint sich langsam zu bestätigen,das Israel in Syrien ein Riesenwaffenarsenal vernichtet hat:[Links nur für registrierte Nutzer] ANGRIFF AUF SYRIEN
    Waffenlieferanten im Visier
    Von Ulrike Putz

    Der angebliche Angriff israelischer Kampfbomber auf Syrien ist immer noch nicht aufgeklärt - doch allmählich wird klarer, was vor einer Woche passiert ist. Die Angst im Nahen Osten vor einem Konflikt zwischen beiden Ländern wächst.

    Beirut - Die entscheidende Information kam aus Washington. Ein gezielter Angriff sei es gewesen, den israelische Kampfbomber in der vergangenen Woche irgendwo im hohen Norden Syriens flogen, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf das US-Verteidigungsministerium. Vermutlich habe man eine Waffenlieferung ins Visier genommen, die vom Iran durch Syrien an die Hisbollah im Libanon gehen sollte.


    DPA
    Israelisches Militärflugzeug: Möglicherweise Waffentransport angegriffen
    Durch diese Informationen lichtet sich allmählich das Dunkel um die Geschehnisse in der vergangenen Woche in der syrischen Wüste. Wenn die Berichte zutreffen, hätten israelische Kampfflieger erstmals seit 2003 mindestens ein Ziel auf syrischem Boden angegriffen.

    Die ersten Berichte über den Zwischenfall hatten die Furcht vor einem Krieg zwischen beiden Ländern genährt. Syrien schlug am vergangenen Donnerstag Alarm und berichtete, dass es das Feuer auf israelische Flugzeuge eröffnet habe, die in seinen Luftraum eingedrungen seien. Die Kampfjets hätten unter Beschuss Munition abgeworfen. Details blieben unklar. Die Lage ist jedoch extrem gespannt - seit Wochen stehen sich an der syrisch-israelischen Grenze Truppen beider Länder gegenüber.

    Die Unruhe, die der Vorfall ausgelöst hat, wird größer, je klarer jetzt die Natur der Ereignisse zu Tage tritt. Schon gestern hatte der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Quellen aus dem Nahen Osten und den USA gemeldet, die Operation, in die eventuell sogar Bodentruppen involviert gewesen seien, hätten ein "großes Loch in die Wüste" geschlagen. Die israelische Regierung sei "sehr glücklich über die erfolgreiche Operation". US-Regierungs- und Militärvertreter zeigten sich demnach froh, dass Israel sich Syrien und Iran gegenüber angriffsbereit gezeigt habe.

    Angeheizt wurde die Aufregung durch eine weitere Quelle aus der US-Regierung, die laut "New York Times" berichtet, Israel habe kürzlich bei Aufklärungsflügen über Syrien mögliche Nuklearanlagen geortet. Diese hätten nach Auffassung israelischer Militärs mit Material aus Nordkorea ausgerüstet gewesen sein können. Die Israelis glauben demnach, dass die Nordkoreaner das wenige nukleare Material, das sie noch haben, an Iran und Syrien verscherble.

    In Israel schafften es all diese Nachrichten nicht zu einer Spitzenmeldung - denn die israelische Militär-Zensur greift. Jeder Journalist in Israel, ob Ausländer oder Israeli, unterliegt ihr und darf keine heiklen Informationen zu Militäroperationen veröffentlichen. Die Sicherheitsexperten der einheimischen Presse stecken in der Zwickmühle. Sie sind zwar meistens exzellent informiert, dürfen aber nicht schreiben, was sie wissen. Schon öfter hat die Veröffentlichung einer Geschichte den Unweg über die USA genommen, auch wenn nie nachzuweisen war, ob die entscheidenden Hintergrundinformationen aus Israel selbst stammten.

    Syrien verkündet Drohungen

    Während sich die US-Leitmedien der Aufklärung des Vorfalls widmen, haben sich die Regierungen in den vergangenen Tagen auffallend zurückgehalten. Israel verweigerte bislang jeden Kommentar, was von den lokalen Medien als Indiz gewertet wird, dass an den US-Theorien etwas dran sein könnte. Syrien dagegen droht offen: "Die syrische Antwort wird erst noch kommen", sagte heute Uno-Botschafter Baschar al-Dschaafari. Syrien behalte sich das Recht vor, Zeit und Art der Reaktion zu bestimmen.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Vor allem hat Syrien von unserer gestörten Heide schlappe 40 Mio. Euro Entwicklungshilfe hingeschissen bekommen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Zitat Zitat von Edmund Beitrag anzeigen
    ###gelöscht###
    Ach komm, das erzählt ihr jetzt schon fast 60 Jahre. Das bringt ihr ja doch nicht fertig. Wer will das denn tun? Ohne fremde Hilfe schaffen das Araber sowieso nicht.
    Geändert von bernhard44 (14.09.2007 um 13:36 Uhr)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Zitat Zitat von Edmund Beitrag anzeigen
    ###gelöscht###
    Feuchte Träume eines Versagers! Vögeln erkennt Man an ihren Federn Menschen an ihren Freunden!:hihi:
    Geändert von bernhard44 (14.09.2007 um 13:36 Uhr)
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Syrien kann Drohungen aussprechen, das ist alles was ihnen bleibt.
    Einen Angriff auf Israel werden sie nicht wagen, denn dann werden sie sich eine blutige Nase holen.

  6. #6

    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Syrien kann Drohungen aussprechen, das ist alles was ihnen bleibt.
    Einen Angriff auf Israel werden sie nicht wagen, denn dann werden sie sich eine blutige Nase holen.
    Ich bin mir auch sicher das bei einem Krieg Israel die Vorderhand behalten wird.

    Schon Militärisch ist Israel Syrien weit überlegen. Ist so wie wenn Georgien Russland den Krieg erklären würde.

    Israel hat etwa 160.000 Soldaten die in wenigen Stunden auf 800.000 aufgestockt werden können.

    Rückgrat des Heeres die Panzertruppe mit rund 1500 modernen Kampfpanzern des Typs Merkava. Darüber hinaus sind noch etwa 2000 ältere Patton (Magach) im Einsatz, überwiegend bei Reserveeinheiten.

    Die Luftstreitkräfte verfügen über 900 Kampfflugzeuge und Hubschrauber; diese entstammen zwar hauptsächlich US-amerikanischer Produktion, wurden jedoch oft bereits beim Bau oder nachträglich für die spezifischen Erfordernisse des Nahostkonflikts modifiziert. Dank der amerikanischen Militärhilfen in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar jährlich, entwickelte sich die Israelische Luftwaffe zu einer der kampfstärksten und modernsten Luftstreitmächte in der Region. Sie verfügt über Kampfflugzeuge von den Typen F-4 „Phantom II“, F-15 „Eagle“ (darunter auch die schwerere Jagdbomber-Version), F-16 „Fighting Falcon“, A-4 „Skyhawk“ und die eigenentwickelte Kfir C7. Die C7 ist eine israelische Kopie der französischen Mirage III/50 Jäger.

    Folgende luftgestützte Waffensysteme werden von der Luftwaffe eingesetzt

    Folgende luftgestützte Waffensysteme werden von der Luftwaffe eingesetzt:

    Luft-Luft:
    * AIM-9 Sidewinder
    * AIM-120 AMRAAM
    * Python 5
    * Derby
    * Black Arrow (Flugkörper zur Abwehr ballistischer Raketen)
    Luft-Boden:
    * Popeye / Popeye Lite / Popeye Turbo
    * Delilah
    * Spice
    * NTD
    * MSOV
    * TALD (Abstandsflugkörper)
    * ITALD (Abstandsflugkörper)
    Luft-See:
    * Gabriel


    Naja allso wenn man sich die Daten ansieht ist klar das Israel im Vorteil ist, zumindest was die Militärstärke angeht

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Die Syrer haben doch mehr abgekriegt als gedacht:[Links nur für registrierte Nutzer]Syrisch-Israelischer Schlagabtausch
    Der angebliche israelische Überflug oder Bombenangriff auf Syrien vor zwei Wochen sorgt weiterhin für Hochspannung in Nahost und immer wilderen Spekulationen in der Welt. „Seit zwanzig Jahren hat das offizielle Israel nicht so geschwiegen, wie in diesem Fall“, erzählt ein israelischer Geheimnisträger. Doch auch Syrien schweigt, nachdem es mit einer unklaren, widersprüchlichen Erklärung gegen einen angeblichen Überflug israelischer Kampfjets protestiert hat...

    Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 17. September 2007

    Ohne auf den Vorfall in Syrien einzugehen, behauptete der Chef der militärischen Aufklärung, General Amos Jadlin, dass die israelische Abschreckung seit dem Libanonkrieg „wiederhergestellt“ worden sei. Regierungschef Ehud Olmert lobte die Armee für ihre „großartigen Leistungen“, ebenfalls ohne Details auszusprechen. In amerikanischen und britischen Zeitungen wurden unter Berufung auf informierte Kreise immer mehr angebliche Einzelheiten über Verlauf und Ziel der israelischen Geheimoperation veröffentlicht. Ein von den Syrern erwähntes „großes Loch“ in der Wüste sei in Wirklichkeit eine von Nordkorea angelieferte Anlage zur Anreicherung von Uran. Die israelische Zeitung Haaretz will im Internet auf der Homepage des syrischen Hafens Tartus ein nordkoreanisches Schiff entdeckt haben, das Zement geladen hatte. Der 17.000 Tonnen Frachter habe in Tartus plötzlich die Flagge gewechselt zu einem Schiff „unbekannter Herkunft“ und sei dann spurlos verschwunden. Der „Zement“ sei nordkoreanische Atomtechnologie im Wert von 50 Millionen Dollar gewesen. Der geheimnisvolle Flaggenwechsel dient schon als Erklärung für den lauten Protest ausgerechnet Nordkoreas gegen die israelische Verletzung des syrischen Luftraums.

    Auch über den Verlauf der Aktion werden täglich neue „Tatsachen“ bekannt. Während es ursprünglich nur zwei Kampfflugzeuge waren, die Syrien zu einer Spionagemission überflogen und von der Flugabwehr „abgedrängt“ worden seien, ist inzwischen schon die Rede von der Landung eines israelischen Kommandos, um die Ziele zu markieren. Acht israelische Kampfjets hätten die Ziele mit bunkerbrechenden Bomben angegriffen und zerstört.

    Da Israel sich ausschweigt und die Syrer offenbar auch etwas zu verbergen haben, weshalb sie weder Photos von dem „Loch in der Wüste“ noch andere „Beweise“ veröffentlichen, können alle Pressemeldungen zu dem Vorfall nur ohne Gewähr genossen werden. Denn auch andere Regierungen, die es besser wissen müssten, schließen sich dem Schweigen an. So hätten die Türken auf ihren Radarschirmen verdächtige Luftbewegung sehen müssen. Amerikanischen Satelliten und Awacs dürfte nicht entgangen sein, dass sich da eine mutmaßliche Nuklear-Anlage in ein Loch verwandelt habe.

    „Syrien behält sich eine Reaktion vor“, hieß es in Damaskus. Im Diplomatenslang bedeute dieser Satz, dass Syrien keinen Militärschlag gegen Israel plane, behauptet ein israelischer Experte. Dennoch wurden die Sicherheitsleute auf israelischen Kreuzschiffen vor der türkischen Küste verstärkt. Hunderte Israelis buchen auf ihnen Urlaubtrips während der jüdischen Feiertage in diesem Monat. Mit Sprengstoff beladene Boote könnten die Kreuzschiffe rammen und versenken. Doch die israelische Zentrale für Terrorbekämpfung winkt ab: „Es liegen keine konkreten Hinweise vor.“ Israelische Urlauber bräuchten sich keine ungewöhnlichen Sorgen machen, zumal die Kreuzschiffe ohnehin ein „attraktives Ziel“ für El Kaeda seien und in den letzten zwei Jahren schon Ziel von zwei versuchten Anschlägen gewesen seien.

    Weder Syrien noch Israel dürften an Eskalation und frontalem Krieg interessiert. Deshalb tut das offizielle Israel, als sei nichts gewesen, während Damaskus den Protesten keine Beweise beifügt. Gleichwohl könnte Syrien die Hamas, Hisbollah oder auch den Dschihad Islami zu größeren Anschlägen gegen Israelis animieren, ohne dafür verantwortlich gemacht werden zu können.

    Auf der internationalen Bühne dürfte der Vorfall die Stimmung weiter kontaminieren. Der offenbar von westlichen Geheimdiensten gesteckte Verdacht des Transfers nordkoreanischer Atomtechnologie oder vielleicht gar einer fertigen Atombombe nach Syrien versetzt nicht nur Israel in eine unerträgliche Lage. Auch die Bemühungen um eine Entschärfung der Atomkrise mit Nordkorea bekämen eine neue Qualität. Ebenso wäre die Türkei unmittelbar bedroht, zumal es wegen Wasser und territorialen Streitigkeiten immer wieder zu Spannungen mit Syrien kommt. Die schon vor Jahren aus Nordkorea an Syrien gelieferten Scud-Raketen könnten mit einem Atomsprengkopf bestückt nicht nur jeden Punkt in Israel, sondern auch beim Nato-Partner Türkei und im Irak treffen. Am Montag schürte zudem Iran den Konflikt, indem es Israel mit sechshundert bereit stehenden Raketen drohte, falls es zu einem erneuten „Angriff“ auf Syrien oder Iran kommen sollte.

    © Ulrich W. Sahm / haGalil.com
    ***

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  8. #8
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Vor allem hat Syrien von unserer gestörten Heide schlappe 40 Mio. Euro Entwicklungshilfe hingeschissen bekommen.


  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    ich vertrau den israelis ...die werden das gebiet schon unter kontrolle halten...............

  10. #10

    Standard AW: Syrien hat doch eins auf die Nase gekriegt

    Zitat Zitat von Legija Beitrag anzeigen
    ich vertrau den israelis ...die werden das gebiet schon unter kontrolle halten...............
    Welches Gebiet meinst du. Ihr Eigenes. Des ist wohl klar wenn man schon sich die Militärischen stärken asieht ist israel doppelt so stark

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