Was lest Ihr gerade?

[Rhino]

Reise in das innere Nord-America in den Jahren 1832 bis 1834, von Maximilian Prinz zu Wied.
Ganz vorzüglich, mit erstklassigen Bildern.

Alte Ausgaben von "Schweizer Monatshefte : Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur Band (Jahr): 44 (1964-1965)" daraus:
Wilhelm Röpke: Südafrika : Versuch einer Würdigung
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Ob die noch so gut sind, weiss ich nicht.

[Pulchritudo]

Hochstehende Literatur: Tim und Struppi von Kongo bis Haifischsee

[El viejo]

"Das ist ja irre" von Henryk M. Broder - Mein deutsches Tagebuch.

Sehr gut wie alle seine Bücher.

[MorganLeFay]

Hatte gerade mal kurz von den Griechen genug. Sehr liebevoll nacherzählt.

Einen Tag Urlaub habe ich noch.

[Makkabäus]

"Alaska-Kid" und "Kid & Co." in einem Rausch gelesen ! Jack London geht immer !

[Soshana]

Ich lese sehr viel. Den ganzen Tag mehr oder weniger.

Zur Zeit u.a. Adam Zamoyski und seine Napoleon Biographie.

Gefaellt mir sehr gut und nicht langweilig oder trocken. Der schreibt so, als ob er selber dabei gewesen waere.

[Tutsi]

Ich habe gestern Abend den Eulenspiegel, in der DDR sehr beliebt, gelesen.

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Besonders an dem Artikel "Das Ende so nah" - - aus dem Leben eines Anachronismus - bin ich hängen gelieben. Echt lustig, Gregor Olm - - Seite 54 -

ein kleiner Ausschnitt -

"02.03
"Bestialische Alpträume. Etwas krabbelt unter der Bettdecke an mir hoch. Dicht vor meinem Gesicht dann eine grausam-selbstverliebte Grinsefratze. Es ist Dieter Bohlen. "Langsam siehst du aus wie Costa Cordales, wenn das Botox nachläßt. guck mich an, ich bin immer noch der Geilste. Wer Kohle hat, hat Autos, wer Autos hat, hat Frauen, wer junge Frauen hat, wird nie alt." - Er lacht höhnisch, will mir mit Gewalt eines seiner Camp-David-Hemden überstreifen. Panisch reiß ich mich los, stürze zur Tür, doch jemand lauert unter dem Bett, stellt mir ein Bein:" - Gerhard Schröder. "Ich habe zum fünften Mal geheiratet, das hält jung. Wie sieht es da bei Ihnen aus, alter Mann ?" - Als die blendenden Gebisse der Edelgreise dich über mir sind, erwache ich "schweißgebadelt", wie Günter Ludolf es formuliert hätte, der große Schrotthändler, Gegenwartsphilosoph und Kettenraucher, den mit 56 nach der zweimillionisten Zigarette gnädig die Nacht umfing. - Ich will mein Siechtum auch abkürzen, decke mit mit Schwerzer Krauser ein und verberge die Falten um die Augen mit einem Qualmschleier. "

http://www.gregor-olm.de/

Lawrence von Arabien
In der glühenden Einöde der Wüste Nefud stehen die Zeichen auf Sommer, Sonne und Krieg! Es sind die seligen Tage, als Araber und Türken noch nicht den Hip-Hop für sich entdeckt haben. Der knapp 18-stündige Film, in dem Frauen im wahrsten Sinne keine Rolle spielen, appelliert jedoch ausschließlich an den Gefühlshaushalt eines schwulen Publikums und dessen verstohlenem Wunsch nach einer frauenfreien Welt. Der Held ist ein, seine Neigungen kaum verschleiernder, Homofürst der Wüste, hinzu kommt eindeutigste Symbolik: Wenn ein jugendlicher Begleiter Lawrence‘ im Treibsand versinkt, versinnbildlicht der saugende, rosettenhafte Sandschlund die unersättlich fordernde Sexualität des homosexuellen Mannes. 2,3 (okay)

[Tutsi]

Auch zu finden im aktuellen Eulenspiegel:

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google: gerhard glück karrikaturen

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Und außerdem - Felice von Senkbeil

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Der Eulenspiegel ist ein monatlich erscheinendes Humor- und Satiremagazin. Es wird von der .... Carlo Dippold, Guido Pauly, Erik Wenk, Michael Kaiser, Felice von Senkbeil, Robert Niemann, Atze Svoboda, Anke Behrend, Andreas Koristka, ...

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19.03.2018 - Andreas Koristka findet, dass die linksgrün-versiffte Meinungsdiktatur in letzter Zeit etwas lasch geworden ist. Von Andreas Koristka ...

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26.03.2018 - Andreas Koristka versucht hingegen, in die satirischen Fußspuren Deniz Yücels zu treten: „Aber wenn wir jetzt hart durchgreifen, dann ist ...

[Tutsi]

Bei achgut zu finden: [Links nur für registrierte Nutzer]

Alles Nazis außer ich

Alle drei Autoren gehen zwar mit keinem Wort auf die Erklärung 2018 ein, üben sich aber darin, was in linken Kreisen gängige Praxis ist: Kannst du dich den Unterzeichnern inhaltlich nicht stellen, greife sie persönlich an und diffamiere sie als völkische Nationalisten oder protofaschistische Rassisten. Diesem Geist sieht sich auch [Links nur für registrierte Nutzer] verpflichtet, wenn sie über Uwe Tellkamp sagt: „Ich nenne, zu behaupten, über 95 Prozent der Flüchtlinge kämen nach Deutschland, um in die Sozialsysteme einzuwandern, eine Lüge, rassistischen Wahn und nicht besser als das Gequatsche irgendwelcher YouTube-Nazis – aber das ist nur meine Meinung. Die muss man aushalten in einem freien Land ohne Gesinnungsdiktatur“.

Gut, was Gesinnungsdiktaturen und ihre Sprachrohre anbelangt, ist Paula Irmschler bei der Tageszeitung „Neues Deutschland“ auf jeden Fall schon einmal an der richtigen Stelle. Meinungsfreiheit heißt in der Tat jede Meinung (wirklich jede!) frei äußern zu dürfen. Allerdings gibt das [Links nur für registrierte Nutzer] auch Grenzen vor: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“ Beleidigungen und Verleumdungen sind beispielsweise so eine rechtliche Grenze der Meinungsfreiheit. Sagen sie Frau Irmschler, fallen ihre Auslassungen und die ihrer Kollegen da eigentlich schon drunter?

Tomasz Konicz, der bei Telepolis gerne seine ganz eigene Sicht auf die Welt verbreitet, hat den Antifaschismus perfektioniert: Alles Nazis außer ich! Beispiele finden sich [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]. Darunter fallen dann zum Beispiel Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine, Boris Palmer, Christian Lindner, die CSU und die AfD sowieso. Im Grunde reicht hier [Links nur für registrierte Nutzer], um zu zeigen, dass der Mann dermaßen in einer Faschismus-Paranoia gefangen zu sein scheint, dass man ihm eigentlich nur Gute Besserung wünschen möchte: „Die Anknüpfung an den ordinären nationalsozialistischen Vernichtungsjargon durch CSU-Politiker, ihre Übernahme linker Revolutionsrhetorik beim angestrebten reaktionären Rollback – sie nötigen förmlich zu historischen Vergleichen zum deutschen Vorfaschismus in der Krisenepoche der frühen 30er Jahre.“

[Ansuz]

In einigermaßen erträglicher Nähe gibt es hier neuerdings einen Büchertauschschrank. Da kann man Bücher einstellen und entnehmen, einfach so. Habe da heute einiges hingebracht und zu meiner Überraschung - der Inhalt ist größtenteils Mainstream - "Das Ende der Geduld" von Kirsten Heisig gefunden und gleich mal mitgenommen.