Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.
Der Seherin Weissagung, 46
Ich lese gerade den Klassiker "der Fänger im Roggen".
"Nimm dich in Acht vor dem Menschen, denn er ist des Teufels Verbündeter. Er allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, aus Lust oder Gier.
Ja, er wird seinen Bruder morden um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, daß er sich nicht zu stark vermehrt,denn sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Meide ihn,denn er ist der Bote des Todes."
Das lese ich zur Zeit...
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Ich lese sporadisch in den "Meldungen aus dem Reich - Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS 1938-1945"
Diese Stimmungstests aus dem deutschen Volke sind zwar nicht repräsentativ, aber sehr informativ.
Es werden neben Themen wie "Klagen über Mangel an nichtchristlichem Weihnachtsgut" Dezember 1940, "Starke Belastung der Reichsbahn durch Wallfahrer" Juni 1942 oder "Zur Benutzung von Kraftwagen durch Pfarrer" Juli 1942, auch Themen abgedeckt wie "Versuche der Kirchen die judengegnerische Haltung der Bevölkerung durch die konfessionelle Gegenarbeit zu untergraben"
Auszug: "Die Polizeiverordnung des Reichsministeriums des Innern vom 1. September 1941, die den Juden verbietet, sich in der Öffentlichkeit ohne den sichtbar auf der linken Brustseite des äußersten Kleidungsstückes zu tragenden Judenstern zu zeigen, hat nicht nur in den größeren Städten hinsichtlich der großen Zahl der Juden in der Bevölkerung Überraschung ausgelöst, sondern auch das Kirchenvolk auf die zahlreichen getauften Juden, die sich unter den Besuchern der Sonntagsgottesdienste befinden, aufmerksam gemacht.
Nach dem Inkrafttreten der Verordnung wurden an den darauffolgenden Sonntagen verschiedene Kirchenbesucher bei ihren Ortsgeistlichen vorstellig.
Sie verlangten, dass die Juden nicht mehr die gemeinsamen Gottesdienste besuchen dürften und dass man von ihnen nicht verlangen könne, dass sie neben einem Juden die Kommunion empfangen sollen."
Dazu ein Flugblatt einer Stadtvikarin in Breslau: "Es ist Christenpflicht, sie (die Juden) nicht etwa wegen der Kennzeichnung vom Gottesdienst auszuschließen.
Sie haben das gleiche Heimatrecht in der Kirche, wie die anderen Gemeindeglieder und bedürfen des Trostes aus Gotteswort besonders."
Zu vermeiden sind daher übereilte Anweisungen, die für jüdische Katholiken als verletzend angesehen werden können, z.b. Einführung besonderer Judenbänke, Trennung bei Spendung der heiligen Sakaramente, Einführung von Sondergottesdiensten speziell für Judenchristen usw.
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Ich lese gerade " Wolf unter Wölfen " von Hans Fallada ( bekannt u.a. durch " Kleiner Mann,- was nun ? )
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Ein packender und dramatischer Roman ,- angesiedelt auf einem Gutshof zwischen Polen und Berlin
in der verzweifelten Zeit des unaufhaltsamen Niedergangsdes Eurosder Reichsmark und der Putschversuche der Schwarzen Reichswehr.
Sehr zu empfehlen....
Auf , deutsches Volk , erwache !
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