Waking Life
Waking Life
»Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«W.Shakespear »Mac Beth«
Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten
Ich lese gerade von Gila Lustiger " Bestandsaufnahme "
Ein extra nüchtern und sachlich kühl gehaltener Report über Schicksale innerhalb der Shoa ,-
ohne den sonst obligatorisch belehrend erhobenen Zeigefinger ,- vielleicht gerade deshalb so beeindruckend....
Sehr zu empfehlen ,- an Leser jeden Coleurs...
AfD : Alles für Deutschland !
Gemeinnutz geht vor Eigennutz
Anfangs war er es, er merkte dann wohl jedoch, dass es irgendwie nicht so wirklich klappt. Ich kann nicht in die Rolle eines Marxisten schlüpfen und seine Denkweise erkunden, fakt ist aber, wenn es unterschiedliche Denkweisen gibt (ich selber beschäftige mich mit volkswirtschaftlichen Wissenschaften, keine komischen Ideologien), dann kann man sie auch nicht marxistisch in eine Glockenkurve pressen und auf den perfekten Menschen warten.
Können wir stundenlang schreiben, sehe ich halt als liberaler komplett anders.
Ja, ok, ich bin ja gerne für friedliche Koexistenz zweier unvereinbarer Standpunkte. Macht ja nichts. Ich tausche Argumente aus, schaue, ob und wie ich was lernen kann, ein Sendungsbewusstsein fehlt mir völlig.
Eine kleine Korrektur möchte ich noch abschließend hinzufügen: Marx wollte nicht "auf den perfekten Menschen" warten, also in seinen Augen auf ein plötzlich auftretendes ideales marxistisches Bewusstsein, sondern ihm war durchaus klar, von selber würde das nicht gehen. "Schulung" oder "Agitation" (je nach Sichtweise) sind unverzichtbar auf der Suche nach einer neuen Gesellschaft, die auch einen Menschen mit einem neuen Bewusstsein voraussetzt.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Bram Stoker
"Dracula"
Ein bißchen außer Mode gekommen aber ein detailgetreues Sittengemälde des viktorianischen England.
Die Wand von Marlen Haushofer
Dieser Roman ist ein spannendes und sprachlich ansprechendes Seelenabenteuer.
Maxvorstadt ist der Beste
Das stimmt so nicht. Von "verweist oft auf Quetelet..." kann nicht die Rede sein. Mir ist überhaupt kein solcher Verweis bekannt, ich will aber nicht endgültig ausschließen, dass irgendwo ein solcher existiert. Aber ich wüßte es, wenn marx sich in irgendeiner wesentlichen Form auf Quetelet gestützt hätte. Ich kann mir nur vorstellen, dass Marx sich im Rahmen seiner Überlegungen auch für dessen Sozialforschung interessiert hat (immerhin war Quetelet als Forscher ja Zeitgenosse), aber wenn, dann nur sehr am Rand und wohl eher kritisch. Andernfalls müssten sich in Marx' Werk viel mehr Spuren finden lassen. Marx war ja sowieso ein alter Kritikaster, der generell kaum jemals ein gutes Haar an jemand ließ, der mal anderer Meinung war...hehe, seine "Erben" sind nicht besser...
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)