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Thema: Bahnprivatisierung - Die Folgen

  1. #21
    FDP-Verfolger Benutzerbild von LieblingderGötter
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Es kann garkeinem "Markt" unterliegen, da andere Infrastruktur ja ebenso staatlich ist.
    Ich meinte dies im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang der Bahn,von dem man negative Folgeerscheinungen erwarten kann und muss.Die Bahn darf sich nicht einem Renditedruck unterwerfen lassen.
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

  2. #22
    ...nicht aus der Tube
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Ich meinte dies im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang der Bahn,von dem man negative Folgeerscheinungen erwarten kann und muss.Die Bahn darf sich nicht einem Renditedruck unterwerfen lassen.
    Wurden hierzu schon Pläne für die Erlöse des Börsengangs bekanntgegeben?

  3. #23
    FDP-Verfolger Benutzerbild von LieblingderGötter
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von rai Beitrag anzeigen
    Wurden hierzu schon Pläne für die Erlöse des Börsengangs bekanntgegeben?
    Davon weiß ich nix.

    Man weiß aber,das 49% für 13 Milliarden verkauft werden sollen.
    100% der Bahnanteile haben einen Wert von 160-180 Milliarden €uro.
    Jetzt darf man sich mal den "Gewinn" ausrechnen.
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  4. #24
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von LieblingderGötter Beitrag anzeigen
    Ich meinte dies im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang der Bahn,von dem man negative Folgeerscheinungen erwarten kann und muss.Die Bahn darf sich nicht einem Renditedruck unterwerfen lassen.
    Aso.
    Okay.
    Dem stimme ich teilweise zu.
    Für alle Infrastrukturen sollten die gleichen Regeln gelten, ein "Renditedruck" einseitig auf der Bahn zugunsten der Strasse ist nicht i.O.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #25
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von RosaRiese Beitrag anzeigen
    Ähm.....die Bahn ist immer noch zu 100% im Besitz des Bundes. Also brauch man die gar nicht verstaatlichen.
    Du meinst das Schienennetz oder?
    Mitglied der Linksfraktion

  6. #26
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    Wink AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aso.
    Okay.
    Dem stimme ich teilweise zu.
    Für alle Infrastrukturen sollten die gleichen Regeln gelten, ein "Renditedruck" einseitig auf der Bahn zugunsten der Strasse ist nicht i.O.
    Wobei auf der Strasse auch "Renditedruck" herrscht, oder ? Für den Transport, nicht für das Netz natürlich.

  7. #27
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Klar, für den Transport schon, keine Frage.


    Nachtrag: Am besten wär, Schiene, Strasse und Kanäle zu drei Vierteln zu finanzieren aus Nutzergebühren;
    ein Viertel wäre aus Steuermitteln zu tragen, davon ein Teil aus einem Bundeswegenetzfond, mit dem der Staat die allgemeine Mobilität auf einem Mindestniveau sichert (in Schweden bin ich teilweise 'ne halbe Stunde über unasphaltierte Feldwege gefahren, um zu meinem Haus zu kommen. Die da oben haben keine Probleme damit.);
    ein anderer Teil aus dem Haushalt des Bundesverteidigungsministeriums, denn die Bundeswehr ist im Falle des Falles auf benutzbare Infrastruktur angewiesen und sollte sich entsprechend an der Finanzierung beteiligen.
    Geändert von -jmw- (21.09.2007 um 19:31 Uhr)
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  8. #28
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Habe heute gelesen dass das Schienennetz und der Bahnbetrieb getrennt werden soll, damit Mehdorn an die Börse kann.
    Die teilprivatisierte Bahn kann 15 Jahre unbeschränkt über das Netz verfügen.
    In dieser Zeit muss der Bund weiterzahlen: etwa 2,5 Milliarden € pro Jahr um das Netz zu erhalten und eine weitere Milliarde pro Jahr um es auszubauen.

    Wenn der Staat nach 15 Jahren das Netz zurückhaben will, muss er den Investoren noch einmal 7,5 Milliarden € bezahlen.

    Wer weitere Infos möchte, sollte sich den Spiegel kaufen: Ausgabe Nr. 38 v. 17.9.2007

    Im INet finde ich leider nur dies: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  9. #29
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Tja, das ist ziemlich scheisse.
    Da wird unser Geld an Aktionäre verschoben.
    Mit "Marktwirtschaft" übrigens hat das nichts, nochmal: n i c h t s zu tun.
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  10. #30
    FDP-Verfolger Benutzerbild von LieblingderGötter
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    Standard AW: Bahnprivatisierung - Die Folgen

    Mir grauts davor,das sowas von einem SPD Verkehrsminister mitgezogen und gefördert wird.Völlig unverständlich.
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