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Thema: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

  1. #61
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das kann ich nicht da es über den Zustand der Westallierten nur Bruchstücke gibt.Denn die Geschichte der Siegermächte ist genauso getürkt wie ein Bewerbungslebenslauf.
    Ach Herberger, die Akten aus dem 1. Weltkrieg sind, zumindest was das UK und die USA angeht, seit Jahr-und-Tag freigeben. Niemand hindert Dich hier oder in Washington DC diese durchzuarbeiten (fuer UK waere die erste Anlaufstelle:

    The National Archives
    Kew
    Richmond
    TW9 4DU

    Kannst Du von Central London bequemst mit der U-Bahn hinfahren.

  2. #62
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wie hoch waren die Allierten Verlusten von Juli-Oktober/November 1918?

    Nur mal ein kleiner Hinweis,die Deutschen machten von März-Mai 1918 112tausend Allierte Kriegsgefangene

    Noch etwas die Franzosen beschlossen im Januar 1918 den Jahrgang 1901 vorzeitig einzuberufen.

    verbirgt sich hinter deinen worten, der gedanke an die gewinnbarkeit der sommeroffensive der dtsch. armee in WK I - an der westfront ?

    dann empfehle ich dir die bände dieser offensive des reichsarchivs, stallin verlag oldenburg, 1928/ Bd. 17/18

    die militärische übermacht an schweren waffen, in verbindung - mit der ankunft der amerikanischen truppen wars ... und nichts anderes

    ist nicht so schwer nachzulesen


    .

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Ach Herberger, die Akten aus dem 1. Weltkrieg sind, zumindest was das UK und die USA angeht, seit Jahr-und-Tag freigeben. Niemand hindert Dich hier oder in Washington DC diese durchzuarbeiten (fuer UK waere die erste Anlaufstelle:

    The National Archives
    Kew
    Richmond
    TW9 4DU

    Kannst Du von Central London bequemst mit der U-Bahn hinfahren.
    Berichte über den Landeszustand,oder von der eigene Bevölkerung und den Soldaten die man mit Waffengewalt drohte um etwas zu erzwingen,das kam wohl meistens in den Reißwolf.Beispiel versuch mal etwas zu finden über die Behandlung der brit u.franz.Kolonialtruppen die man von 1914-18 oft zum Angriff geprügelt hat.Nun ich lese gerade ein Buch mit den Titel "Verrat in der Normandie""Eisenhowers deutsche Helfer"Dort steht unter anderem Zitat"Ein bekannter Kriegsfotograf hatt Fotos gemacht wie US Offiziere GIs erschossen die sich weigerten die Landungsboote zu verlassen und die wirklichen Verluste bei der Invasion 1944 in der Normandie sind bis heute streng geheim und unter Verschluß wie auch diese Fotos des bekannten Kriegsfotograf.

    Mir fällt noch ein im 1.Weltkrieg hat man unter falschen Versprechungen etwa 50 tausend chinesische Arbeiter nach Frankreich gelockt,sie musten im Frontnahen Gebiet arbeiten und sie wurden von den Westallierten viehischer behandelt als Sklaven(Prügeln ohne Ende)gesehen habe ich das mal in einer franz. Doku. auf ARTE
    Geändert von herberger (28.08.2007 um 13:53 Uhr)

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von blues Beitrag anzeigen
    verbirgt sich hinter deinen worten, der gedanke an die gewinnbarkeit der sommeroffensive der dtsch. armee in WK I - an der westfront ?

    dann empfehle ich dir die bände dieser offensive des reichsarchivs, stallin verlag oldenburg, 1928/ Bd. 17/18

    die militärische übermacht an schweren waffen, in verbindung - mit der ankunft der amerikanischen truppen wars ... und nichts anderes

    ist nicht so schwer nachzulesen


    .
    Die Wehrmacht kämpfte ab 1943-45 gegen eine teilweise bis zu einer 10-20 fache Übermacht.Das dauerte 2 Jahre lang ohne das die Feinde in Ost und West gelang die Wehrmacht durch eine Entscheidungsschlacht zu besiegen.Die Wehrmacht wurde nach den Gesetzen der Physik zerdrückt und das dauerte 2 Jahre wo aber in Norwegen Dänemark Böhmen Norditalien und Griechenland noch im Mai 1945 intakte Einheiten standen.

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Fuchs
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Wehrmacht kämpfte ab 1943-45 gegen eine teilweise bis zu einer 10-20 fache Übermacht.Das dauerte 2 Jahre lang ohne das die Feinde in Ost und West gelang die Wehrmacht durch eine Entscheidungsschlacht zu besiegen.Die Wehrmacht wurde nach den Gesetzen der Physik zerdrückt und das dauerte 2 Jahre wo aber in Norwegen Dänemark Böhmen Norditalien und Griechenland noch im Mai 1945 intakte Einheiten standen.
    du vergleichst äpfel mit birnen.
    du dafst nicht den 1. mit dem 2. weltkrieg
    verwechseln. die letzten die das taten
    waren die polen 1939. schau mal selbst
    ludendorff hat erkannt das eine weiterführung
    des krieges unmöglich ist und zur niederlage
    führt. die zeit arbeitete nunmal nicht für deutschland
    sondern für die entente.
    "Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang."

    Konrad Adenauer

  6. #66
    Bayer Benutzerbild von Schlumpf
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Fuchs Beitrag anzeigen
    du vergleichst äpfel mit birnen.
    du dafst nicht den 1. mit dem 2. weltkrieg
    verwechseln. die letzten die das taten
    waren die polen 1939. schau mal selbst
    ludendorff hat erkannt das eine weiterführung
    des krieges unmöglich ist und zur niederlage
    führt. die zeit arbeitete nunmal nicht für deutschland
    sondern für die entente.
    Was soll denn diese Diskussion. Niemand stellt in Abrede, dass das Dt. Reich den Krieg verloren hätte. Die Frage ist doch wie viel Blut es den Westmächten wert gewesen wäre den Krieg zu gewinnen und nicht in einem Patt stecken zu bleiben.

    Ab Sommer 1919 wäre die Versorgungslage im Reich besser geworden, Verpflegung hätte aus der Ukraine oder dem Baltikum eingeführt werden können.
    Stellungen entlang großer Ströme, wären nur sehr großem Aufwand überwunden worden. Das Resultat wäre immer eine Niederlage des Reiches, aber zu welchem Preis?
    Ich bezweifle, dass England oder Frankreich, geschweige denn die USA, Millionen von Männern hätten opfern wollen, nur um einen Krieg schnell zu gewinnen. Einen Krieg, der praktisch schon gewonnen war. Wer will der letzte sein, der in einem Krieg fällt?
    Leben und leben lassen!

  7. #67
    Mitglied Benutzerbild von Fuchs
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Was soll denn diese Diskussion. Niemand stellt in Abrede, dass das Dt. Reich den Krieg verloren hätte. Die Frage ist doch wie viel Blut es den Westmächten wert gewesen wäre den Krieg zu gewinnen und nicht in einem Patt stecken zu bleiben.

    Ab Sommer 1919 wäre die Versorgungslage im Reich besser geworden, Verpflegung hätte aus der Ukraine oder dem Baltikum eingeführt werden können.
    Stellungen entlang großer Ströme, wären nur sehr großem Aufwand überwunden worden. Das Resultat wäre immer eine Niederlage des Reiches, aber zu welchem Preis?
    Ich bezweifle, dass England oder Frankreich, geschweige denn die USA, Millionen von Männern hätten opfern wollen, nur um einen Krieg schnell zu gewinnen. Einen Krieg, der praktisch schon gewonnen war. Wer will der letzte sein, der in einem Krieg fällt?
    wenn es so gewesen wäre wie du sagst, was nach dem
    stand der dinge nunmal nicht möglich war, was hätte es
    den genützt, weitere millionen tote sonst nichts.
    "Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang."

    Konrad Adenauer

  8. #68
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Was soll denn diese Diskussion. Niemand stellt in Abrede, dass das Dt. Reich den Krieg verloren hätte. Die Frage ist doch wie viel Blut es den Westmächten wert gewesen wäre den Krieg zu gewinnen und nicht in einem Patt stecken zu bleiben.

    Ab Sommer 1919 wäre die Versorgungslage im Reich besser geworden, Verpflegung hätte aus der Ukraine oder dem Baltikum eingeführt werden können.
    Stellungen entlang großer Ströme, wären nur sehr großem Aufwand überwunden worden. Das Resultat wäre immer eine Niederlage des Reiches, aber zu welchem Preis?
    Ich bezweifle, dass England oder Frankreich, geschweige denn die USA, Millionen von Männern hätten opfern wollen, nur um einen Krieg schnell zu gewinnen. Einen Krieg, der praktisch schon gewonnen war. Wer will der letzte sein, der in einem Krieg fällt?
    Das ist das was ich seit zig Beiträgen diesen Usern zu erklären versuche,aber sie sind Taub wenn es sich nicht um BRD Medien handelt.

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Fuchs Beitrag anzeigen
    wenn es so gewesen wäre wie du sagst, was nach dem
    stand der dinge nunmal nicht möglich war, was hätte es
    den genützt, weitere millionen tote sonst nichts.
    Was das genützt hätte wenn die Allierten den Krieg ergebnislos abgebrochen hätten?GB und Frankr.hätten sich darauf einstellen müssen mit den USA ein Abkommen zu schließen das dem Versailler Vertrag sehr stark geähnelt hätte.Dann hätte sich GB und Frankr. auf Zustände im Innern einstellen müssen wie es in Russland 1917 und Deutschland 1918 waren.Die USA hätten wegen Zahlungsunfähigkeit ihrer Verbündeten sich auf eine schwere Wirtschaftskrise einstellen müssen,das alles wäre ungefähr passiert wenn das Wörtchen wenn nicht wär.

    Noch ein Wortie doofen Engländer haben sich in 2 Kriege grundlos in Situationen gebracht wo sie jedesmal um ihr Überleben kämpfen mußten und fremde Hilfe in Anspruch nehmen mußten,nur die wirkliche Bedrohung war nicht Deutschland.
    Geändert von herberger (28.08.2007 um 16:21 Uhr)

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Fuchs
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Was das genützt hätte wenn die Allierten den Krieg ergebnislos abgebrochen hätten?GB und Frankr.hätten sich darauf einstellen müssen mit den USA ein Abkommen zu schließen das dem Versailler Vertrag sehr stark geähnelt hätte.Dann hätte sich GB und Frankr. auf Zustände im Innern einstellen müssen wie es in Russland 1917 und Deutschland 1918 waren.Die USA hätten wegen Zahlungsunfähigkeit ihrer Verbündeten sich auf eine schwere Wirtschaftskrise einstellen müssen,das alles wäre ungefähr passiert wenn das Wörtchen wenn nicht wär.
    abgesehen davon das die entente den krieg
    nicht abgebrochen hätte, folge ich einmal deinen
    total spekulativen behauptungen.
    wenn alles so gekommen wäre hätte dies nichts anderes
    als den sieg des kommunismus bedeutet.
    "Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang."

    Konrad Adenauer

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