Weiss gegen Volksabstimmung über Rechtschreibreform
Berlin (dpa) - Kulturstaatsministerin Christina Weiss hat eine Volksabstimmung über die Rechtschreibreform als "populistische Forderung" abgelehnt. Es gebe Fragestellungen, die nicht für Volksentscheide taugen, sagte Weiss der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Sie reagierte auf eine Forderung von FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper. Zugleich erneuerte Weiss ihre Kritik an der Rechtschreibreform. Bis zum Ablauf der Übergangsfrist am 31. Juli 2005 sei noch Gelegenheit zum Überdenken der neuen Regeln.
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Warum bitte kann man nicht über die Gültigkeit einer Rechtschreibreform abstimmen lassen?