BÖRSENKRISE
Dax sackt ab - EZB pumpt erneut Milliarden in den Markt
Während sich der Standard-User im Form noch mit seinen privaten, regionalen Moslems vor der Haustür befasst, drohen ihm ganz andere Gefahren:Die Krise ist unübersehbar: Zum zweiten Mal binnen 24 Stunden muss die EZB eine riesige Finanzspritze bereitstellen, um Geldengpässe zu vermeiden. Die Anleger fliehen aus Angst vor einer globalen Kreditklemme aus dem Aktienmarkt.
Drei Fragen:Seit den Terroranschlägen vom 11. September sind es die ersten Finanzspritzen der EZB - und die erfolgen gleich im 24-Stunden-Takt. Heute bot die Notenbank den europäischen Geldhäusern erneut Geld an, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Insgesamt 61,05 Milliarden Euro. Das Geld wurde für eine Laufzeit von drei Tagen bei einem Mindestsatz von vier Prozent angeboten. Gestern hatten die Währungshüter den Banken schon einmal 94,8 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität in Form eines sogenannten Schnelltenders bereitgestellt. Grund war ein Geldengpass infolge der Turbulenzen an den Finanzmärkten und der US-Immobilienkrise.
Halten die Sicherungssysteme der Notenbanken?
Fühlt sich jemand finanziell bedroht?
und für die pro DM Anhänger:
Hätte unsere Bundesbank schnell und locker mal 300 Mrd. DM zur Stützung den Märkten anbieten können?