Ja absolut, das ist nicht mit dem Dreck heute vergleichbar
Nein, es gab bessere Zeiten für die Kultur (bitte erläutern, wann und warum)
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Das dt. System ist weltwelt fuer zwei Dinge bekannt:
Die weitgehenden Rechte, die es dem Patienten bezueglich Arzwahl etc. gibt und seine mangelnde Effektivitaet.
Wenn man sich die Zahlen der WHO anschaut, stellt man fest, dass andere verglcihbare europaesiche Laender mit weniger Geld genauso viel "Gesundheit" produzieren, wie die Deutschen - zum stoebern:
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Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Die Grundlegung der modernen Wissenschaften erfolgte eher im 17. Jahrhundert, in der vielgeschmähten Zeit des Barock.
Überhaupt war das 17. Jahrhundert grausamer, dramatischer und interessanter als das 18. und auch das 19.. Es war der Wendepunkt der europäischen Geschichte, der endgültige Beginn des europäischen Sonderweges. Es gleicht in vielem dem 20. oder es ist sein Spiegelbild, wenn man im 20. Jahrhundert den negativen Wendepunkt der europäischen Geschichte im Verhältnis zum Rest der Welt sieht.
Leben lässt es sich heute natürlich besser, aber das ist trivial.
Geändert von Aldebaran (31.07.2007 um 23:11 Uhr)
Es gibt noch eine weitere Parallele: Im 20. Jahrhundert und im 17. Jahrhundert wurde jeweils als Ergebnis eines zuvor unvorstellbar brutalen Krieges ein neues System der Staaten und der Interaction der Staaten untereinader geschaffen. 1648 mit dem Westfaelischen Frieden und 1944 mit der UN.
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Rentenreform
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Wobei das Staatensystem von 1648 kein friedliches war, aber immerhin eines, in dem die Kriege "gezähmt" waren (außer in Osteuropa).
Die Brutalität der Kriege ist in beiden Fällen nicht nur in den Opferzahlen, sondern auch in der Behandlung der Zivilbevölkerung zu sehen.
Das 17. Jahrhundert erlebte wie das 20. Massenvertreibungen (Morisken aus Spanien, Protestanten aus Böhmen, Hugenotten aus Frankreich, Katholiken aus Irland), die es im 18. und 19. so nicht gab.
Die ideologische Komponente der Kriege war in beiden Fällen erheblich, wenn nicht sogar bestimmend.
Vor allem die Kultur und die Kunst blühten 33-45, insbesondere nachdem man die Hälfte der Kunst- und Kulturschaffenden vertrieben hatte.
War wirklich eine wunderbare Zeit, ich stelle mir gerade vor, wie man dir ein paar zermatschte arische Glieder im Feldlazarett an der Ostfront absäbelt. Das wäre der Führer und das hl. toitsche Vaterland doch wert gewesen.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
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