Der Besuch des Bundespräsidenten Horst Köhler im mecklenburgischen Lübtheen wird von vielen Linksextremisten und von offizieller SPD–Seite als Zeichen gegen RECHTS gewertet.
Hierzu erklärte der NPD-Generalsekretär, Peter Marx:
Warum nicht? ein Versuch ist es doch wert. Selbst wenn bei dem Bundespräsidenten auf Ablehnung stößt, so kann man diesem Ststem die Maske herunterreißen. Wäre auch ein Erfolg. Verdammt, egal was die NPD auch anfasst, sie sind immer erfolgreich damit!!!„Es ist an der Zeit, daß der Bundespräsident aus der parteipolitischen Auseinandersetzung herausgehalten wird, schließlich ist er der Präsident für alle Deutschen und er hat eigentlich die Pflicht Wahlentscheidungen der Bürger zu akzeptieren und parteipolitische Neutralität zu wahren. Da Herr Köhler das Gesprächsangebot des NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Pastörs offensichtlich überhört hat, wird die NPD das Gespräch mit dem Bundespräsidenten suchen. Es ist völlig unvorstellbar, daß der Bundespräsident die Ansicht der Lübtheener Bürgermeisterin vertritt, wonach die dortigen 16,2 % NPD-Wähler mit Ratten gleichgesetzt werden können. Des Weiteren will die NPD in der Person ihres Vorsitzenden Udo Voigt mit Herrn Köhler über dessen Forderung nach Einführung einer Direktwahl des Bundespräsidenten sprechen. Darüber hinaus betrachtet es die NPD als sinnvoll mehr Bürger- und Volksentscheide einzuführen. Da der Bundespräsident mit dem inhaftierten Terroristen Klein gesprochen hat, gehe ich davon aus, daß er einem Gespräch mit der Führungsspitze der NPD nicht ausweichen wird, zumal die NPD in der nächsten Bundesversammlung zum erstenmal seit 1969 mit Wahlmännern vertreten sein wird“