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Thema: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

  1. #1
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Nicht einmal 100 Jahre ist es her dass sich der Menschheit die Chance bot, sich ein für allemal bewusst aus der Jahrtausende andauernden Bevormundung durch überirdische Mächte und deren irdische Vertreter zu lösen. Dass dieser Fortschritt innerhalb kürzester Zeit vollkommen verschenkt wurde und sich die Menschheit wieder verstärkt mit weltbewegenden Fragen wie dem "gemeinsamen Abendmahl" von Protestanten und Katholiken beschäftigt (man muss sich immer vor Augen halten, was hier an geistiger Kraft gebunden wird, was könnte ein intelligenter Mann wie Ratzinger leisten wenn er sich nicht mit Traktaten wie Dominus Iesus beschäftigen würde) ist geradezu tragisch und allein für diese selbstverschuldete Schwäche wird die ach so christlich geprägte Kultur völlig zu Recht dem Islam unterliegen (oder, was wahrscheinlicher ist, sich nach weiter fortgeschrittener geistiger Degeneration mit diesem auf der Basis des Fundamentalismus halbe-halbe einigen, was das für religiöse Minderheiten bedeutet kann sich jeder an allen fünf Fingern abzählen).

    Ein paar Ausschnitte eines Textes aus aufgeklärteren Zeiten:

    (...)

    Welches ist also die psychologische Bedeutung der religiösen Vorstellungen, als was können wir sie klassifizieren ?

    Die Frage ist zunächst gar nicht leicht zu beantworten. Nach Abweisung verschiedener Formulierungen wird man bei der einen stehen bleiben: Es sind Lehrsätze, Aussagen über Tatsachen und Verhältnisse der äußeren (oder inneren) Realität, die etwas mitteilen, was man selbst nicht gefunden hat und die beanspruchen, daß man ihnen Glauben schenkt.

    Es gibt natürlich viele solche Lehrsätze über die verschiedenartigsten Dinge dieser Welt. Jede Schulstunde ist voll von ihnen. Wählen wir die geographische. Wir hören da : Konstanz liegt am Bodensee. Alle solche Lehrsätze verlangen also Glauben für ihre Inhalte, aber nicht ohne ihren Anspruch zu begründen. Sie geben sich als das abgekürzte Resultat eines längeren, auf Beobachtung, gewiß auch Schlußfolgerung gegründeten Denkprozesses; wer die Absicht hat, diesen Prozeß selbst durchzumachen, anstatt sein Ergebnis anzunehmen, dem zeigen sie den Weg dazu.

    Versuchen wir die religiösen Lehrsätze mit demselben Maß zu messen. Wenn wir die Frage aufwerfen, worauf sich ihr Anspruch gründet, geglaubt zu werden, erhalten wir drei Antworten, die merkwürdig schlecht zusammenstimmen. Erstens, sie verdienen Glauben, weil schon unsere Urväter sie geglaubt haben, zweitens besitzen wir Beweise, die uns aus eben dieser Vorzeit überliefert sind, und drittens ist es überhaupt verboten, die Frage nach dieser Beglaubigung aufzuwerfen. Dies Unterfangen wurde früher mit den allerhärtesten Strafen belegt und noch heute sieht es die Gesellschaft ungern, daß jemand es erneuert.

    Dieser dritte Punkt muß unsere stärksten Bedenken wecken. Ein solches Verbot kann doch nur die eine Motivierung haben, daß die Gesellschaft die Unsicherheit des Anspruchs sehr wohl kennt, den sie für ihre religiösen Lehren erhebt.

    (...)

    So kommen wir zu dem sonderbaren Ergebnis, daß gerade diejenigen Mitteilungen unseres Kulturbesitzes, die die größte Bedeutung für uns haben könnten, denen die Aufgabe zugeteilt ist, uns die Rätsel der Welt aufzuklären und uns mit den Leiden des Lebens zu versöhnen, daß gerade sie die allerschwächste Beglaubigung haben.

    (...)

    Wenn ich sage, [die religiösen Vorstellungen] sind Illusionen, muß ich die Bedeutung des Wortes abgrenzen. Eine Illusion ist nicht dasselbe wie ein Irrtum, sie ist auch nicht notwendig ein Irrtum. Wir heißen also einen Glauben eine Illusion, wenn sich in seiner Motivierung die Wunscherfüllung vordrängt, und sehen dabei von seinem Verhältnis zur Wirklichkeit ab, ebenso wie die Illusion selbst auf ihre Beglaubigungen verzichtet.

    Wenden wir uns nach dieser Orientierung wieder zu den religiösen Lehren, so dürfen wir wiederholend sagen: Sie sind sämtlich Illusionen, unbeweisbar, niemand darf gezwungen werden, sie für wahr zu halten, an sie zu glauben. Einige von ihnen sind so unwahrscheinlich, so sehr im Widerspruch zu allem, was wir mühselig über die Realität der Welt erfahren haben, daß man sie - mit entsprechender Berücksichtigung der psychologischen Unterschiede - den Wahnideen vergleichen kann.

    So wie niemand zum Glauben gezwungen werden kann, so auch niemand zum Unglauben. Aber man gefalle sich nicht in der Selbsttäuschung, daß man mit solchen Begründungen die Wege des korrekten Denkens geht. Wenn die Verurteilung >>faule Ausrede<< je am Platze war, so hier.

    Die Unwissenheit ist die Unwissenheit; kein Recht etwas zu glauben leitet sich aus ihr ab. Kein vernünftiger Mensch wird sich in anderen Dingen so leichtsinnig benehmen und sich mit so armseligen Begründungen seiner Urteile, seiner Parteinahme, zufriedengeben, nur in den höchsten und heiligsten Dingen gestattet er sich das.

    Es ist zweifelhaft, ob die Menschen zur Zeit der uneingeschränkten Herrschaft der religiösen Lehren im ganzen glücklicher waren als heute, sittlicher waren sie gewiß nicht. Sie haben es immer verstanden, die religiösen Vorschriften zu veräußerlichen und damit deren Absichten zu vereiteln. Die Priester, die den Gehorsam gegen die Religion zu bewachen hatten, kamen ihnen dabei entgegen. Gottes Güte mußte seiner Gerechtigkeit in den Arm fallen: Man sündigte und dann brachte man Opfer oder tat Buße und dann war man frei, um von neuem zu sündigen. Es blieb dabei : Gott allein ist stark und gut, der Mensch aber schwach und sündhaft. Die Unsittlichkeit hat zu allen Zeiten an der Religion keine mindere Stütze gefunden als die Sittlichkeit.

    (...)

    Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, daß gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?

    Ich meine, es würde sehr lange dauern, bis ein nicht beeinflußtes Kind anfinge, sich Gedanken über Gott und Dinge jenseits dieser Welt zu machen. Wenn dann das Denken des Kindes erwacht, sind die religiösen Lehren bereits unangreifbar geworden. Wer sich einmal dazu gebracht hat, alle die Absurditäten, die die religiösen Lehren ihm zutragen, ohne Kritik hinzunehmen, und selbst die Widersprüche zwischen ihnen zu übersehen, dessen Denkschwäche braucht uns nicht arg zu verwundern.
    (...)

    Man beklagt sich über die Unsicherheit der Wissenschaft, daß sie heute als Gesetz verkündet, was die nächste Generation als Irrtum erkennt und durch ein neues Gesetz von ebenso kurzer Geltungsdauer ablöst. Aber das ist ungerecht und zum Teil unwahr. Die Wandlungen der wissenschaftlichen Meinungen sind Entwicklung, Fortschritt und nicht Umsturz. Ein Gesetz, das man zunächst für unbedingt gültig gehalten hat, erweist sich als Spezialfall einer umfassenderen Gesetzmäßigkeit oder wird eingeschränkt durch ein anderes Gesetz, das man erst später kennenlernt; eine rohe Annäherung an die Wahrheit wird ersetzt durch eine sorgfältiger angepaßte, die ihrerseits wieder eine weitere Vervollkommnung erwartet.

    Nein, unsere Wissenschaft ist keine Illusion. Eine Illusion aber wäre es zu glauben, daß wir anderswoher bekommen könnten, was sie uns nicht geben kann.

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    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  2. #2
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Karlheinz Deschner erinnert sich an den kürzlich verstorbenen Autor und Übersetzer Hans Wollschläger. Ein Text, nach dem man sich - besonders angesichts des umfangreichen und außergewöhnlichen Werks der beiden Autoren, das doch an sich zu einem gewissen persönlichen Stolz berechtigen sollte - als noch nicht völlig resignierter Mensch dann doch aufhängen möchte. Ich stell hier mal einen Teil ein, den Rest gibt es unter [Links nur für registrierte Nutzer]


    (...)

    Was uns verband, war die Erbitterung, ja, einfach die Fassungslosigkeit einer Menschheit gegenüber, die sich, so scheint es doch, nur deshalb so moralisch gibt, um sich desto amoralischer aufführen zu können.
    Was uns verband, war der Abscheu vor den Pfaffenkirchen, dem Christentum insgesamt, die Verehrung Schopenhauers, Nietzsches, der Agnostizismus, besonders aber das im Alter immer mehr zunehmende Gefühl der Vergeblichkeit alles menschlichen Schaffens. Mit kaum einem anderen stimmte ich darin so überein wie mit ihm.

    Eben diese große Resignation freilich angesichts der Gesellschaft, der Geschichte und des Weltverlaufs war es, was uns gerade auch in den letzten Jahren nicht viel häufiger zusammenkommen ließ als vordem schon, trotz so großer äußerer Nähe, trotz wiederholter Beteuerungen, uns jetzt unbedingt sehen, öfter sehen zu müssen. Denn sollten wir uns gegenüber sitzen, ein alter und ein schon sehr alter Mann, einander in die illusionslosen Augen starren und versichern, wie sinnlos das ganze Theater sei, wie verheuchelt, wie unwahr?

    Jeder hatte es schon genugsam vom andern gehört, genugsam beim andern gelesen, ich bei ihm am besten, dichtesten wohl in der grandiosen „Anderrede vom Weltgebäude herab“, diese nur allzu realistische Bilanz über das Leben, das Altern, den Tod, „das wüste Un-Ding“, doch nicht nur den unsern, den eigenen – den aller Menschen, aller Welt, das Ende dieses ganzen kollektiven Trallalas, dieser Scheindynamik des Vorwärts, Berufsziele, Karrieren, die kriminelle
    Saturiertheit wie die so kriminell geschaffne Armut. Wobei man das alles keinesfalls deshalb so schlecht, so erbärmlich findet, weil man selbst bald abtreten muss, sondern weil auf dieser Welt Gerechtigkeit Zufall, Ungerechtigkeit die Regel, weil Leid unendlich größer ist als Lust, weil selbst das Wissen so ephemer bleibt wie der Glaube, weil alles Forschen weniger die Kraft als die Gebrechlichkeit des Lebens sichtbar macht, kurz, weil kein „Sinn“ evident wird, nur das allgemein-gültig gewordene Wahngebilde der gesellschaftlichen Illusionen – von tausend Alltagsillusionen, den Lügen der Politik, den Betrügereien der Industrie bis zu den Werkillusionen sogar der Kunst. Denn nicht nur das eigene Geschreibe wird zu Spreu, nein, auch alles, was an Kunst und Können hoch darüber steht, alles von der „Kälte des Weltraums“ verschluckt, spurlos, wie nie gewesen.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  3. #3
    Oberfrangge
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Das wird nicht funktionieren! Was über einen Zeitraum von mind. 150000 Jahren gewachsen ist, kann man nicht innerhalb von 100 oder 200 Jahren auslöschen.
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  4. #4
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Das wird nicht funktionieren! Was über einen Zeitraum von mind. 150000 Jahren gewachsen ist, kann man nicht innerhalb von 100 oder 200 Jahren auslöschen.
    Aber man kann was in 300 Jahren gewachsen ist in 50 Jahren wieder auslöschen.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  5. #5
    Oberfrangge
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Aber man kann was in 300 Jahren gewachsen ist in 50 Jahren wieder auslöschen.
    Leider kann ich dir diesbezüglich nicht widersprechen.
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  6. #6
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Nicht einmal 100 Jahre ist es her dass sich der Menschheit die Chance bot, sich ein für allemal bewusst aus der Jahrtausende andauernden Bevormundung durch überirdische Mächte und deren irdische Vertreter zu lösen.
    Und was genau war denn da vor fast 100 Jahren? :eek:

    *grübel*

  7. #7
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Das Problem an der Religion ist , dass Sie aufgrund ihres spirituellen Charakters und der Tiefenpsyche sich als Idiologie besser verkauft als jede staatliche Idiologie wie zum Beispiel der Kommunismus, welcher sich glücklicherweise vor 20 Jahren in Rauch aufgelöst hat...

    Der Fantatismus sowie die Propaganda wirken im Namen der Religion viel stärker als jede Staatsdoptrin...das macht die Religion so gefährlich..

    Vergleicht man Länder, in denen die Religion die Oberhand hat, so stellt man fest wie zum Beispiel in Latainamerika , dass die Armut und die Kindersterblichkeit dort am höchsten ist..... schaut man nach Asien und Nahen Osten, wo im Namen der Religion geschlachtet, gemordet und vergewaltigt wird, - sieht man dass dort das Leid im Namen der Religion am grössten ist...

    Deswegen halte ich Religion als den grössten Irtrum in der Geschichte der Menschheit , allerdings werden einige MachtDespoten sowas nicht gerne hören wollen. Ich selbst folge meinen eigenen spirituellen Geist und der Vernunft - würden wir alles so denken, wäre die Menschheit um einiges Reifer.

  8. #8
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    Standard AW: Für Christen, Juden, Moslems und andere Gläubige

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Nicht einmal 100 Jahre ist es her dass sich der Menschheit die Chance bot, sich ein für allemal bewusst aus der Jahrtausende andauernden Bevormundung durch überirdische Mächte und deren irdische Vertreter zu lösen.(...)
    Was sollen sich nun die von dir angesprochenen Gläubigen an dieser Stelle anderes denken als "Ok, an dieser Stelle können wir aufhören, weiterzulesen" ?
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

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