Umfrageergebnis anzeigen: Wann kommt der Umsturz?

Teilnehmer
61. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • bis 2015

    9 14,75%
  • 2016 bis 2030

    19 31,15%
  • nach 2030

    6 9,84%
  • er kommt, aber ich weiß nicht, wann

    16 26,23%
  • nie

    11 18,03%
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Thema: Wann kommt der Umsturz?

  1. #1
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    8.857

    Fragezeichen Wann kommt der Umsturz?

    Auf ARD läuft gerade ein Spielfilm über die französische Revolution und soeben wurde Ludwig XVI. aufs Schafott geführt und geköpft. An sich Sch*** und die Guillotine ist ein grausames Hinrichtungsinstrument. Doch die Herrschenden selbst helfen am meisten bei der Überwindung moralischer Skrupel und irgendwann fragt man sich nur noch:

    Wann kommt der Umsturz?

  2. #2
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    In Deutschland wurde noch nie der Umsturz durch das Volk losgetreten, daß kam immer von oben. Soll heißen, wenn sich in Deutschland was bewegen soll, dann ist ein Putsch oder ähnliches nichts unwahrscheinliches.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Ich habe mich für "bis 2015" entschieden.

    Meine Gründe: die herrschende Staatsideologie und ihre Träger, der "Liberalismus" und die "Liberalen" sind dermaßen in Selbstüberschätzung, Ausblenden anderer Weltsichten, Diffamierung anderer Meinungen verfallen, dass eine friedliche Lösung der Konflikte mit ihnen nicht mehr drin ist. Dabei sind sie ausgerechnet in wirtschaftlichen Fragen "liberal", gesellschaftlich outen sie sich gerade bei den Eliten als unverbesserliche Spießer, Reaktionäre und Herz-Jesu-Faschisten. Die Basisvariante dieser "Liberalen" ist allenfalls bei der eigenen Triebbefriedigung "liberal", nicht bei den Bedürfnissen anderer Menschen.

    Ein anderer User schrieb mal über die "Familienpolitik" der Nazis, dass in ihr im Zweifelsfall die Kinder die eigenen Eltern an das Regime verraten hätten. Solche Zustände schildern der Film "Rotation" - kurz nach 1945 - und der Roman "Fatherland". Exakt diese Zustände haben wir auch im herrschenden System: nicht selten darf man sich auf Diffamierungen aus dem eigenen Umfeld "freuen", wenn man nicht "marktkonform" ist. Das Gör, das zum eigenen arbeitslosen Vater sagt: "Such dir endlich eine Stelle" gab es schon vor ein paar Jahren.
    Ach ja, Nazis und Familie. Als jemand einem arbeitslosen Familienangehörigen Geld aufs Konto überwies, stellte dem das Jobcenter daraufhin eine Rückforderung.

    Wir haben zu 100 Prozent beschissene wirtschaftlich liberale und gesellschaftlich zunehmend reaktionäre Diskurse.
    Der Rückzug davor in eine Nische - in der Nazi-Zeit als "Gang in die Stille" beschrieben - fällt immer schwerer bzw. scheint kaum noch möglich. Bei den Nazis konnte man mit Ariernachweis und Glück als Erwerbstätiger noch durchkommen oder in der Wehrmacht - Gewissen vorausgesetzt - es vielleicht vermeiden, an deren Verbrechen beteiligt zu werden. Dieses System verlangt aber von jedem, sich "am Markt" und das bitteschön weltweit im Wortsinne zu verkaufen. In der Behindertenwerkstätte konkurriert man da mit Billigarbeitern aus China. Die Erwerbsbiografien von Eltern, Großeltern kann man sich schenken. Nix mit 40jährigem Jubiläum als Automechaniker auf der Tankstelle. Job auf Job, immer wieder arbeitlos, ein vergeblicher Anlauf nach dem anderen, den Arbeitenden geht es schlechter als Beziehern von Transferleistungen. Dazu die Häme und die Dummheit der Gestalten, die von dem System profitieren, das entsetzliche Duckmäusertum vieler Verlierer. Den Spruch "Der Deutsche macht keine Revolution" habe ich nicht weniger als dreimal gehört - zum Kotzen.

    Ich glaube, bei vielen ist es dicht vor ende und viele pfeifen schon aus dem letzten Loch. Mit "langem Atem" und dergleichen Dummfug noch lange auf Besserung zu warten, halte ich für illusorisch. In Deutschland kommt noch dazu: wer ein Idiot ist, der verdient viel, ohne dafür viel zu leisten. Wer intelligent ist, muss für ein hohes Einkommen entweder sehr viel leisten oder ist ganz schnell draußen. Arbeit unter Qualifikation oder arbeitslos. Woanders mögen die neoliberalen Verbrechersysteme die Qualifizierten aufgesogen haben, Projekte funzen vielleicht sogar und Armut deckt sich mit geringer Qualifikation. In Deutschland ist das nicht so und Ausweichmöglichkeiten gibt es kaum. Derweil wächst der Druck auf dem Kessel ...

  4. #4
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    In Deutschland wurde noch nie der Umsturz durch das Volk losgetreten, daß kam immer von oben. Soll heißen, wenn sich in Deutschland was bewegen soll, dann ist ein Putsch oder ähnliches nichts unwahrscheinliches.
    Wer soll da putschen? Die Bundeswehr?
    Die Herrschenden würden einen Putsch durch das Militär inszenieren, um das System mit Gewalt ncoh weiter am Leben zu halten - siehe Pinochet in Chile.

  5. #5
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Sollte ein Umsturz kommen, so sollte er diesmal wirklich vom deutschen Volke ausgehen und nicht, wie sonst, von irgendeiner Seite gesteuert.
    Und auch sollte man niemals nie sagen, in dem Sinne, dass das deutsche Volk dazu nie in der Lage sei. Vor der französischen Revolution dachte das auch niemand von Frankreich.
    Doch es könnte nie ein Alleingang des deutschen Volkes sein, bzw. dürfte es auch nie sein. Vielmehr ist eine gesamteuropäische Revolution getragen von allen europäischen Völkern im jeweiligen Land, die einzig akzeptable Form des Umsturzes.

    Problematisch ist, inwieweit Gewalt legitim bzw. nötig ist. Ein "an die Wand stellen" der Mächtigen müsste weitestgehend vermieden werden, damit der junge Keim der freien Idee nicht von Anfang an mit dem Makel des Blutbefleckten bedeckt ist.
    Auf der anderen Seite werden die heute Mächtigen alles daran setzen, ihre Macht um jeden Preis zu erhalten, also auch nicht vor Gewalt zurückschrecken.
    In sich eine verzwickte Lage.

    Doch ein Umsturz kommt früher oder später immer. Egal welche Regierungsform an der Macht ist. Das lehrt uns schon der Verfassungskreislauf nach Platon und Aristoteles.
    Ich wäre froh, dieser käme noch zu meinen Lebzeiten. Doch glaube ich, dass das noch gute 25 bis 50 Jahre, wenn nicht gar mehr auf sich warten lässt.
    Solange das Volk von den Medien geblendet und von der "Droge" des Konsums in Abhängigkeit gehalten wird, und ihm ein "du hast glücklich zu sein" suggeriert wird, ist der Umsturz noch sehr fern.

  6. #6
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Ich habe mich für "bis 2015" entschieden.

    Meine Gründe: die herrschende Staatsideologie und ihre Träger, der "Liberalismus" und die "Liberalen" sind dermaßen in Selbstüberschätzung, Ausblenden anderer Weltsichten, Diffamierung anderer Meinungen verfallen, dass eine friedliche Lösung der Konflikte mit ihnen nicht mehr drin ist. Dabei sind sie ausgerechnet in wirtschaftlichen Fragen "liberal", gesellschaftlich outen sie sich gerade bei den Eliten als unverbesserliche Spießer, Reaktionäre und Herz-Jesu-Faschisten. Die Basisvariante dieser "Liberalen" ist allenfalls bei der eigenen Triebbefriedigung "liberal", nicht bei den Bedürfnissen anderer Menschen.

    Ein anderer User schrieb mal über die "Familienpolitik" der Nazis, dass in ihr im Zweifelsfall die Kinder die eigenen Eltern an das Regime verraten hätten. Solche Zustände schildern der Film "Rotation" - kurz nach 1945 - und der Roman "Fatherland". Exakt diese Zustände haben wir auch im herrschenden System: nicht selten darf man sich auf Diffamierungen aus dem eigenen Umfeld "freuen", wenn man nicht "marktkonform" ist. Das Gör, das zum eigenen arbeitslosen Vater sagt: "Such dir endlich eine Stelle" gab es schon vor ein paar Jahren.
    Ach ja, Nazis und Familie. Als jemand einem arbeitslosen Familienangehörigen Geld aufs Konto überwies, stellte dem das Jobcenter daraufhin eine Rückforderung.

    Wir haben zu 100 Prozent beschissene wirtschaftlich liberale und gesellschaftlich zunehmend reaktionäre Diskurse.
    Der Rückzug davor in eine Nische - in der Nazi-Zeit als "Gang in die Stille" beschrieben - fällt immer schwerer bzw. scheint kaum noch möglich. Bei den Nazis konnte man mit Ariernachweis und Glück als Erwerbstätiger noch durchkommen oder in der Wehrmacht - Gewissen vorausgesetzt - es vielleicht vermeiden, an deren Verbrechen beteiligt zu werden. Dieses System verlangt aber von jedem, sich "am Markt" und das bitteschön weltweit im Wortsinne zu verkaufen. In der Behindertenwerkstätte konkurriert man da mit Billigarbeitern aus China. Die Erwerbsbiografien von Eltern, Großeltern kann man sich schenken. Nix mit 40jährigem Jubiläum als Automechaniker auf der Tankstelle. Job auf Job, immer wieder arbeitlos, ein vergeblicher Anlauf nach dem anderen, den Arbeitenden geht es schlechter als Beziehern von Transferleistungen. Dazu die Häme und die Dummheit der Gestalten, die von dem System profitieren, das entsetzliche Duckmäusertum vieler Verlierer. Den Spruch "Der Deutsche macht keine Revolution" habe ich nicht weniger als dreimal gehört - zum Kotzen.

    Ich glaube, bei vielen ist es dicht vor ende und viele pfeifen schon aus dem letzten Loch. Mit "langem Atem" und dergleichen Dummfug noch lange auf Besserung zu warten, halte ich für illusorisch. In Deutschland kommt noch dazu: wer ein Idiot ist, der verdient viel, ohne dafür viel zu leisten. Wer intelligent ist, muss für ein hohes Einkommen entweder sehr viel leisten oder ist ganz schnell draußen. Arbeit unter Qualifikation oder arbeitslos. Woanders mögen die neoliberalen Verbrechersysteme die Qualifizierten aufgesogen haben, Projekte funzen vielleicht sogar und Armut deckt sich mit geringer Qualifikation. In Deutschland ist das nicht so und Ausweichmöglichkeiten gibt es kaum. Derweil wächst der Druck auf dem Kessel ...

    Deine kapitalismus-kritischen Gedanken gehen in die richtige Richtung.

    Aber deine Signatur "Have fun sex and money" (oder so ähnlich) klingt eher oberflächlich und passt gar nicht zu diesen richtigen Gedanken.

    Was soll diese Signatur also?
    Geändert von Daniel3 (18.07.2007 um 05:00 Uhr)
    CDU+SPD sind die Hauptschuldigen an der steigenden Armut und der Einführung von Hartz4-Zwangsarbeit. Eine Schande ist das.

  7. #7
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Auf ARD läuft gerade ein Spielfilm über die französische Revolution und soeben wurde Ludwig XVI. aufs Schafott geführt und geköpft. An sich Sch*** und die Guillotine ist ein grausames Hinrichtungsinstrument. Doch die Herrschenden selbst helfen am meisten bei der Überwindung moralischer Skrupel und irgendwann fragt man sich nur noch:

    Wann kommt der Umsturz
    ?
    Der "Umsturz" kommt dann, wenn die herrschenden
    Kapitalismus- und Hartz4-Parteien (CDU/SPD) bei der nächsten Bundestagswahl noch mehr Wählerstimmen verlieren als bei der letzten Wahl 2005.

    Im Prinzip haben die Deutschen es in der Hand mit gewaltfreien Mitteln die Abkehr von neoliberalem Kapitalismus und die Abkehr von Hartz4 zu wählen.

    Und so sollte es auch geschehen. Gewaltlos die herrschenden Hartz4-Parteien (CDU+SPD) abwählen.

    Es ist also zur Zeit keine Revolution erforderlich sondern nur ein kluges Abstimmen bei der nächsten Wahl:

    D.h. CDU und SPD müssen unbedingt so viele Stimmen verlieren wie irgend möglich; es reicht aber zur Not auch aus, wenn nur eine der beiden Hartz4-Parteien untergeht.

    Zudem muss die Linkspartei kräftig an Wählerstimmen dazu gewinnen.

    (Obwohl die Linkspartei, das sage ich kritisch dazu, alles andere als perfekt ist. Jedoch ist sie zur Zeit die einzige Partei, die glaubhaft gegen die Verarmung des deutschen Volkes und gegen Hartz4 kämpft)

    Die Tendenz geht ja zur Zeit zum Glück in diese Richtung.


    Wir alle können einen Beitrag leisten, dass dies auch gelingt bei der nächsten Wahl...!

    Wir müssen nur unsere Bekannten, Freunde, Familienmitglieder überzeugen und sie ermuntern, bei der nächsten Wahl SPD und CDU abzuwählen.
    Geändert von Daniel3 (18.07.2007 um 05:11 Uhr)
    CDU+SPD sind die Hauptschuldigen an der steigenden Armut und der Einführung von Hartz4-Zwangsarbeit. Eine Schande ist das.

  8. #8
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Es wird keinen "Umsturz" in der Form wie in der französischen Revolution geben. Der "Umsturz" den wir erleben, wird ein langsamer Prozess sein, in dem die Demokratie sich immer mehr in eine Diktatur wandelt. Stück für Stück immer an der Grenze dessen was sich ohne Proteste möglich machen läßt und immer mit einer guten Erklärung warum die gerade durchgeführte Einschränkung zum Wohle und zum Besten des Stimmviehs ist.
    "Bund der Kaisertreuen"

  9. #9
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Es wird keinen "Umsturz" in der Form wie in der französischen Revolution geben. Der "Umsturz" den wir erleben, wird ein langsamer Prozess sein, in dem die Demokratie sich immer mehr in eine Diktatur wandelt. Stück für Stück immer an der Grenze dessen was sich ohne Proteste möglich machen läßt und immer mit einer guten Erklärung warum die gerade durchgeführte Einschränkung zum Wohle und zum Besten des Stimmviehs ist.
    Bei den dazu benötigten und herangezogenen "Argumenten" wird es vorrangig um die "Erhaltung von Arbeitsplätzen, einem höheren Wirtschaftswachstum und vor allem um die innere Sicherheit" gehen!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #10
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    Standard AW: Wann kommt der Umsturz?

    Zitat Zitat von Tomsax Beitrag anzeigen
    Und auch sollte man niemals nie sagen, in dem Sinne, dass das deutsche Volk dazu nie in der Lage sei. Vor der französischen Revolution dachte das auch niemand von Frankreich.
    Ja, in den 150 Jahren vor der Revolution von 1789 war Frankreich im Zeichen des Absolutismus führend dabei, eine Staatsform - absolute Monarchie - zu entwickeln, in der - soweit ich das überblicken kann - das Volk absolut entmündigt war. Womit wir bei der Staatsform sind, an der in der BRD gebastelt wird.

    Zitat Zitat von Tomsax Beitrag anzeigen
    Problematisch ist, inwieweit Gewalt legitim bzw. nötig ist. Ein "an die Wand stellen" der Mächtigen müsste weitestgehend vermieden werden, damit der junge Keim der freien Idee nicht von Anfang an mit dem Makel des Blutbefleckten bedeckt ist.
    Auf der anderen Seite werden die heute Mächtigen alles daran setzen, ihre Macht um jeden Preis zu erhalten, also auch nicht vor Gewalt zurückschrecken.
    In sich eine verzwickte Lage.
    Es fängt schon mit den Lügen all der neoliberalnationalkonservaiten "Experten" an, die den Leuten das Hirn zukleistern. Dem "Terreur" kann ich auch nichts abgewinnen, aber kommen wir wirklich darum herum, diese Gestalten vor ein Revolutionstribunal zu stellen? Nicht so sehr um sadistischen Rachegelüsten zu frönen, sondern um die Menschen qua Schocktherapie wieder dazu zu bringen, selbstständig zu denken.

    Zitat Zitat von Tomsax Beitrag anzeigen
    Doch ein Umsturz kommt früher oder später immer. Egal welche Regierungsform an der Macht ist. Das lehrt uns schon der Verfassungskreislauf nach Platon und Aristoteles.
    Ich wäre froh, dieser käme noch zu meinen Lebzeiten. Doch glaube ich, dass das noch gute 25 bis 50 Jahre, wenn nicht gar mehr auf sich warten lässt.
    Solange das Volk von den Medien geblendet und von der "Droge" des Konsums in Abhängigkeit gehalten wird, und ihm ein "du hast glücklich zu sein" suggeriert wird, ist der Umsturz noch sehr fern.
    Würde mich das System durch die "Droge" Konsum und materielle Sicherheit bis ans Lebensende ruhig stellen, hätte ich nicht heute Nacht diesen Strang eröffnet. Doch in ihrem Wahn von der "Marktordnung" und im pathologischen Hass der "Winner" auf die "Looser" züchten die sich mit Verzichtsparolen aller Art ihre Umstürzler selbst.

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