Ich weiß zwar nicht was du meinst, aber es passt zur restlichen grenzenlosen Überheblichkeit deines Posts Nein, denn dazu bin ich einfach viel zu jung. Es mag Linke geben, und ich kenne solche Personen, die so denken, aber wie immer ist auch dieses Spektrum etwas breiter, als es sich die Mehrheit der Personen in diesem Forum vorstellen will. Was ist für dich ein Rechter im ursprünglichen Sinn? Wie definiert sich so ein Mensch?
Du hast richtig erkannt, dass ich von allen Parteien die NPD am meisten verachte, was aber noch immer nicht aussagt, wo ich im restlichen Spektrum zu verorten bin, und wenn ich mir das Ansehe, was die NPD in Sachsen alles im Landtag macht, dann scheint mir deren Verhalten auch recht zu geben.
Parallelgesellschaften und diese definieren sich nur so weit ab, dass sie die Gesetze der restlichen Gesellschaften, und von denen gibt es sehr sehr sehr viele, in den Gründzügen bereits nicht achten. Für mich sind die geschichtsrevisionistischen Aussagen oder Linke zu verprügeln Tatbestände, die für mich und der "linken" Gesellschaft in der ich lebe, und das ist wieder nur eine von vielen, nicht vorstellbar, während für die Rechtsradikalen, und diese gibt es im Forum zur genüge, dieses Verhalten der Rechtsradikalen vollkommen tolerierbar ist, und genau in diesem Moment grenzen sich die beiden Parallelgesellschaften ab, von denen es wie schon gesagt viele gibt. Kannst du das auch über einen Affekt hinaus begründen, oder recht dir schon eine simple Gefühlsaussage, um dir die Welt zu erklären? Das ist richtig, und dafür gibt es ua auch dieses Forum. Meine Welt ist sehr sehr sehr bunt, deshalb lebe ich auch in vielen Gesellschaften zur gleichen Zeit, in denen ich viele verschiedenen Positionen zur gleichen Zeit einnehmen kann, und das vollkommen ohne Probleme und glücklich. Alle 3 sind für mich aus tiefstem Herzen abzulehnen, aber scheinbar brauchst du diese Regime, um dein Bild eines Linken rechtfertigen zu können, weil sonst dein affektiertes Gebäude als halbdurchdachten Aussagen und niederen Affekten kolabieren würde. Nein. Wissenschaftlich gesehen ist das nur eine von vielen, und normalerweise leben diese auch ganz gut zusammen. Du scheinst nicht verstanden habe, was wirklich eine Parallelgesellschaft ist und durch was sie sich von den anderen unterscheidet. Wo ist dein Problem damit? Die Majorität hat eine andere Sprache als ich, und trotzdem will mich die Majorität deshalb nicht ausrotten oder bezeichnet mich als feindliche Gesellschaft. Das ist richtig. Jede Gesellschaft hat andere Wertvorstellungen. Als Gutmensch achte ich jede dieser Wertvorstellungen als gleichwertig aber nicht gleichartig, und somit stellen auch diese Vorstellungen kein Problem dar, besonders da der Mensch die Tendenz hat sich der Majorität anzupassen, ein Vorgang den man Integration nennt und der daher auch einige Zeit braucht, aber der trotzdem wenn auch langsam funktioniert. Somit stellt der Punkt ad hoc für die Integrationsfrage ein Problem dar, das auch bearbeitet werden sollte, ist jedoch lösbar. Das werfe ich jetzt einfach in den gleichen Pot mit den Wertvorstellungen, da das eine das andere bedingt. Das ist eine Behauptung, die du nicht beweisen kannst. Ein guter Teil der Immigranten kommt mit dem Ziel zu uns, hier arbeit zu finden und hier seine Kinder groß zu ziehen, daher sind sie auch in der Majorität an Integration interessiert, da gegenteiliges Verhalten ihre Lage nicht verbessern würde, und sie es durch die Vorurteile, und bisher hast du noch nicht mehr von dir gegeben, es ohnehin schwer haben. Der Prozess der Integration muss aber auch die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg beinhalten und genau dieser ist im Moment weitestgehend verbaut, was zur Frustration vor allem der Migranten zweiter Generation beiträgt, und genau dort den Integrationsprozess stocken lässt, jedoch ist auch dieses Problem behebbar und die Zeit arbeitet auf jeden Fall dafür. Integration hat mit Unterschichten zu tun. Ich mache es an einem Beispiel fest. Wenn du nur Menschen ohne jeglichen Migrationshintergrund nimmst, und sie nach ihrem sozialen Stand sortierst und nebenbei die Kriminalitätsdaten zu diesen Personen erhebst, korreliert die Variable untere soziale Schicht und Devianz sehr eindeutig, sprich die Unterst- und Unterschicht ist wenig erstaunlich krimineller als die oberen Schichten und nichts anderes trifft auch auf Menschen mit Migrationshintergrund zu, nur dass diesen die Möglichkeit der Flucht in den sozialen Aufstieg genommen ist. Dschihadisten sind aber nicht die normalen Migranten und selbst wenn du alle Dschihadis zusammen rechnest, stellen sie im Pool der Migranten einen absolut verschwindend geringen Teil, der normalerweise gar nicht wahrgenommen wird. Mehr Aufschluss würde hier eine Beleuchtung der Punkte des "Guerillakrieges" bringen, wie sie beispielsweise von [Links nur für registrierte Nutzer] gemacht wurden, und dabei geht relativ klar hervor, dass die Religion im besten Fall ein Maskottchen ist, das für die Moral antrieb gibt, jedoch nicht der entscheidende Auslöser für das Verhalten, sondern das dessen Ursachen in ganze anderen Bereichen liegen, deren Ausführung diesen Thread aber sprengen würde. Wieder eine affektierte Behauptung als Rechtfertigung, deren Aussagekraft argumentativ bei 0 liegt. Also korrelieren die Variablen Bildung und Religion. Diese These hat eine Zeit lang auch auf D zugetroffen, als sich nach den großen Religionskriegen des Christentums auf heimischen Boden, die Evangelischen als innovativer, gebildeter und wirtschaftlich Fortschrittlicher entpuppt haben, was aber heute mehr ein haben ist, da dies auf die aktuellen Zustände nicht mehr zutrifft, sprich es ist ein Problem das auch relativ problemlos beseitigt werden kann, auch wenn man sich in Ö in der Frage lieber dafür entschieden hat die Gegenreformation einzusetzen und damit noch ein paar hunderttausend mehr umgebracht hat. Alles was ich dazu bisher an Studien gelesen habe, besagt genau das Gegenteil, daher hoffe ich, dass du dazu auch eine wissenschaftliche Quelle bringen kannst, die deine Aussage belegt, denn sonst würde es sich um nicht mehr als eine dumme affektierte Behauptung zur Rechtfertigung deines Weltbildes handeln, was nicht das erste mal wäre. Ich bin auch dafür, dass das deutsche Bildungssystem für untere Schichten geöffnet wird, aber das kostet Geld, was im Moment keiner ausgeben will. Weißt du dann auch alle dummen Deutschen aus, die ihre Kinder nicht demokratisch erziehen wollen, und davon scheint es auch einige zu geben? Wie rechtfertigst du diese Methoden vor der UNO, da diese erhebliche menschenrechtliche Bedenken dagegen haben will, und viel wichtiger: Warum forderst du die Vielfalt der Meinungen, wenn du dann diese, die dir nicht gefallen, einfach auslöschen willst? Abschließend: Warum kannst du nicht Kritik üben, ohne dabei die andere Seite zu beleidigen? Wie du siehst, habe ich das getan, und ich denke, ich habe eine recht gute Antwort auf deine Absonderung gefunden. Siehe meine Antwort.