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Thema: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

  1. #21
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Die Forderung der "Wirtschaft" nach Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ist typisch für den herrschenden Zeitgeist. Anstatt die Leute im eigenen Land zu qualifzieren, sprich zu investieren, wollen sie nur noch konsumieren. Investitionen werden wegen der kurzfrist negativen Rendite vermieden. Gesucht werden lediglich Arbeitnehmer die bereits voll einsatzfähig sind und bitteschön die Einsatzfähigkeit selbst bezahlt haben. Studienabgänger können ein Lied davon singen.

  2. #22
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Eignerfixiertes Jammern und Appellieren nützt nix.
    Auch nicht, Arbeitnehmeritis ausleben zu wollen, zu der man sich nicht abrichten lassen sollte ;-)

  3. #23
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Zitat Zitat von Freiherr Beitrag anzeigen
    Eine gute Frage! Aber in unsere "Marktwirtschaft", in der sich der Staat ungünstig einmischt, unternehmerische Tätigkeiten kontrolliert und beschränkt werden, kann von einer herkömmlichen Marktwirtschaft nicht die Rede sein.
    Also statt dem, was wir jetzt haben, eine Freie Marktwirtschaft?
    Aha.
    Okay.
    Wie frei?
    So richtigen laissez-faire-Kapitalismus?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #24
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Freie Marktwirtschaft bedingt Anbieter, denen die dazu genutzten Betriebe Profitmaximierung bezwecken.
    Das Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, es garantiert vielmehr den mod. Feudalismus per Sozialstaatsprinzip.
    In einer freien Marktwirtschaft gibt es keine "Löhne", sondern die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung.
    Kein Marktteilnehmer darf per Gesetz dazu gezwungen werden, das Eigentum Anderer zu er- und bewirtschaften.
    Marktwirtschaft hat mit sog. "Arbeitnehmer"-Zuweisung absolut nichts zu tun.
    Marktwirtschaft heißt anbieten und nachfragen - und zwar von und nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen, nicht von und nach sog. "Arbeitnehmern".

  5. #25
    Admiral v. Tirpitz Benutzerbild von Freiherr
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Also statt dem, was wir jetzt haben, eine Freie Marktwirtschaft?
    Aha.
    Okay.
    Wie frei?
    So richtigen laissez-faire-Kapitalismus?
    Nicht "frei" im amerikanischen Sinne.
    So frei, dass sich Unternehmen frei entwickeln können. Dazu gehören vor allem Steuerentlastung und Abbau der Bürokratie. Zwangsläufig also Reduzierung der Staatskosten. Der Staat muss endlich wieder sparen und nicht eine neue Steuer auf den gebeutelten Bürger hauen!
    Solange wir das Volk mit dem schwächsten Nationalgefühl sind, das jeden Länderraub oder sonstige Schmach, die uns angetan wird, mit Versöhnungsreden erwidert, damit straflos macht und zu neuem Raub einlädt, solange wir ohne den erforderlichen Nationalstolz den Sitten und Formen anderer Völker nachlaufen und solange uns das Bekämpfen anderer Deutscher wichtiger ist als das Zusammenhalten gegen außen, solange kann Deutschland nur sinken, nicht gesunden. - Großadmiral Alfred v. Tirpitz, 1919

  6. #26
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Unternehmen können sich frei entwickeln, indem sie von Betriebslosen gegen Bezahlung immer weiter entwickelt und vernetzt werden. Es ist die unternehmerische Freiheit der betriebslosen Anbieter, von denen immerhin 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt.
    Der Staat hat dem die optimale Infrastruktur zu bezwecken, was von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
    Eben im Prosperitätsinteresse der Anbieter, die ja immer zugleich auch möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.
    Gegen Bezahlung genutzte selbsteignende Betriebe können komplett abgabenfrei gehalten werden. Abgaben erfolgen von den Nutzern.
    Zudem dürfen keinerlei öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
    Öffentl. Infrastruktur und öffentl. Mittel haben Leistungsermöglichung zu bezwecken, also Kapitalzugang. Dazu dürfen öffentl. Mittel niemals zu Privatvermögen deklariert werden, denn das ist Enteignung der Abgabenentrichter, die damit zudem massive Wettbewerbsnachteile haben.
    Sozialstaat und ÖD sind zudem um mind. 90 % zu reduzieren.
    Die Unterscheidung zwischen Leistungsermöglichung und Privateigentum ist per user value absolut einfach zu gestalten.
    Damit lassen sich Abgaben zudem massiv reduzieren, wobei die MWSt in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln ist.
    Alles, was dann noch an öffentl. Mitteln in Privatvermögen gepumpt würde, ist userzentrierter Wertschöpfung umzuwidmen.
    Damit bekommen wir eine schlanke Verwaltung mit klarer Verteilung öffentl. Mittel, die Leistungsermöglichung bezwecken, aber nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
    So kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.

  7. #27
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Unternehmen können sich frei entwickeln, indem sie von Betriebslosen gegen Bezahlung immer weiter entwickelt und vernetzt werden. Es ist die unternehmerische Freiheit der betriebslosen Anbieter, von denen immerhin 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt.
    Der Staat hat dem die optimale Infrastruktur zu bezwecken, was von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
    Eben im Prosperitätsinteresse der Anbieter, die ja immer zugleich auch möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.
    Gegen Bezahlung genutzte selbsteignende Betriebe können komplett abgabenfrei gehalten werden. Abgaben erfolgen von den Nutzern.
    Zudem dürfen keinerlei öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
    Öffentl. Infrastruktur und öffentl. Mittel haben Leistungsermöglichung zu bezwecken, also Kapitalzugang. Dazu dürfen öffentl. Mittel niemals zu Privatvermögen deklariert werden, denn das ist Enteignung der Abgabenentrichter, die damit zudem massive Wettbewerbsnachteile haben.
    Sozialstaat und ÖD sind zudem um mind. 90 % zu reduzieren.
    Die Unterscheidung zwischen Leistungsermöglichung und Privateigentum ist per user value absolut einfach zu gestalten.
    Damit lassen sich Abgaben zudem massiv reduzieren, wobei die MWSt in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln ist.
    Alles, was dann noch an öffentl. Mitteln in Privatvermögen gepumpt würde, ist userzentrierter Wertschöpfung umzuwidmen.
    Damit bekommen wir eine schlanke Verwaltung mit klarer Verteilung öffentl. Mittel, die Leistungsermöglichung bezwecken, aber nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
    So kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.
    Erklären sie mir das alles mal am BeiSPIEL eines Krankenhauses??
    Was wird dort vernetzt??Die Patienten miteinander??

  8. #28
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Zitat Zitat von Freiherr Beitrag anzeigen
    Nicht "frei" im amerikanischen Sinne.
    So frei, dass sich Unternehmen frei entwickeln können. Dazu gehören vor allem Steuerentlastung und Abbau der Bürokratie. Zwangsläufig also Reduzierung der Staatskosten. Der Staat muss endlich wieder sparen und nicht eine neue Steuer auf den gebeutelten Bürger hauen!
    Also irgendwo zwischen dem Marktinterventionismus a la BRD und dem Marktinterventionismus a la V.S.A
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  9. #29
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Unsere Wirtschaft muß sich im internationalen Wettbewerb behaupten um dahingehend Wettbewerbsfähig zu sein. Eingriffe des Staates sind ein Investitionshemmnis und machen Deutschland zum Sorgenkind der EU, in der Wirtschaft ist Deutschland trotz Exportweltmeister um einige Punkte nach unten geschossen.

    Sozialistische Parolen bringen uns nicht weiter und blockieren uns nur.

  10. #30
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    Standard AW: "Deutsche"Wirtschaft - kapitalistische Antipatrioten!

    Zitat Zitat von kapitalistenschwein Beitrag anzeigen
    Unsere Wirtschaft muß sich im internationalen Wettbewerb behaupten um dahingehend Wettbewerbsfähig zu sein.
    Sind wir.
    Sonst würden wir nicht so viel exportieren, nicht wahr?

    Eingriffe des Staates sind ein Investitionshemmnis
    Ach?
    Okay.
    Dann bist Du hoffentlich dafür, dass wir Staatseingriffe abstellen - und Du demnächst Deine Polizei alleine bezahlen musst.
    Einverstanden?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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