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Thema: George Bushs Wahlkampf - TV-Spot mit Fotos von Hitler und John Kerry

  1. #11

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    Bush muss weg, ich mache aber keine Hoffnungen auf Kerry als US-Präsident...
    der ist "weniger" aggressiv!

  2. #12
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von DoMiNiK2
    Emh...
    Wie soll ich sagen?
    Ich mag Bush nicht, ich mag Bush's Vater nicht!
    __________________________________________________ _________________________________________
    Wenn Bush es N I C H T schafft mit FAIREN Mitteln den Wahlkampf zu gewinnen, muss er mit unfairen Mitteln ran.
    Ich hab schon mal über "Moore vs. Bush" ein Referat abgehalten. Hab dort auch gesagt, dass Bush für mich einfach nur "dumm" ist...
    Er ist gelernter Kampfpilot bei der Air Force...
    Eigentlich wäre er jetzt auch nicht Präsident von den USA, sondern es wäre ein gewisser anderer Herr an der Spitze, da, wo denke ich, auch vieles anders aussehen würde.
    Naja, ein Kerry / Hitler Vergleich ist schon etwas sehr Unfaires und ich würde den Typ auf keinen Fall wählen... Hoffentlich verliert er (was er auch sicher wird )

    bye
    Auch wenn ich kein Bush Freund bin, so sollte man doch fair sein.
    1. Michael Moore würde ich nicht alles glauben. Auch wenn er nicht lügt, so präsentiert er doch einen sehr einseitige Sicht der Dinge.
    2. Bush ist kein gelernter Pilot, sondern hat einen Hochschulabschluß in Geschichte und BWL. Auch wenn es unglaublich klingt.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  3. #13
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    an anderer stelle schonmal geäussert, passt hier aber besser hin:

    ich bin mittlerweile zu der ansicht gelangt, dass es vielleicht besser wäre, wenn george bush noch eine weitere amtszeit regieren würde. um es direkt klarzustellen, ich sympathisiere keinesfalls mit ihm, im gegenteil. allerdings denke ich, dass sich unter kerry nicht viel ändern wird. kerry wird (wie vorher auch clinton) erstmal innenpolitisch einige dinge wieder zurechtrücken, aussenpolitisch allerdings die linie der bushadministration fortsetzen (hat er dem wahlvolk ja schon durchblicken lassen) er wird evtl. einen anderen stil pflegen, was es den europäern schwerer machen wird "nein" zu sagen. das streben die globale vormachtsstellung auf jahre hin zu zementieren wird aber fortgesetzt. und eben dieses halte ich für eines der hauptprobleme. die einzigen, die etwas daran ändern können sind natürlich die amerikaner selbst, die sich allerdings immer noch in einer vollständigen politischen paralyse befinden. ein kerry als placebo für die erneuerung des moralischen überlegenheitsgefühls ist eher kontraproduktiv. nein, bush soll nochmal vier weitere jahre wüten, im inneren und im äusseren. ich hege die hoffnung, dass dann irgendwann ein umdenken bei den amerikanern entstehen wird. die opposition jenseits von republikanern und demokraten ist im grunde da, wird leider nur nicht gehört.
    Geändert von kangal (05.08.2004 um 08:23 Uhr)

  4. #14
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von kangal
    an anderer stelle schonmal geäussert, passt hier aber besser hin:

    ich bin mittlerweile zu der ansicht gelangt, dass es vielleicht besser wäre, wenn george bush noch eine weitere amtszeit regieren würde. um es direkt klarzustellen, ich sympathisiere keinesfalls mit ihm, im gegenteil. allerdings denke ich, dass sich unter kerry nicht viel ändern wird. kerry wird (wie vorher auch clinton) erstmal innenpolitisch einige dinge wieder zurechtrücken, aussenpolitisch allerdings die linie der bushadministration fortsetzen (hat er dem wahlvolk ja schon durchblicken lassen) er wird evtl. einen anderen stil pflegen, was es den europäern schwerer machen wird "nein" zu sagen. das streben die globale vormachtsstellung auf jahre hin zu zementieren wird aber fortgesetzt. und eben dieses halte ich für eines der hauptprobleme. die einzigen, die etwas daran ändern können sind natürlich die amerikaner selbst, die sich allerdings immer noch in einer vollständigen politischen paralyse befinden. ein kerry als placebo für die erneuerung des moralischen überlegenheitsgefühls ist eher kontraproduktiv. nein, bush soll nochmal vier weitere jahre wüten, im inneren und im äusseren. ich hege die hoffnung, dass dann irgendwann ein umdenken bei den amerikanern entstehen wird. die opposition jenseits von republikanern und demokraten ist im grunde da, wird leider nur nicht gehört.
    Guter Beitrag.

    Ähnlich sehe ich es auch (wobei ich mir von Kerry doch noch etwas mehr erhoffe, bzw. weniger neue Kriege), eine zweite Amtszeit von Bush würde den Republikanern im Kongress auch keine Möglichkeit bieten, die schlechte Sicherheits- und Finanzlage der USA anderen zuzuschreiben.
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  5. #15

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    Bush wie Kerry sind kaum unterschiedlich, politisch wie auch wirtschaftlich...

  6. #16
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    Also ich stimme euch ja auch zu, dass die Konfrontation gegen bush bedeutend einfacher sein wird als gegen Kerry und gegen beide unvermeidbar wird, da die Amerikaner im Gegensatz zu uns Deutschen durchaus wissen was gut für ihr Land ist und das auch knallhart tun.

    Aber meint ihr wirklich dass Konfrontation uns weiterbingt? Ein Sieg von kerry würde einen Sieg für die Demokraten in Amerika bedeuten und jeder der Outfoxed gesehen hat (vorallem die mit Musik unterlegten Stellen) kann sich vorstellen, dass das einer Befreihung des Volks gleich kommen würde. Ich möchte meinen die Amis wären bedeutend glücklicher unter Kerry und damit auch in der Politik kompromissbereiter.
    Mit der Politik ist es wie mit dem Sex, sie ist viel schöner wenn die beteiligten glücklich sind.

  7. #17
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    es geht nicht um konfrontation, das ist blödsinn. es geht darum, dass die aussenpolitische linie der us regierung langfristig nichts gutes bringen wird. sie wird unter kerry nur geringfügig anders, bleibt aber in der gleichen spur. einen grundlegenden wandel der us politik gibts erst, wenn die amerikaner aus ihrer paralyse erwachen und die grundsätzlichen fehler erkennen. dafür wäre eine weitere amtszeit bushs günstiger. eine amerikanische freundin, sagte mal, dass viele amerikaner resigniert hätten und den kopf in den sand stecken. diese köpfe müssen wieder zum vorschein kommen. einige werden halt erst wach, wenn es fast schon zu spät ist.

  8. #18
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    Die Amerikaner haben resigniert weil sie von oben bis unten von der Bush regierung verarscht wurden, angefangen bei der Wahl, über beide Kriege bis hin zum jetzigen Wahlkampf.

    Wenn jetzt die Demokraten gewinnen haben die Amerikaner ein Zeichen dafür, dass sie fähig sind sich daraus zu befreien.

    Ich bin absolut kein freund der These, dass sich Dinge nur ändern wenn es zu späd ist, das bedueted nämlich immer eine radikale Änderung und bei der kann allzuleicht etwas daneben gehen.

  9. #19
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    "Bush muss weg" kenn ich irgendwoher..."kohl muss weg"???
    Und nun wo er weg ist, jammern se...
    für kerry wählen, aber mit überzeugung und nicht gegen bush wählen

  10. #20
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    Ich war einer von denen die in Bonn standen und "Kohl muss weg" geschriehen haben und ich bin mir nach wie vor sicher, dass die SPD das geringere Übel war. Der Sozialabbau der jetzt läuft ist zahm nichts im Vergleich zu dem was die CDU anbringen würde denn die CDU muss dabei weder gegen ihre Ideologie noch gegen ihre Basis handeln.

    Und die Demokraten aus überzeugung den konservativen vorzuziehen sollte eigentlich kein problem sein.

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