Drogen im Supermarkt zu verkaufen und dann noch an Kinder finde ich ziemlich pervers. Scheint aber niemanden zu stören.
Völlige Freigabe wie wirs jetzt bei Alk und Tabak haben ist genauso verkehrt wie Prohibition.
Drogen im Supermarkt zu verkaufen und dann noch an Kinder finde ich ziemlich pervers. Scheint aber niemanden zu stören.
Völlige Freigabe wie wirs jetzt bei Alk und Tabak haben ist genauso verkehrt wie Prohibition.
Wären Drogen legal, dann würden die Menschen nicht so alt werden. Das würde die Rentenkassen entlasten.
Oh Gott...Zitat von Nichtraucher
Wenn dem so ist, dann kann man hin und wieder auch mal 'nen kleinen Krieg führen. Du glaubst gar nicht, was da Gewinnen für die Rüstungsindustrie drin ist!
Ich kann's einfach nicht glauben - wie kann man denn ein Menschenleben dem Geld unterordnen? "In god we trust", hm? Da ist aber wirklich die Frage brechtigt, welcher es denn nun sein darf...
Wegweiser
Nicht jeder stirbt zwangsweise am Drogenkonsum. Durch reines Heroin stirbt man ja auch nicht. Dieses könnte man dann im Laden kaufen.
An reinem Heroin kann man ohne Probleme sterben...Zitat von Nichtraucher
Harte Drogen gehören weiterhin verboten, wir leben nicht in einem der Kulturkreise, die mit Drogen vernünftig umgehen.
Weiche Drogen (also Gras und Co.) sollten legalisiert werden; das entlastet die Gerichte, die Polizei und füllt die Staatskasse.
Nein, die Junkies krepieren am Heroin, weil dieses mit allen möglichen Mitteln gestreckt wurde. Wäre gutes Heroin im Laden zu kaufen, so hätten wir wahrscheinlich keine Herointoten mehr.
Ich denke, so lange es erlaubt ist, sich in ein Auto zu setzen, sollte man auch sämtliche Drogen erlauben. Trotz der Legalisierung würden wahrscheinlich noch mehr Leute durch Autounfälle sterben als durch Drogenkonsum.
Reines Heroin ist immer noch ein Gift und ist bei falscher Dosierung tödlich. Abgesehen davon, daß ein Heroinabhängiger nicht der beste Arbeitnehmer ist.
Mit Verkehrstoten ist schlecht zu argumentieren, denn Drogen machen abhängig, schaden der Gesundheit, schränken die Arbeitsfähigkeit ein,....
Würden soviele Drogen genommen werden, wie Autofahrten unternommen werden, dann würde die Todesrate auch schnell nach oben schießen.
Stimmt:Zitat von Rorschach
[Links nur für registrierte Nutzer]Bei einer Heroinvergiftung (Heroinüberdosis) kommt es zur Atemdepression, und im Extremfall zum Atemstillstand. Ferner tritt Bewusstlosigkeit, Blutdruckabfall, gesenkte Herzfrequenz und Schock auf. Durch den Sauerstoffmangel kommt es zu einer bläulichen Verfärbung von Haut und Schleimhäuten. Meist liegt eine Miosis, also eine Verengung der Pupillen vor, durch anhaltenden Sauerstoffmangel können sich die Pupillen aber auch vergrößern (Mydriasis). Die Todesursache einer Heroinvergiftung ist immer Atemstillstand.
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
(Karl Jaspers)
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill)
Ich habe in meinem Leben schon mehrere Heroinsüchtige kennen gelernt. Denen merkte man ihre Sucht überhaupt nicht an.
Das was für Drogen gilt, gilt für Alkohol übrigens auch!
Die Heroinvergiftung bekommt man womöglich bevorzugt dann, wenn der Wirkstoffgehalt nicht kontrolliert und bekannt ist, wie bei Schwarzmarktstoff üblich und im akuten Entzug der Süchtige wahrscheinlich auch nicht vorsichtig andosiert.
Noch was für die Freunde der Henkermethode:
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Wenn das mal nichts ist!? :rolleyes: Da ist China sicher bald drogenfreiChina "feiert" mit Hinrichtungen
Peking - Zum internationalen Tag gegen Drogen sind in China mindestens 67 Rauschgiftkriminelle hingerichtet worden. Dutzende wurden demonstrativ zum Tode verurteilt, wie die amtlichen Medien am Sonntag berichteten. Allein in Schanghai und der Metropole Chongqing wurden 17 Menschen wegen Drogendelikten hingerichtet. In mehreren Städten gab es Umzüge, an denen einige zehntausend Chinesen teilnahmen, sowie Unterschriftenaktionen gegen den wachsenden Rauschgiftmissbrauch in China.
Proteste von Amnesty International
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International übte scharfe Kritik an den Exekutionen, die sich in China jedes Jahr um den Anti-Drogentag an diesem Samstag häufen. "Es sind bis heute keine überzeugenden Beweise vorgelegt worden, dass die Todesstrafe mögliche Schmuggler und Konsumenten wirksamer abschreckt als andere Strafen", hieß es in einer Erklärung aus London. Amnesty lehne die Todesstrafe als "einen Verstoß gegen das Recht auf Leben und als die ultimative Form einer grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Bestrafung" ab.
(Bis auf Zigaretten und Alkohol natürlich, die nach der UN-Drogenpolitik zu urteilen aber auch keine Drogen sind.)
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