Die Infrastrukturunternehmen in den Bereichen
- Nah- und Fernverkehr (Bahnen und Busse)
- Telekommunikation (Telefon und Internet)
- Energie (Strom und Gas)
- Wasser
- Gesundheit (Krankenhäuser)
- Massenmedien (Radio und Fernsehen)
machen so auf sich aufmerksam:
Betrug resp. undurchschaubarer Tarifdschungel, schlechter Service, miese Leistungen, schlecht bezahlte Mitarbeiter, mutmaßlicher Rassismus gepaart mit großkotziger Werbung, arrogantem Management und Hin- und Herschieben von Geldsäcken. Dazu in den Medien eine kaum noch zu übertreffende Gleichschaltung und Volksverdummung ...
... nein, wir reden nicht vom Sozialismus, da waren sie schlimmstenfalls schlecht und billig. Heute sind sie schlecht und teuer, zusätzlich zu ihren "Leistungen" muss ja der Werbeschnickschnack und das Kapital zum Spekulieren finanziert werden.
Da stellt sich die Frage, ob man die ganzen privatisierten Unternehmen nicht wieder verstaatlicht oder vergesellschaftet. Folgende Lösungen sind denkbar:
1. die Zentralregierung enteignet die Konzerne
2. sie gehen in den Besitz von Gebietskörperschaften - Gemeinden, Städte, Landkreise - über
3. sie gehen in den Besitz ihrer Mitarbeiter und Kunden über - man ist dann z. B. Miteingentümer des Unternehmens von dem man Strom bezieht und kann so Einfluss auf die Preise nehmen.
Sagt ggfs. auch, was ihr vorzieht: die "harte Tour" qua Verstaatlichung oder die vielleicht moderne, intelligentere Methode der Vergesellschaftung.