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Thema: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

  1. #31
    Backpfeifen-Picasso Benutzerbild von Tonsetzer
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Wer will, kann sich freiwillig mit Inhabern vertraglich arrangieren.
    Also die alltägliche, millionenfache Praxis.

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  2. #32
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Freiwillig?
    Nicht wegen Institutionen und damit verknüpfter öffentl. Mittel?
    Nicht deswegen, weil sie sonst zu Gunsten von Inhabern mit öffentl. Mitteln von Wertschöpfung abgeschottet und zwangsverarmt werden?
    Das Eingehen von Verträgen mit Inhabern darf an keinerlei öffentliche Mittel geknüpft werden!
    Genau deswegen benötigen wir eine aktive Wertschöpfungspolitik für marktwirtschaftliche Wertschöpfung Betriebsloser, ohne dafür menschl. Inhaber zuzuweisen.
    Weil Zwangsarbeit verboten ist.
    Per Zwangsarbeit eignen 3 % 70 % des Privatvermögens.

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich sagte nicht, daß es der Vereinfachung des Steuerrechts diente. Der Sinn ist mehr Kohle für den Finanzminister. Aber mit dem hübschen Nebeneffekt eine idiotische Sonderrregelung abgeschafft zu haben.

    Grundsätzlich befürworte ich auch Immobilien bei Veräußerung unbefristet zu besteuern. Was den Veräußerungsgewinn angeht. Das ist heute anders. Verkloppe ich innerhalb der Spekulatonsfrist kann sogar ein erhebliches faktisches Verlustgeschäft zu einem steuerlich wirksamen rechnerischen Gewinn führen. Ein weiterer Irrsinn des deutschen Steuerrechts.
    (Damit muß man sich wirklich beschäftigen, eine mehr als abendfüllende Aufgabe)
    Außerdem führt diese Sonderregelung zu teils nicht mehr nachvollziehbaren taktischen Spielchen bei Bebauungsmaßnahmen, die volkswirtschaftlich völlig unsinnig sind und ausschließlich aufgrund der Steuergesetzgebung stattfinden.

    Wie überall, wo der Staat per Sonderregelung versucht lenkend einzugreifen.

    Das war ja das elegante am Kirchhof- Modell. Das er selbst nicht zu Unrcht stolz als Diamant bezeichnete.
    Keine Sonderregelungen mehr, gleiche Besteuerung aller Einkunftsarten.
    Schlicht. Einfach. Genial.

    Bloß die allfälligen machtgeilen Soziopathen die alles und jedes in diesem Land meinen gängeln zu müssen hätten in die Röhre geguckt.


    Also ein Kirchhoff-Flattax ist aber auch ungerecht. Man muss die Ärmeren schon geringer besteuern als die Reicheren.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  4. #34
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Kapitalzugang hat gemäß dem indivduellen mentalen level leistungsäquivalent erfolgen zu können. Das Bedienen von Umverteilungsvermögen ist extrem kontraproduktiv.
    Vielmehr haben abgabenfrei haltbare selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung genutzt und vernetzt werden zu können.
    Erst so kann die mentale Verteilung mit der Eink./Verm.-Verteilung korrelieren. Letztere kann erheblich entbogen werden, womit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
    Wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft, also einen Rechtsraum, dessen Gesetze institutionell und mit öffentl. Mitteln erzwingen, daß Betriebslose Umverteilungsvermögen und die Interessen dieser Eigentümer bedienen. Genau das ist grundrechtswidrig. Diese Gesetze müssen also aus dem Rechtsraum verschwinden. Denn so etwas darf nur freiwillig erfolgen.
    Niemand darf a priori per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
    Eine gerechte Besteuerung kann es erst auf der Grundlage leistungsäquivalent erwirtschafteter und leistungsgerecht verteilter betrieblicher Wertschöpfung geben.
    So lange bezahlende user keinen value haben, ist jede Abgabenordnung prinzipiell ungerecht. Schon alleine deswegen, weil die sonst erzwungene Umverteilungs-Vermögenszunahme auf der Grundlage grundrechtswidriger Gesetze erfolgt.

  5. #35
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Also ein Kirchhoff-Flattax ist aber auch ungerecht. Man muss die Ärmeren schon geringer besteuern als die Reicheren.
    Das ist doch billiges Nachgeplappere der Volksverblödungsdemagogen.

    1. Bezugnehmend worauf geringer?
    10% von 10.000 Euro sind 1.000 Euro Steuern
    10% von 100.000 Euro sind 10.000 Euro Steuern.
    flat tax heißt als Ausgangsprinzip, im Gegensatz zu flat tarifen bei DSL z.B., wer zehnmal soviel verdient bezahlt zehnmal soviel Steuern.
    (Was heute nicht unbedingt der Fall ist...)

    2. Kirchhof hatte kein flat tax Modell. Sondern ein Stufenmodell.
    (Als Vorschlag so ungefähr 15%, 25%, und 35% je ab einer bestimmten Einlommensgrenze)
    Mit einem Freibetrag von 8.000 Euro je Haushaltsmitglied.

    D.h. eine Einzelperson bezahlt erst ab 8.000 Euro für den übersteigenden Betrag Steuern. Ein Ehepaar mit 2 Kindern erst ab 32.000,- Euro für den übersteigenden Betrag. Und fängt dabei mit 15% an.
    Was bedeutet, daß, viele aus unteren bis mittleren Einkommensgruppen die heute noch Steuern bezahlen überhaupt keine Einkommenssteuer mehr bezahlt hätten.
    Sie hätten auch keine Kilometerpauschale mehr absetzen können und erregten sich über den Wegfall steuerbefreiter Nachtzuschläge. Einfache Gegenfrage: Was bitte, liebe Demagogen, soll ich wovon absetzen oder befreien wenn ich ohnehin keine Steuer bezahle?

  6. #36
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    hahahaha, lupus invers ;-)
    Ich leg für ihn ein gutes Wort ein. Darf doch ruhig lustig zugehen.

  7. #37
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Norwegischer Staatsfonds:

    Wert 1,3 Bio Euro ( 1'300 Mrd )

    Wert ungefähr der Volkswirtschaft von Mexiko,
    z.Z. 16. Platz der weltweiten Volkswirtschaften.

    Beteiligt an 9'300 Unternehmen weltweit.

    Besitz von 1,3 % der weltweiten Aktien.

    (Quelle: Der Spiegel - Klick-Köder mit "Riesen Verlust")

    zZ wegen Aktien-Mure (Lawine) Verluste,
    insbesondere "Technologien" wie Facebook,
    Amazon, Apple wären 28% abgerauscht.

    -----

    2007:
    Russland wollte sich ins Deutsche Gasnetz einkaufen,
    Gerhard Schröder veröffentlicht in Syrien seine Memoiren,
    China zockt Technologie ab, als SMA noch Weltmarktführer für Solar-Wechselrichter gewesen war.

    ... Sachen gibt es ...
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  8. #38
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Warnung vor ausländischen Staatsfonds!

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Es geht darum, wirtschaftlichen Einfluß in Kerngebieten wie Telekommunikation, Finanzwesen und Technologie zu erlangen.
    Seltsam, daß erst jetzt jemand aufwacht. Begonnen hat das Ganze bereits als die Saudis die Flickanteile an Mercedes Benz übernahmen. (Ich hab jetzt nicht nachgesehen und hoffe mal daß ich da nichts verwechsle)

    Besorgniserrregend finde ich eher, daß Mirow der Zweck dieser Engagements unklar ist. Ist er ein Idiot?
    Dann kam Katar, die Aktien Pakete, wurden gestohlen, u.a. von Daimler und andere Beteiligungen. Bilanzen gefälscht, schon unter Josef Ackermann und jetzt hat man die Chinesen als neuen Investor. Kanadische Pension, investierten auch wild herum in der Welt, bis das Geld weg war
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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