Umfrageergebnis anzeigen: Erzeugten hochsubventionierte Agrarprodukte im Weltmarkt Armut in Afrika?

Teilnehmer
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Thema: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungsländer

  1. #1
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    Standard Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungsländer

    Welthungerhilfe:

    Der Wahnsinn europäischer Agrarsubventionen-
    Dumpingpreise ruinieren die Landwirte der Entwicklungsländer

    Die Industriestaaten subventionieren ihre Landwirtschaft mit jährlich rund 350 Milliarden Dollar - rund sieben mal soviel, wiesie für Entwicklungshilfe ausgeben. Für die Bauern in den Entwicklungsländern hat das katastrophale Folgen. Sie können auf dem Weltmarkt nicht mit den europäischen oder amerikanischen Dumpingpreisen mithalten, die oft weit unter den Produktionskosten liegen.Bei den Verhandlungen in der Welthandelsorganisation WTO haben sowohl die EU als auch die USA angekündigt, ihre Agrarsubventionen zu reduzieren. Doch das Gegenteil geschieht. Im Frühjahr 2002 haben die USA mit einem neuen
    Farmgesetz die Beihilfen für ihre Agrarunternehmen für die nächsten 10 Jahre um rund 70 Prozent erhöht. Einzelne Farmer können für ihren Getreide- oder Baumwollanbau jetzt bis zu 360.000 Dollar pro Jahr erhalten.
    Nicht viel besser sind die Pläne der EU.
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    Ich bin stolz auf Atatürk und auf die Türkische Armee (TSK)
    Ich bin für eine demokratische Türkei in der EU, für die AKP-Regierung und für die Aussöhnung der Türken und Armenier
    Ich bin für ein Politikforum ohne Polemik und Beleidgungen
    Das deutsche Grundgesetz und die funktionierende Demokratie in Deutschland sind wertvoll

  2. #2
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Kein Interesse am Thema?
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  3. #3
    Backpfeifen-Picasso Benutzerbild von Tonsetzer
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Es gibt generell zu viele Subventionen. Ich bin ein Anhänger der freien Preisbildung durch Angebot und Nachfrage, unter der Voraussetzung dass die Produzenten ihren dafür nötigen Angestellten ein Mindestmaß an gerechter Entlohnung zukommen lassen (ja, von mir aus auch ein Mindestlohn).

    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.

    Wahlen ändern nichts - sonst wären sie verboten.

  4. #4
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Vielleicht sollten wir anders vorgehen?

    1. Alle Subventionen streichen
    2. Alle Türkischen Sozialhilfeempfänger nachhause schicken.
    3. Mit dem eingesparten Geld ein paar Umstürze in Afrika finanzieren und echte Nichtmoslemische Demokratien an die Macht bringen mit denen vernünftige Handelsbeziehungen aufgebaut werden können.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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  5. #5
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten wir anders vorgehen?

    1. Alle Subventionen streichen
    2. Alle Türkischen Sozialhilfeempfänger nachhause schicken.
    3. Mit dem eingesparten Geld ein paar Umstürze in Afrika finanzieren und echte Nichtmoslemische Demokratien an die Macht bringen mit denen vernünftige Handelsbeziehungen aufgebaut werden können.
    Das wird ja immer lustiger mit dir. Jetzt willst du wieder alles auf die Moslems schieben.

    Zur Erinnerung: Uganda, Ruanda, Burundi, Malawi, Kongo, Angola, Namibia, Kenia, Liberia....................... sind keine muslimischen Länder.
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  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Zitat Zitat von Stuttgart25 Beitrag anzeigen
    Das wird ja immer lustiger mit dir. Jetzt willst du wieder alles auf die Moslems schieben.
    In Wirklichkeit sind genauso auch die Schweden schuld!

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Das Thema ist nicht neu, ich frage mich bloß, weswegen die ENtwicklungsländernicht EInfuhrzölle erheben.

    Liegt's am Druck des IWF oder der Weltbank oder warum schützen sie nicht einfach ihre Märkte?

  8. #8
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Zitat Zitat von Stuttgart25 Beitrag anzeigen
    Welthungerhilfe:

    Der Wahnsinn europäischer Agrarsubventionen-
    Dumpingpreise ruinieren die Landwirte der Entwicklungsländer

    Die Industriestaaten subventionieren ihre Landwirtschaft mit jährlich rund 350 Milliarden Dollar - rund sieben mal soviel, wiesie für Entwicklungshilfe ausgeben. Für die Bauern in den Entwicklungsländern hat das katastrophale Folgen. Sie können auf dem Weltmarkt nicht mit den europäischen oder amerikanischen Dumpingpreisen mithalten, die oft weit unter den Produktionskosten liegen.Bei den Verhandlungen in der Welthandelsorganisation WTO haben sowohl die EU als auch die USA angekündigt, ihre Agrarsubventionen zu reduzieren. Doch das Gegenteil geschieht. Im Frühjahr 2002 haben die USA mit einem neuen
    Farmgesetz die Beihilfen für ihre Agrarunternehmen für die nächsten 10 Jahre um rund 70 Prozent erhöht. Einzelne Farmer können für ihren Getreide- oder Baumwollanbau jetzt bis zu 360.000 Dollar pro Jahr erhalten.
    Nicht viel besser sind die Pläne der EU.
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    Bei den "Bauern aus den Entwicklungsländern" handelt es sich hauptsächlich um die brasilianische und argentinische Agroindustrie, die bereits jetzt schon enorme Exporterlöse erzielen. Die würden fast ausschließlich von Subventionssenkunegn profitieren.

    Die EU und die USA haben dergleichen angeboten, aber im Gegenzug eine Senkung der Zölle auf Industriegüter gefordert. So wie es aussieht, wird die Doha-Runde platzen.

    Dass das aber allzuviel mit den armen afrikanischen Bauern zu tun hätte, kann man gerade nicht sagen. In diesen Ländern fehlt die Infrastruktur. Es ist viel billiger, eine große Hafenstadt per Schiff mit Importgetreide zu versorgen als aus dem Binnenland mit Lastwagen, die im Durchschnitt 10 km/h schaffen.

    In den letzten Jahren sind die Agrarpreise drastisch gestiegen. Mit der zunehmenden Erzeugung von Bio-Treibstoffen wird sich das Problem von selbst beheben. Und dann wird über die hohen Preise gejammert werden, die die Stadtbewohner in Afrika kaum noch zahlen könnten ....

  9. #9
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Dazu habe ich schon 1000mal erklärt, wie verheerend es sich im Inland und weltweit auswirkt, daß öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
    Das ist komplett abzustellen, die MWSt ist in eine Wertschöpfungsabgabe umzugestalten und alles, was Betriebslose Inhabern garantiert und zwangsbevorratet, ist user value umzuwidmen.
    Die Sozialstaaten sind eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
    Damit eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. 170 000 Menschen sterben.
    Die Sozialstaaten der Industrienationen garantieren und finanzieren den mod. Feudalismus.
    Wobei die USA der älteste Sozialstaat sind - mit der damit am weitesten fortgeschrittenen inneren Spaltung.

  10. #10
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    Standard AW: Neokolonialismus: EU-Agrarsubventionen und Dumpingpreise ruinieren Entwicklungslä

    Nix Zionistisches. Das Sozialstaatsprinzip könnte man als feudalistische Weltverschwörung charakterisieren.
    Es läuft über die grundrechtswidrige Kontamination mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten. Dem dient K. Marx als wohl nützlichster Idiot der Weltgeschichte.

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