Justiz, Politik, Staatsanwaltschaft ... totales Versagen!

[esperan]

Gerade habe ich im ZDF Frontal 21 angesehen. Bitte jetzt keine Kommentare zu den Kulturbereicherinnen und Bereichern. Aber was da gerade (aus Berrlin) gezeigt wurde, hat mir mal wider den rest gegeben.

92 Straftaten, 100 Straftaten ... viele Straftaten. Und diese Unrechtsrichter lassen sie alle wieder laufen - Tag zu Tag. Und da gibt es eine gewisse Politikerin, die dazu steht und noch aussagt: Ja, man muss im Jugendstrafrecht immer das mildeste Mittel anweden, um die armen Menschen nicht zu schädigen - pyschisch zu schädigen.

In welch einem scheiß Staat leben wir eigentlich? Caludia Roth, überhumane Staatsanwält und Richter ... lassen die Polizei alleine stehen im Supmf. Warum machen die eigentlich noch ihren Dienst? Die müssen doch nur noch frustriert Dienst nach Vorschrift machen, damit sie ihre Familie versorgen können.

Die arme Polizistin aus Heilbronn ... nein, die ist ja tot - sie wird es noch weniger interessieren. Die armen Hinterbliebenen. Die sich fragen, weshalb ihre Tochter sterben musste. Jeder Polizist, der stirbt, verletzt wird ... ein Drama. Und alle schauen zu. Und kurz ein Aufschrei und danach wieder derselbe Komaeffekt wie immer.

DIESER STAAT KANN SEINE BÜRGER NICHT MEHR SCHÜTZEN !

Ich würde gerne eine Demo organisieren ... aber viele würden sicherlich nicht kommen.

esperan

[esperan]

Sie befragen Polizisten ... und diese sagen:

Alles ist veloren!

Wo leben wir?

[dieschlaue]

Sie befragen Polizisten ... und diese sagen:

Alles ist veloren!

Wo leben wir?

Dieser Fatalismus bringt die Republik noch an den Abgrund

[katharina von Medici]

Ich würde gerne eine Demo organisieren ... aber viele würden sicherlich nicht kommen.

esperan

Ich würde die Organisation einer solchen Demo sofort unterstützen!

[dieschlaue]

Ich würde die Organisation einer solchen Demo sofort unterstützen!

Ich auch !

[-jmw-]

DIESER STAAT KANN SEINE BÜRGER NICHT MEHR SCHÜTZEN !

Wenn man den Anbieter nur schlecht wechseln kann, wird er sich halt viel rausnehmen und schlechte Leistung zu überhöhtem Preis erbringen.
Das ist ökonomisches 1x1.

[McDuff]

Unterdrückung der Eingeborenen mittels importierter Gewalttäter zum Nutzen der Herrscherkaste.

[esperan]

Ich vermute mal für beide ca. 8 Jahre, von denen sie 6 absitzen. Dann können sie weiter ihren Wahngedanken nachgehen. Weil die armen Kinder dürfen ja nur mit dem mildesten Mittel bestraft werden, wie es das Jugendstrafrecht vorsieht - damit man sie nicht psychisch krank macht. Ist die Welt nicht Schyzo?

Zitat:

Doppelmord-Prozess
Das Trauma von Tessin
Florian E. wurde Zeuge eines unfassbaren Verbrechens: Zwei Freunde schlachteten seine Eltern regelrecht ab. Ab morgen stehen die mutmaßlichen Täter vor Gericht.
Von den FOCUS-Redakteuren Göran Schattauer und Frank Hauke-Steller
Einer der beiden mutmaßlichen Täter bei der Festnahme
Florian E. aus Tessin ist 17 Jahre alt. Er spielt gern am Computer und auf dem Handy. Ab und zu besucht er seinen Freund im Nachbardorf. Im Moment geht Florian in die neunte Klasse. Irgendwann will er Zweiradmechaniker werden, Fahrräder, Mofas und Mokicks reparieren. Die Rentenversicherung überweist dem Jungen knapp über 300 Euro Waisenrente im Monat. Seine Eltern sind tot.

Ermordet am Abend des 13. Januar 2007. Florian war dabei, als sie starben. Er hörte sie schreien, schloss sich im Dachgeschoss ein und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, lagen Florians Eltern blutüberströmt auf dem Fußboden. Der Leichnam des Vaters wies mehr als 60 Messerstiche auf. Das Gesicht der Mutter war bis zur Unkenntlichkeit zerschnitten. ZUM THEMA
Tessin:
Bluttat in ländlicher IdylleAngst vor den alten "Freunden"

Wenn er bei seiner Rechtsanwältin sitzt und über die grausame Tat spricht, die deutschlandweit Aufsehen erregte, kämpft Florian mit den Tränen. Er hat Angst. An diesem Donnerstag beginnt vor dem Schweriner Landgericht der Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder seiner Eltern. Angeklagt sind Felix D. und Torben B., zwei 17-jährige Jugendliche, die einmal Florians Freunde waren. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Bis auf die am Verfahren Beteiligten wird zunächst niemand erfahren, was genau an jenem Samstagabend im mecklenburgischen 400-Seelen-Dorf Tessin geschah – und warum.

Laut Staatsanschwaltschaft klingelten die beiden Angeklagten am späten Abend an der Haustür von Familie E. Der Vater, 46, öffnete. Vor ihm standen die Bekannten seines Sohnes - mit gezückten Messern. Sie verlangten den Schlüssel für sein Auto. "Spinnt ihr?", fragte Peter E., da stachen die Schüler zu. Dem Familienvater gelang es noch, einem der Jungs den Dolch zu entreißen, doch die Täter waren mit jeweils zwei Messern bewaffnet. Wie im Blutrausch metzelten sie den Mann nieder, ebenso dessen 41-jährige Frau Antje. Dass es einen Zeugen für ihr Verbrechen gab, ahnten die beiden Gymnasiasten nicht: Florian hatte ihnen erzählt, an diesem Abend sei er nicht zu Hause.

Mörderisches Fanal

Angeblich wollten die mutmaßlichen Täter sich bis nach Japan durchschlagen, um dort als Ninja-Kämpfer in den Wäldern zu leben. Felix ging es laut Staatsanwaltschaft sogar darum, ein Fanal zu setzen und den Deutschen als grausamer Mörder in Erinnerung zu bleiben. Die Flucht im gestohlenen Polo endete jedoch nach 100 Metern. Die von Florian alarmierte Polizei war bereits da. Im Auto saß auch Eyleen W. - die Geisel von Felix und Torben. Während ihrer Bluttat hatten sie die 15-Jährige gefesselt in einem Schuppen zurückgelassen. Anschließend führten sie Eyleen ins Haus und präsentierten dem Mädchen ihr grausames Werk.

Angeklagt sind die beiden Jugendlichen wegen Doppelmordes und Geiselnahme. Im Haftbefehl war zunächst nur von Totschlag die Rede. Schon bald stieß die Staatsanwalschaft jedoch auf ein Mordmerkmal: niedere Beweggründe. Als die Schüler zusammen mit ihrer Geisel das Haus noch einmal betraten, soll die Mutter laut Anklage nämlich noch gelebt haben. Daraufhin, so sagte Eyleen den Ermittlern, soll Felix gegen den Kopf der Sterbenden getreten und auf ihn eingestochen haben.

Opfer wünscht sich Normalität

Nach der Tat war Florian mehrmals im Haus der Eltern. Die Tiere der Familie mussten versorgt werden. Was aus dem roten Klinkerbau wird, steht noch nicht fest. Wenn er 18 ist, könnte Florian sein altes Zuhause verkaufen. Er ist alleiniger Erbe. Im Moment lebt er - abgeschottet von den Medien - bei seiner Oma, auch der Onkel kümmert sich, ebenso Frau Müller. Die Mitarbeiterin vom Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust hat die Vormundschaft für den Waisenjungen.

Anfangs fiel es Mitschülern und Lehrern schwer, Florian wie einen der Ihren zu behandeln, viele trauten sich nicht, ihn anzusprechen. Das hat sich gebessert. Der Junge wünscht sich Normalität, Ruhe. Bis heute ist er schwer traumatisiert. Seine niedersächsische Therapeutin sagt, im Moment sei sein Zustand "relativ stabil", doch das könne sich "jederzeit ändern". Beim Gedanken, seine ehemaligen Freunde im Gerichtssaal wiederzusehen, bekommt Florian Angst.

Quelle und mehr: [Links nur für registrierte Nutzer]

[Sven71]

Nich soviel quatschen jetzt:

1.) Wer kümmert sich um die Genehmigung der Demo?

2.) Wo soll diese steigen?

3.) Wer rührt die Werbetrommel?

4.) Wer sorgt dafür, daß Pflastersteine und Swastikas draußen bleiben?

Es wird doch allerhöchste Zeit, nicht mehr nur über Demos zu reden. Zur Abwechslung mal eine Massendemo der konservativ gekleideten Schlipsträger gegen die Loser in Berlin .... das wäre mal ein neues Bild in den Medien.

Unser Staat ist doch schon lange nur noch dann handlungsfähig, wenn es gegen kleinere Steuersünder (die großen bekommen einen Parteilistenplatz) und gegen Temposünder geht.

[Zynixer]

Ja, man muss im Jugendstrafrecht immer das mildeste Mittel anweden, um die armen Menschen nicht zu schädigen - pyschisch zu schädigen.

Während man in den siebzigern das Jugendstrafrecht liberalisiert hat, hat man es gleichzeitig im Bereich Terrorismus verschärft, da wo Politiker selbst betroffen sind.

Wein trinken, und Wasser predigen........