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Thema: Waserstoff-Antriebe alles Lüge oder die Technik der Zukunft ?!?!?!

  1. #11
    Trotze nicht, Vermessener Benutzerbild von Das Ende
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    Ich hab hier mal ein interressanten Bericht..ist glaub ich schon etwas älter aber die Probleme dürften ja die gleichen geblieben sein.

    Die Wasserstofftankstelle
    Da in naher Zukunft schon einige Autos mit Wasserstoff angetrieben werden, braucht man natürlich auch eine Quelle , um sie mit dem Kraftstoff zu versorgen. Dazu muß ein weites Netz von Wasserstofftankstellen aufgebaut werden, wie z.Z. die Mineralöltankstellen, was recht teuer werden wird.

    Teuer wird wohl auch das Tanken selbst: Auf dem Münchener Flughafen (übrigens die erste Wasserstofftankstelle weltweit) zum Beispiel beläuft sich der Preis für 1 Liter flüssigen Wasserstoff auf 1,10 DM - während gasförmiger Wasserstoff nur 0,65 Pf kosten würde. Bei der Betankung selbst wird sich auch einiges ändern:
    Wasserstofftankstelle Flughafen München

    Der Fahrer des Autos braucht nicht mehr auszusteigen , denn ein Tankroboter nimmt ihm alle Arbeit ab. Der ist übrigens noch in Arbeit , er wird auf der Basis eines bereits von Aral entwickelten Tankroboters umgerüstet , in Zusammenarbeit mit BMW und Linde .(spezialisiert auf Gastechnik)

    Wasserstoff erfordert einen anderen Umgang als Benzin ( die Tankautomatik - Sicherheitsrisiko etc.).

    Aus der Zapfsäule fährt ein Greifarm , der eine dichte Verbindung zum Fahrzeugtank herstellt, damit kein Wasserstoff austreten kann . Unter hohem Druck wird der flüssige Wasserstoff eingefüllt. Der gesamte Tankvorgang wird über eine Chipkarte abgewickelt . Die Betankungszeit liegt bei ca. 3 Minuten für 125 Liter flüssigen Wasserstoff. Die Tankvorgänge werden überwacht.
    # Einige Sicherheitsmaßnahmen müssen gewährleistet sein:
    # eine Brandmeldeanlage
    # eine unterbrechungsfreie Stromversorgung
    # und Elektroverteilung , das heißt ,dass die verschiedenen Stromkreise abgesichert und überwacht werden
    # Kommunikationseinrichtungen
    # und Instrumentenluftversorgung Geräte ,die mit Druckluft betrieben werden - (wenn Kabel kaputtgehen und Funken sprühen ist das bei Wasserstoff nicht das Beste).

    Man könnte Autos auch mit gasförmigem Wasserstoff betreiben ,allerdings würden zB. 140 l Wasserstoff - auch stark zusammengepresst (200 bar) nur für eine Strecke von 40 km reichen ,deswegen wird das Gas bei -253° verflüssigt , wodurch sein Volumen um 99,9 % schrumpft. Es gibt mehrere Möglichkeiten ,Wasserstoff zu speichern , wir haben schon die Druck- und die Flüssigwasserstoffspeicherung angesprochen.
    Eine weitere Methode ist die Methanolspeicherung . (Methanol : einfacher Alkohol) Hierbei wird Wasserstoff in flüssigen Hydriden gespeichert. Hydride sind Verbindungen von Metallen oder anderen Elementen mit Wasserstoff. Sie können wie Benzin getankt werden. Der Nachteil ist , dass es künstlich hergestellt werden muß und an Bord des Fahrzeugs wieder zu H2 - Gas rückgebildet werden muß.

    Referat von Imke Jurok und Rebecca Gürnth

    Quellen : [Links nur für registrierte Nutzer] ; [Links nur für registrierte Nutzer] ; [Links nur für registrierte Nutzer] ; [Links nur für registrierte Nutzer] ; [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ihr seht ist ist also schon was gemacht. Stoiber und Arnie haben auch schön in diese Richtung was gemacht.(Usa-Besuch vom Stoiber). Weiterhin besitz BMW schon ein Wasserstoffauto, wo der Wasserstoff ähnlich dem konvensionellen Motor verbrannt wird. Also nix mit Brennstoffzelle, da wäre das Argument des AndyH auch mal entkräftet.



    Also nur weil ich für Wasserstoff bin heißt des noch lange nicht das ich "Grün" bin. Ehrlich gesagt kann ich diese "Ökos" nicht sonderlich gut leiden.

    Weiterhin ist es klar das diese Errungenschaften noch etwas auf sich warten lassen aber sie werden kommen.obwohl "bestimmte Konzerne" sicher was dagegenhaben und diese Bemühungen sicher auch drosseln, den wenn etwas nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht kann man die Preise nicht erhöhen...welche Begründung gäbe es dann langfristig?? Keine


    Viel Säter müssen wir uns eh keine Gedanken mehr machen dann kommt die Fusion und wir habens hinter uns.....Also ein hoch auf die Atomenergie.

    Viel Viiiieeeeelllll Später könnte natürlich auch die Anti-Materie ihren Platz bei unserem Energiehaushalt einnehmen....aber das steht noch in den Sternen bzw. wird dann sicher nur in der Industrie und die Weltraumforschaung eingesetzt.
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  2. #12
    Baden-Württemberg Benutzerbild von FlorianR
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    Meiner Meinung nach passiert da erst was, wenn Benzin/Diesel teurer sind als alle anderen alternativen Antriebsformen. Im Moment ist das noch nicht der Fall (Sprit ist ja durch die Steuern so hoch, in den USA interessiert der auch auf dem Weltmarkt gestiegene Preis noch niemanden). Aber durch die hohe Nachfrage aus den USA und China wird Erdöl wohl früher als erwartet knapp werden.

    Ich denke, dass da sicher schon längst Pläne in der Schublade liegen, aber durch eine vorzeitige Umstellung auf alternative Energien würden riesige Investitionen der Automobilindustrie notwendig. Diese will man erst tätigen, wenn es nicht mehr anders geht. Hier in Stuttgart fahren seit über einem Jahr schon mehrere Wasserstoffbusse ohne Probleme.

    Solange es Benzin/Diesel gibt, wird dieser auch verbrannt werden, ob von uns oder von den Chinesen. Alles andere ist Utopie!

  3. #13
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    Zitat Zitat von FlorianR
    Meiner Meinung nach passiert da erst was, wenn Benzin/Diesel teurer sind als alle anderen alternativen Antriebsformen. Im Moment ist das noch nicht der Fall (Sprit ist ja durch die Steuern so hoch, in den USA interessiert der auch auf dem Weltmarkt gestiegene Preis noch niemanden). Aber durch die hohe Nachfrage aus den USA und China wird Erdöl wohl früher als erwartet knapp werden.
    Eher das Gegenteil.
    Bei 50-60$ rentieren ganz andere Felder und Technologien als bei 20-30$.
    Somit erhöhten sich die gesicherten Reserven mit dem Preis automatisch.
    Schätzungsweise kann man nun statt 40 Jahren etwa 120 Jahre nennen.

  4. #14
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    'Ölreichweite'
    Woher kommt die weit verbreitete Annahme, in 47 Jahren sei kein Öl mehr vorhanden? Ausschlaggebend für dieses Mißverständnis ist ein Wort. Es ist das Wort 'Ölreichweite', die meistens in Jahren angegeben wird und in den letzten 10 Jahren immer um den Wert 40 Jahre geschwankt hat. Es handelt sich bei der Ölreichweite um eine ganz spezielle Stichtagsbetrachtung, der eine statische und keine dynamische Betrachtung zugrundeliegt, was viel realistischer wäre.


    Welterdöl-Reserven und Förderung 1980 - 2002


    Bei dieser Stichtagsbetrachtung werden am Ende eines Jahres die sicher bestätigten Reserven durch den Verbrauch eben dieses Jahres geteilt. Für das Jahr 2002 lautet die Rechnung also 165 Milliarden Tonnen geteilt durch die 3,543 Milliarden Tonnen des Verbrauchs im Jahr 2002. Daraus ergibt sich die Zahl 47. Schon zu sagen, dass es sich hierbei um 47 Jahre handelt, ist eigentlich falsch, denn man legt den Verbrauch des Jahres 2002 auch für die Zukunft fest. Betrachtet man jetzt die Entwicklung der Reserven so zeigt sich folgendes Bild, das Sie im nebenstehenden Chart finden.

    Während der Divisor, der Jahresverbrauch, relativ einfach zu ermitteln ist, ist der Begriff "sicher bestätigte Reserven" erklärungsbedürftig.


    Was sind "sicher bestätigte Reserven"?
    Der Begriff wird in der Geologie für eine Reihe von Rohstoffen einheitlich benutzt. Zu den sicher bestätigten Reserven zählen nach dieser Definition nur die Mengen, die
    a) durch Bohrungen bestätigt
    b) mit heutiger Technik förderbar
    c) bei heutigen Preisen wirtschaftlich gewinnbar sind.

    a) Durch Bohrungen bestätigt
    'Durch Bohrungen bestätigt' bedeutet, dass es nicht ausreicht, Daten über geologische Formationen im Untergrund, die gewöhnlich ölhöffig sind, ermittelt zu haben. Diese Daten über Strukturen, die häufig mehrere Kilometer unter der Erdoberfläche liegen, werden heute durch die Auswertung von Satellitendaten ermittelt. Lieferten die Satelliten ursprünglich nur fotografische, später auch Infrarot-Aufnahmen, so sind Aufzeichnungen über den Erdmagnetismus und gravimetrische Aufzeichnungen hinzugekommen, also solche, die sich mit dem Schwerkraftfeld der Erde befassen. Aus diesen Daten, deren Auswertung erst durch den Fortschritt der Computertechnik möglich geworden ist, können Spezialisten in sehr langwieriger Arbeit Rückschlüsse auf die unter der Erdoberfläche liegenden geologischen Strukturen ziehen.

    Ist diese Arbeit abgeschlossen, werden zu den vielversprechenden Gebieten seismische Trupps geschickt, die vor Ort seismische Untersuchungen durchführen.

    Es ist unserem Unternehmen gelungen, das Verhältnis von trockenen zu fündigen Bohrungen in den letzten 15 Jahren von 10:1 auf 2:1 zu verbessern. Das bedeutet, dass die Kosten ganz erheblich gesunken sind, selbst wenn die einzelne Bohrung, z.B. aus Umweltschutzgründen, erheblich teurer geworden ist. Erst wenn Öl oder Gas fließt, ist das erste Kriterium erfüllt.


    Tiefwasserbohrung


    b) Mit heutiger Technik
    Das Merkmal "mit heutiger Technik förderbar" bedeutet für den Reservenbegriff eine besonders starke Einschränkung. Was heute eine technische Spitzenleistung ist, steht in 25 Jahren im Museum. War man z.B. zu Beginn der Förderung in der Nordsee außerordentlich stolz, eine Wassertiefe von 75 Metern zu erreichen. So hält ExxonMobil den Weltrekord bei Tiefwasserbohrungen mit der Hoover Diana-Plattform, die in einer Wassertiefe von 1.463 Metern anfängt zu bohren und dann noch einmal mehrere Kilometer in die Tiefe geht. Heute fördert diese Plattform aus 12 verschiedenen Feldern Öl und Gas.
    Die Offshore-Förderung hat erst wenige Gebiete der Welt erschlossen. 5/7 der Erde sind von Wasser bedeckt. Dadurch wird deutlich, welches ungeheure Potential hier noch schlummert.

    Zu einer Vergrößerung der Reserven beigetragen hat die Erhöhung des Entölungsgrades der Lagerstätten beigetragen. Während früher ein Entölungsgrad von 35 Prozent als das Erreichbare galt, ist es gelungen, diesen Wert bis auf 70 Prozent zu steigern. Das hat z.B. dazu beigetragen, dass die Felder in der Nordsee, denen zu Beginn eine Lebensdauer bis zum Jahr 2000 vorausgesagt worden war, ihre Produktionsdauer um mindestens weitere 20 Jahre verlängern konnten.


    Horizontalbohrung


    Eine weitere, sehr vielversprechende Technik ist die Horizontalbohrung. Während man früher nur senkrecht von oben nach unten in eine ölführende Schicht bohren konnte und den dort angetroffenen Horizont in einem gewissen Umkreis um diese Bohrung ausfördern konnte, ist es gelungen, Bohrungen untertage abzulenken, so dass sie genau innerhalb der öl- oder gasführenden Schichten bleiben. Damit konnte die Ausbeute der einzelnen Bohrung erheblich gesteigert und der Eingriff in die Umwelt minimiert werden. Hinzugekommen ist die Möglichkeit, das Gestein, in dem Öl oder Gas vorhanden ist, durch sogenannte "Fracs" aufzubrechen. Es wird in gewissen Abständen in den ölführenden Schichten mit hohem Druck eine gelartige Flüssigkeit zum Austritt gebracht. Diese führt dazu, dass sich zahlreiche Spalten im Gestein bilden, aus denen dann das Öl oder Gas zur Leitung strömen kann.



    Ölpreisentwicklung


    c) Zu heutigen Preisen wirtschaftlich
    Zu den sicher bestätigten Reserven werden nur die gezählt, die zu heutigen Preisen wirtschaftlich gefördert werden. Der Ölpreis ist außerordentlich schwankend.

    Alle bisher genannten Betrachtungen bezogen sich nur auf das sogenannte konventionelle Öl, das mit herkömmlichen Bohrungen und anderen Methoden gewonnen werden kann. Nicht einbezogen wurden die Ölvorräte, die sich in Ölsänden und Ölschiefern und in Schwerstölen befinden. Man hat vor einigen Jahrzehnten, als der Ölpreis z.T. bei über 40 Dollar lag, mit dem Abbau auch dieser Vorräte begonnen. Damals lagen die Kosten für den Abbau von Ölsand bei ungefähr 36 Dollar pro Barrel. Sowie der Preis unter diese Marke fiel, wurde der Abbau mehr oder weniger eingestellt. In Kanada ist der Abbau und die Entwicklung der Methoden jedoch weitergegangen. Es ist gelungen, die Abbaukosten im Ölsandbereich auf 8 bis 10 Dollar pro Barrel zu senken. Nachdem nun in einer Reihe von Firmen über Jahre hinweg die Produktion stabil lief und durch technische Verbesserungen die Kosten erheblich gesenkt werden konnten, sind diese Vorräte in die 'sicher bestätigten Reserven' aufgenommen worden.
    Ölschiefer abzubauen, ist noch etwas teurer, wird aber auch schon gemacht. Unser Unternehmen beteiligt sich in Australien an der Ölgewinnung aus Schiefer.

    In die Reserven sollen nur die wirtschaftlich gewinnbaren Vorräte eingehen. Wir haben z.Zt. bei einem Rohölpreis zwischen 25 und 30 Dollar ungefähr einen Benzinpreis von 18 Euro-Cents pro Liter je nach Dollarkurs. Betrachtet man dagegen die Steuern, die auf einem Liter Benzin liegen, so sind dies in der Schweiz 84 Rappen, in Deutschland 81 und in Östereich 56 Cents pro Liter. Sollte der Rohölpreis durch irgendwelche Umstände also einmal erheblich steigen, so haben wir es durch unsere eigene Gesetzgebung in der Hand, den Verbraucherpreis nicht steigen zu lassen und damit die Wirtschaftlichkeit des Öls zu verbessern.

    Betrachtet man alle diese Einschränkungen, so fragt man sich natürlich, warum eine solche Definition ausgerechnet für die Zukunftsbetrachtung herangezogen wird. Es handelt sich um eine Definition der Banken. Die Banken in den USA gaben nur einen Kredit an Ölfördergesellschaften, wenn diese 3 genannten Voraussetzungen erfüllt waren. Das war ein verhältnismäßig sicheres Geschäft. Denn wenn die Ölmengen bereits durch Bohrungen bestätigt sind, brauchte man nur noch die Zuflußrate mit dem aktuellen Ölpreis zu multiplizieren, um eine einigermaßen sichere Abschätzung für das zukünftige Geschäft zu machen. Später ist diese Definition von der amerikanischen Börsenaufsicht, der SEC, aufgenommen worden, um die Anleger zu schützen. Sie ist rein retrospektiv, berücksichtigt keinerlei technischen Fortschritt und ist daher äußerst prognosefeindlich. Anders ausgedrückt, nur wenn wir wirklich von heute auf morgen sämtliche Bemühungen im Bereich der Exploration einstellen würden, 47 Jahre lang die Hände in den Schoß legen würden und nichts tun, dann in der Tat hätten wir zunächst kein Öl mehr. Für eine Betrachtung der Zukunft sind diese 3 einschränkenden Kriterien, die nur dem Anlieger- und Gläubigerschutz dienen sollten und verhindern sollten, dass mit Hilfe übertriebener Versprechungen Kreditgeber getäuscht werden, als Definition nicht tauglich.

    Es ist davon auszugehen, dass insbesondere Öl im Verlaufe der nächsten 50 bis 100 Jahre von seiner Rolle als wichtigster Primärenergieträger entlastet wird. Im Hauswärmebereich ist dies bereits erkennbar durch das Vordringen der Gasheizung. Es werden andere Techniken der Energiegewinnung und der Energienutzung dazu führen, dass Öl auch noch dann vorhanden sein wird, wenn wir es gar nicht mehr brauchen. Hierzu gibt es ein großes Forschungsvorhaben, das von der Universität Stanford/Kalifornien koordiniert wird. Es ist auf 10 Jahre angelegt und wird durch namhafte, weltweit tätige Unternehmen unterstützt. Bisher sind 225 Millionen Dollar von diesen Unternehmen (General Electrics, Schlumberger und ExxonMobil) zugesagt. Unser Unternehmen hat sich mit 100 Millionen Dollar beteiligt. Das Ziel ist, den gesamten Bereich der Energiegewinnung, -verteilung und des Verbrauchs mit weniger Treibhausgasen zu gestalten. Die Unternehmen stellen nicht nur Geld, sondern auch ihre Expertise zur Verfügung. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Energieeffizienz. Das Projekt heißt Global Climate and Energy Project (G-CEP). Weitere Informationen finden Sie unter [Links nur für registrierte Nutzer]

    So ist es eine sichere Voraussage, dass weder wir, noch unsere Enkel, noch deren Enkel das Ende des Öls erleben werden. Vielmehr wird das Ölzeitalter nicht aus Mangel an Öl zu Ende gehen, genauso wie die Steinzeit nicht aus Mangel an Steinen zu Ende ging.
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  5. #15
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Zitat Zitat von AndyH
    Eher das Gegenteil.
    Bei 50-60$ rentieren ganz andere Felder und Technologien als bei 20-30$.
    Somit erhöhten sich die gesicherten Reserven mit dem Preis automatisch.
    Schätzungsweise kann man nun statt 40 Jahren etwa 120 Jahre nennen.
    Das Argument ist nicht stichhaltig:
    Trotz stetig wachsender Preise geht die Produktion bei etabliierten Produzenten nicht zurueck - im Gegenteil. Die Nachfrage steigt ebenfalls.

  6. #16
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    Zitat Zitat von houndstooth
    Das Argument ist nicht stichhaltig:
    Trotz stetig wachsender Preise geht die Produktion bei etabliierten Produzenten nicht zurueck - im Gegenteil. Die Nachfrage steigt ebenfalls.
    Warum soll zurückgehen ?
    In Arabien sprudelt das Öl noch immer für ca. 1$ je Faß am Bohrloch. Nun verdienen sie mehr.
    Die Preise sind rein spekulativ. Die Nachfrage ist aber begrenzt. Mehr als die Kapazität sämtliche Raffinerien kann nicht sinnvoll gefördert werden. Die Raffineriekapazitäten gingen aber stätig zurück (zuletzt durch den Brand der weltgrößten Raffinerie in Texas). Die Lagerkapazitäten steigen.

  7. #17
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    [QUOTE=AndyH]Warum soll zurückgehen ?
    In Arabien sprudelt das Öl noch immer für ca. 1$ je Faß am Bohrloch. Nun verdienen sie mehr.

    Zwar sind es $ 1,50 doch soll der Richtigkeit hinzugefuegt werden , dass dies der Produktionspreis ist und nicht der OPEC Verkaufspreis.

    Richtig jedoch ist , dass der Preis der an der Pumpe fuer Benzin bezahlt wird, voellig mit der Realitaet der Oelindustrie abgekuppelt ist.
    Die Nachfrage ist aber begrenzt. Mehr als die Kapazität sämtliche Raffinerien kann nicht sinnvoll gefördert werden.

    Globale taegliche Oelproduktion betraegt ~ 80+Millionenn b/d ,fast genausoviel wird auch gleich wieder in Energy verwandelt. Frueher wuchs der globale Energybedarf fast um 1 Million b/d , heute ist das allein China's Bedarfswachstum.
    Raffinerien ? Ein Chinese guckt Dich da nur laechelnd an und fragt 'wieviel in welcher Groesse?'
    und die Dinger sind in kuerzester Zeit operativ.
    Raffinerien sind nicht das schwache Glied in der Kette - es ist der Wille der oelproduzieren Laender , wieviel sie ihren nachkommenden Generationen uebrig lassen wollen.

    Der Preis an der Benzinpumpe? Laecherlich - weniger als 'gutes' Mineralwasser .

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

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