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Thema: Eine Stunde der Idiotie

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo zusammen!

    Es ist eben der Trend zum Individualismus der die Stammwählerschaften wegsterben lässt, weil die jüngeren, die nachkommenden Wähler eher Wechselwähler sind (logo!).
    Auf der einen Seite führt das zu mehr Populismus, wie man besonders in den jungen Demokratien Europas erkennen kann, wo die Stammwählerschaften noch im Entwickeln sind. Auf der anderen Seite ist es für den einzelnen Wahlberechtigten ein Machtgewinn, weil man kein "treues Stammwählerschaf" ist, das immer gleich wählt, gleich was geschieht. Es wurde auch schon immer mehr um die Wechselwähler gebuhlt.
    Was die SPD gerade erfährt, ist das Wegbrechen der Stammwählerschaft, was sehr bedenklich ist, denn Stammwähler sind auch diejenigen, die im - Gegensatz zu den Wechselwählern - immer wählen gehen und Wahlen durch ihre hohe Beteiligung legitimieren.

    Gruß Fars
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  2. #22
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    Druck ...Was würdest Du denn an Volkes Stelle tun? ...

    endlich Demokratie herstellen und den herrschenden Systemheinis nicht nur das Handwerk legen, sondern sie auch mit allem Hab und Gut für dero Schandtaten zur Verantwortung ziehen. Da ist jeder aufgefordert seinen Beitrag zu leisten und die Hände aus dem Schoß zu nehmen. Meckern und Jammern nützt nichts.
    Für die armen roten Teufel mit den pawloschen Reflexen und ebenso alle, die nach etwelchen Führern jammern dies dann schon richten, ich rede von Demokratie als ausschließliche Herrschaft durch das Volk und für das Volk. Das eben ists genau was wir nicht haben, das Volk ist total entmündigt und für das Volk handeln die Systempolitker nun wirklich nicht.

  3. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von luther
    Druck ...Was würdest Du denn an Volkes Stelle tun? ...

    endlich Demokratie herstellen und den herrschenden Systemheinis nicht nur das Handwerk legen, sondern sie auch mit allem Hab und Gut für dero Schandtaten zur Verantwortung ziehen. Da ist jeder aufgefordert seinen Beitrag zu leisten und die Hände aus dem Schoß zu nehmen. Meckern und Jammern nützt nichts.
    Für die armen roten Teufel mit den pawloschen Reflexen und ebenso alle, die nach etwelchen Führern jammern dies dann schon richten, ich rede von Demokratie als ausschließliche Herrschaft durch das Volk und für das Volk. Das eben ists genau was wir nicht haben, das Volk ist total entmündigt und für das Volk handeln die Systempolitker nun wirklich nicht.
    Trotz der sehr allgemeinen Formulierung gebe ich Dir in der Sache recht:
    Die letzten Jahre waren geprägt durch einen immer weiter gehenden Abbau demokratischer Grundrechte. Das letzte Beispiel ist Schilys gefährlicher Versuch, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und das Demonstrationsrecht massiv einzuschränken.
    Wann werden die Deutschen die Tendenz zu neuem Totalitarismus bemerken und nachhaltig protestieren?
    Hoffentlich nicht, wenn es schon zu spät ist. Oder ist es schon zu spät?

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Luther!

    Es genügt nicht, das bestehende Herrschaftssystem zu tadeln, du musst wenigstens in Ansätzen konkret mitteilen, was du unter dem Begriff "Demokratie" verstehst. Mit einer etymologischen Erläuterung des Begriffs ist das nicht getan.

    Hallo, derNeue!

    Heute den Totalitarismus auch nur ansatzweise durchzusetzen, das ist schwierig angesichts des Internets, der heutigen Reisefreiheit, es gibt keine Zensur, zur Zeit wird wieder über die berechtigung des "Großen Lauschangriffs" debattiert ...
    Und wie du selbst schreibst: Der Bundesinnenminister und andere versuchen es, von Gelingen kann man nur in wenigen Fällen sprechen.
    Die Patriot Acts in den USA könnte man als Ansatz betrachten, aber ich bezweifle, dass sie die Bush-Regierung überleben werden.

    Gruß Fars
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  5. #25
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    Zitat Zitat von Fars

    Hallo, derNeue!

    Heute den Totalitarismus auch nur ansatzweise durchzusetzen, das ist schwierig angesichts des Internets, der heutigen Reisefreiheit, es gibt keine Zensur, zur Zeit wird wieder über die berechtigung des "Großen Lauschangriffs" debattiert ...
    Und wie du selbst schreibst: Der Bundesinnenminister und andere versuchen es, von Gelingen kann man nur in wenigen Fällen sprechen.
    Die Patriot Acts in den USA könnte man als Ansatz betrachten, aber ich bezweifle, dass sie die Bush-Regierung überleben werden.

    Gruß Fars
    Dein Wort in des lieben (katholischen) Gottes Ohr, jedoch hat die schleichende Ausbreitung des Totalitarismus in Deutschland längst begonnen.
    Ein Beispiel ist der Hang der gewählten letzten Bundesregierungen, sich ohne das Volk zu fragen Schritt für Schritt quasi selbst abzuschaffen, indem man einfach die vom Volkssouverän erhaltenen Kompetenzen an die europäische Zentrale übergibt.
    Ein weiteres Beispiel ist die staatlich festgelegte Deutungshoheit über die eigene Geschichte, die unter-Strafe-Stellung bestimmter Sichtweisen derselben, die Meinungsvorherrschaft der Habermaß-Jünger, die Deutschland zum "dummen August", zum Zahlmeister und zum Sündenbock in der Welt gemacht haben.
    All das läßt sich ohne ein gehöriges Maß an Totalitarismus nicht durchsetzen.
    Und zwar ganz einfach deswegen nicht, weil es die Menschen aus "freiem Willen" nie soweit kommen lassen würden.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, derNeue!

    Bitte werfe "Totalitarismus" nicht mit "Diktatur" durcheinander. Letzteres ist bloß eine Herrschaftsform, das andere eine Art und Weise, eine Gruppe zu regieren.

    Es steht nirgends, dass es bei Strafe verboten ist, zu beweisen, dass der Holocaust nicht stattfand.
    Wenn also jemand morgen kriminalistisch nachweist, dass der Holocaust nur eine geschickt konstruierte Propagandalüge ist, dann bricht garantiert ein Weltbild zusammen, aber das ist dann eben nicht zu ändern. Wie man jedoch die Existenz der Lager, ihre Einrichtungen, Zehntausende Leichen, Zehtausende Zeugenaussagen, Tausende Dokumente widerlegen soll, das müsste mir mal jemand verraten.

    Meiner Meinung nach genügt es, wenn der EU-Kommissionspräsident direkt auf fünf Jahre gewählt wird, und das EU-Parlament mehr Kompetenzen erhält.
    Früher oder später wird man sich gegen eine der vier Ebenen (EU-, National-, Landes-, Kommunal-) entscheiden müssen, weil vier zuviel und nicht bezahlbar sind. Einzig sicher ist, dass nicht die kommunale Ebene daran glauben wird!

    Gruß Fars
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  7. #27
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard Lachhaft!

    Zitat Zitat von Fars
    Wenn also jemand morgen kriminalistisch nachweist, dass der Holocaust nur eine geschickt konstruierte Propagandalüge ist, dann bricht garantiert ein Weltbild zusammen, aber das ist dann eben nicht zu ändern.
    Schon wenn einer den Versuch nur unternähme, wär' er, z. B. als Wissenschaftler, erledigt!

    Enzo

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Fragezeichen

    Hallo, Enzo!

    Wissenschaft wird in idealer Form ergebnisoffen, also unvoreingenommen, betrieben. Insofern kann man einem Wissenschaftler nicht ansehen, worauf er hinauswill, wenn z.B. das Alter von Dokumenten und Leichen bestimmt werden soll. Gelänge es jemandem, tausendfach zu beweisen, dass die Todesdaten von Holocaust-Leichen und die Erstellungsdaten von Holocaust-Dokumenten außerhalb der Periode 1933-45 liegen, dann wäre der Holocaust wohl widerlegt.
    Inwiefern wurden kriminalistisch-wissenschaftliche Schritte unternommen, um den Holocaust zu widerlegen, oder gibt es solche widerlegenden Ergebnisse dieser Art bereits? Weißt du etwas davon?

    Gruß Fars
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  9. #29
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard Ich ...

    Zitat Zitat von Fars
    Hallo, Enzo! Inwiefern wurden kriminalistisch-wissenschaftliche Schritte unternommen, um den Holocaust zu widerlegen, oder gibt es solche widerlegenden Ergebnisse dieser Art bereits? Weißt du etwas davon?

    Gruß Fars
    ... sach ma' so:

    Bevor so 'n Wissenschaftler wirklich ernsthafte Versuche unternimmt dem HC auf wissenschaftliche Weise 'näherzutreten', wird er überlegen, ob dies Vorhaben Reputation einbringt!

    Und nun, lieber Fars, stell' Dir vor, Du wärst dieser Wissenschaftler!



    Enzo

  10. #30
    Progressiver Nationalist Benutzerbild von mggelheimer
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    Standard

    Mir kam gerade die Erleuchtung warum es den "HC" garnicht geben hat!

    HC ist der Titel eines gleichnamigen Filmes der, als er ausgestrahlt wurde von einer in der Tendenz anderen Faktelage ausging, z.B.. die zahl der Toten in Aschwitz. Der Gesamtheit der zum Zeitpunkt des Film Drehs bekannten Fakten gab man den Namen Holocaust, da sich die Situation rund 25 Jahre später anders darstellt kann ich getrost sagen; "den HC hat es nicht gegeben"

    Wenn ich dafür belangt werden kann ist was nicht in Ordnung!
    Dem Kühnen allein ist das Glück hold
    Clausewitz

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