Umfrageergebnis anzeigen: Braucht Deutschland einen Kaiser?

Teilnehmer
88. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein

    55 62,50%
  • Ja

    25 28,41%
  • Egal

    2 2,27%
  • User Value gegen die marxistische ÖDler Verkaiserung.

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Thema: Braucht Deutschland einen Kaiser

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  1. #1
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    Flaschen mit Kronkorken

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich bin für einen Kaiser und eine parlarmentarische Monarchie.

    Der Wille eines Volkes kann letztendlich nur aus EINEM sprechen. Deswegen ist das demokratische Schmierentheater von Mehrheitsentscheidungen abzulehnen. Wohl aber sollten die Eliten eines Volkes in einem Parlarment die Gesetze beschließen, die vom Kaiser abgesegnet werden.

    Der Kaiser ist des Volkes höchster Sproß und verkörpert mit seiner Familie dieses Volk. Insofern ist er die Identifikationsfigur, die jedes Volk zu seinem Weiterleben braucht.


    ---
    In Großbritannien "funktioniert" trotz im Volk verankerter Monarchie das parlamentarische "Schmierentheater" seit Jahrzehnten. Die Windsors haben z. B. nichts getan, um Thatcher und den Neoliberalismus zu verhindern. König Juan Carlos von Spanien hat immerhin den Putsch von Tejero zum Scheitern gebracht, weil er sich weigerte, für den die Galionsfigur zu spielen. Damit ist er unter den Monarchen aber eher die Ausnahme.

    Die meisten wären im Zweifelfsfall entweder Galionsfiguren - so weiß kaum einer, dass Italien im Faschismus eine Monarchie war, weil der König so unauffällig blieb - oder würden selbst nach der Macht greifen und sie einseitig anweden.
    Uns Wilhelm II. scheint sogar beides fertig gebracht zu haben: das Kaiserreich war unter ihm keine Demokratie, aber er selbst wird im ersten Weltkrieg als Marionette der Obersten Heeresleitung gehandelt.
    Übertroffen wird er nur noch von seinem japanischen Kollegen Hirohito. Der stand "gottgleich" (d. h. gleichgültig gegenüber dem Leid der Menschen) über

    1. einem halbdemokratischem System in den 1920er Jahren, dass
    2. in den 30er und 40er Jahren faschistisch wurde, um dann
    3. nach der Niederlage '45 zu einer Demokratie zu werden

    Ich hatte zwar schon mal die Fantasie, gleich der ganzen Welt einen Kaiser zu verpassen, doch dafür gibt es nun wirklich KEINEN geeigneten Kandidaten. Das japanische Kaiserhaus, das aufgrund seiner 2500jährigen Geschichte dazu geeignet schien, würde angesichts dessen, worüber es im Zweiten Weltkrieg geschwiegen hat, in Ostasien einen Volksaufstand auslösen und das Weltkaiserreich wäre schneller futsch als es entstanden ist.

    Im Lichte historischer Erfahrungen und Extrapolationen erweist sich die Idee mit dem Kaiser als Schuss in den Ofen außerhalb der Heizperiode. Da können wir uns gleich von einem Computer regieren lassen, wie das Volkskommissar immer vorschlägt.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Flaschen mit Kronkorken

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    In Großbritannien "funktioniert" trotz im Volk verankerter Monarchie das parlamentarische "Schmierentheater" seit Jahrzehnten. Die Windsors haben z. B. nichts getan, um Thatcher und den Neoliberalismus zu verhindern. König Juan Carlos von Spanien hat immerhin den Putsch von Tejero zum Scheitern gebracht, weil er sich weigerte, für den die Galionsfigur zu spielen. Damit ist er unter den Monarchen aber eher die Ausnahme.

    Die meisten wären im Zweifelfsfall entweder Galionsfiguren - so weiß kaum einer, dass Italien im Faschismus eine Monarchie war, weil der König so unauffällig blieb - oder würden selbst nach der Macht greifen und sie einseitig anweden.
    Uns Wilhelm II. scheint sogar beides fertig gebracht zu haben: das Kaiserreich war unter ihm keine Demokratie, aber er selbst wird im ersten Weltkrieg als Marionette der Obersten Heeresleitung gehandelt.
    Übertroffen wird er nur noch von seinem japanischen Kollegen Hirohito. Der stand "gottgleich" (d. h. gleichgültig gegenüber dem Leid der Menschen) über

    1. einem halbdemokratischem System in den 1920er Jahren, dass
    2. in den 30er und 40er Jahren faschistisch wurde, um dann
    3. nach der Niederlage '45 zu einer Demokratie zu werden

    Ich hatte zwar schon mal die Fantasie, gleich der ganzen Welt einen Kaiser zu verpassen, doch dafür gibt es nun wirklich KEINEN geeigneten Kandidaten. Das japanische Kaiserhaus, das aufgrund seiner 2500jährigen Geschichte dazu geeignet schien, würde angesichts dessen, worüber es im Zweiten Weltkrieg geschwiegen hat, in Ostasien einen Volksaufstand auslösen und das Weltkaiserreich wäre schneller futsch als es entstanden ist.

    Im Lichte historischer Erfahrungen und Extrapolationen erweist sich die Idee mit dem Kaiser als Schuss in den Ofen außerhalb der Heizperiode. Da können wir uns gleich von einem Computer regieren lassen, wie das Volkskommissar immer vorschlägt.
    Das Kaiserreich ist nur gescheitert, weil der WILLE in Form des Kaisers pervertiert wurde, z.b. durch Degeneration des Adelsgeschlechts selbst und durch kaiserfeindliche Elemente, die nicht rechtzeitig ausgerottet werden konnten.

    Ich will auch nicht bestreiten, daß die Demokratie gut für die Übergangsphase der industriellen Entwicklung geeignet war, da konnte ein antiquiertes aus dem Feudalismus stammendens Adelshaus natürlich nichts mehr ausrichten.

    Umso mehr brauchen wir heute einen Kaiser, der wieder als Identifikationsfigur für alle Deutschen herhalten kann und aus dem ein WILLE spricht, nicht Millionen Stimmvieh-Willen. Die Demokratie bringt ja überhaupt nichts. Sie hat das Staatsvolk, das sie einst schuf schon weitgehend vernichtet.


    ----
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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