Es ist außerordentlich erfreulich fesstellen zu können, daß es doch noch Forumsteilnehmer gib, denen man den Verstand nicht ausgehaucht hat.
Danke Wegweiser, Kaiser S. Raab u.a.
Es ist außerordentlich erfreulich fesstellen zu können, daß es doch noch Forumsteilnehmer gib, denen man den Verstand nicht ausgehaucht hat.
Danke Wegweiser, Kaiser S. Raab u.a.
Zitat von Schwartzer Rab
Sehr gut, schwartzer Rab, besser hätte ich es nicht sagen können.
Hitler war ein Verbrecher, insofern war es, zumindest für die Westdeutschen, letztlich positiv, daß er den Krieg verloren hat.
Zu Feiern gibt es angesichts der alliierten Kriegsvebrechen und der rücksichtslosen Zerschlagung des Reiches für die Deutschen allerdings nichts.
Dagegen sollte man lieber der deutschen Soldaten gedenken, die es immerhin geschafft haben, West-und Mitteleuropa vor dem Bolschewismus zu bewahren.
Das wird heutzutage grundsätzlich nie gesehen.
Stattdessen werden Soldatendenkmäler geschändet und abgerissen, und ein Herr Reemtsma darf seinen privaten Psychomüll quasi kollektivieren, indem er die ganze deutsche Wehrmacht verunglimpft.
Das Schicksal dieser Deutschen wurde immer noch am 1. September 1939 besiegelt.Zitat von Schwartzer Rab
Hätte Hitler nicht seinen Feldzug gestartet, ich wage zu behaupten, es wäre ein leichtes gewesen, sich eines sowjetischen Angriffs zu erwehren, so er denn gekommen wäre.
Daß die Sowjets - oder der "Bolschewismus" - dann bis zur Oder-Neiße-Linie vorgedrungen wären, wie es ihnen aufgrund des 2. Weltkrieges möglich war, halte ich kaum für möglich.
Übrigens - mancher hier empört sich gar bitterlich über vermeintlich schlechten Umgang mit unseren Soldaten, ist sich dann aber nicht zu schade, auf das metaphorische Grap der alliierten Soldaten "zu pissen".
Die Landung in der Normandie und folgende Kriegsführung im Westen als billige Propaganda und Leichtigkeit abzutun, stellt ebenfalls eine Verhöhnung Gefallener dar.
Entweder man ehrt die Gefallenen beider Seiten, oder gar keine.
mfg,
Chester :-:
"Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James
"You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."
Nachtrag: die Teilnahme Schröders an den Feierlichkeiten halte ich für gerechtfertigt. Einen Sieg zu feiern heißt übrigens auch noch lange nicht, den Tod der gegnerischen (oder in dem Fall der eigenen) Soldaten zu feiern, egal wie stark dies verknüpft ist.
Allerdings ist der Besuch eines (fast?) rein britischen Soldatenfriedhofes, anstelle eines deutschen, nur aus Angst vor dort begrabenen Mitgliedern der Waffen-SS, naja, schäbig.
u.a. auch in Anbetracht dessen, daß britische Veteranen sich wohl selbst gegen diese Kranzniederlegung sträuben.
mfg,
Chester :-:
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das schröder den deutschen soldatenfriedhof nicht besucht ist eine sauerei die seinesgleichen sucht...doch eigentlich war das ja schon im vornerein klar, die oppoistion hats treffend vormuliert "Anti Patriotismus" und wie heist es noch so schön "Tote soll man in Ehren halten" UND NICHT NUR DIE GEGNERISCHEN SONDERN AUCH DIE EIGENEN!
Smashing your face
Crushing your race
Christraping black metal to Satan gives praise
Spilling your blood
Killing your god
The ripped and torn angels will bleed like a flood
So zwei- oder dreihundert deutsche Soldaten sind wohl auch dort begraben. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Besuch auf dem deutschen Soldatenfriedhof angemessener wäre. Wenn man es für nötig befindet, könnte man sich ja auch von den Verbrechen der Waffen-SS distanzieren.Zitat von Chester
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
(Karl Jaspers)
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill)
Er hätte mal gleich unsere Berliner "First Lady" mitnehmen sollen. Die hat doch bestimmt immer Vaseline in ihrem "Handtäschen"Zitat von Siran
Aber wie ich heute gelesen habe, hatte die ja diesmal lieber eine richtige Lady auf dem Schoß (Marianchen Rosenberg)
:2faces:
Das würde ja voraussetzen, daß Stalin keiner expansionistischen Absichten hatte. Das ist angesichts der historischen Realität wohl kaum anzunehmen. Wer hätte ihn denn aufhalten können? Polen? Die 100.000 Mann Reichswehr? Die Balten?Zitat von Chester
Ohne Hitler wäre Stalin in den 40er Jahren wesentlich weiter gekommen.
Die Konfrontation zwischen dem kapitalistischen Westen und der UDSSR war schon in den 20ern vorhanden. Sie war ideologisch vorprogramiert. Ebenso ein Krieg.
Siegen heißt Leben
Ein Sieg läßt sich nur über den Leichen der gegnerischen Soldaten erreichen. Wer damit einen Sieg feiert, feiert den Tod der Soldaten mit.Zitat von Chester
Es zu trennen ist unmöglich.
Siegen heißt Leben
Sie haben meine Aussage nicht verstanden.Zitat von Kaiser
MIT Hitlers Wehrmacht aber OHNE den Überfall vom 1. September 1939 wäre es ein leichtes gewesen, Stalin aufzuhalten.
Die "100.000 Mann Reichswehr" gab es zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr, die Bestimmungen des Versailler Vertrages waren faktisch aufgehoben, rüstungspolitische Zugeständnisse en masse an Deutschland gemacht worden (s. Flottenabkommen zwischen Deutschland und Großbritannien).
Deutschland hatte sich sehr viel zurückgeholt bis 1939 - und durch den 1. September desselben Jahres alles wieder verloren.
mfg,
Chester :-:
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