+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 13 1 2 3 4 5 11 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 122

Thema: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

  1. #1
    GESPERRT
    Registriert seit
    20.10.2006
    Beiträge
    132

    Standard Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Die in 2007 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens veröffentlichte Studie zur Gewalttätigkeit von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen ([Links nur für registrierte Nutzer]) fragt sich nach der Analyse der bisherigen Ergebnisse:

    "Wenn die bisherigen Befunde der Jugendforschung aber derart konsistent die höhere Gewaltbelastung der nichtdeutsche Befragtengruppen belegen, schließt sich die Frage nach den Ursachen hierfür unmittelbar an. Verbunden damit ist zugleich die Frage, welche Faktoren innerhalb einer ethnischen Gruppe mit der Gewaltausübung in Beziehung stehen." (Seite 26)

    Für die Ursachen lassen sich eine Reihe von Einflussfaktoren finden, die aber in der Regel kulturell bedingt zu sein scheinen bzw. über die Sozialisation mit Erziehung und Werten herrühren - beides also letztlich herkunftsbezogen. Einige Beispiele:

    1. "Eltern, die ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass Gewalt kein adäquates Mittel der Konfliktlösung ist, erziehen ihre Kinder seltener zu Gewalttätern. Dieser Einfluss der elterlichen Gewaltmissbilligung ist vor allem bei deutschen Jugendlichen gegeben. Für türkische Jugendliche gilt der Zusammenhang zwar tendenziell in derselben Weise, allerdings erweist er sich als sehr gering und nicht signifikant." (Seite 35)

    2. Stärker wirkt sich der Einfluss von elterlicher Gewalt aus: "Zudem findet sich bestätigt, dass die elterliche Anwendung von Gewalt, die Resultat kulturell geprägter Erziehungspraxen ist, das Risiko eigener Gewalttäterschaft erhöht."

    In einer älteren Untersuchung wurde darauf hingewiesen, dass knapp die Hälfte der türkischen Eltern ihre Kinder NICHT schlagen, das heißt die Mehrheit Gewalt als Erziehungsmaßnahme zumindest teilweise anwendet. Bei einem Drittel der Familien kommt es zu massiven Gewaltproblemen. ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 23)

    Kontrolliert man nach Berücksichtigung der Schulform/Alter/Geschlecht den Faktor Gewaltmissbilligung bzw. Erziehungsaspekte, so verschwindet die Mehrbelastung Nichtdeutscher allerdings noch nicht:

    3. "Weil also nichtdeutsche Jugendliche häufiger in armutsnahen Lebenslagen aufwachsen und häufiger Gewalt durch Eltern erfahren, greifen sie auch selbst häufiger zu Gewalt. Dennoch hat auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren der Befund bestand, dass nichtdeutsche Jugendliche ein signifikant höheres Risiko aufweisen, zu den Gewalttätern zu gehören, die Erziehung ist also noch nicht die ganze Antwort."

    Selbst nach Kontrolle von weiteren Faktoren wie Persönlichkeitseigenschaften, Einbindung in Freundeskreisnetzwerke und Computerspielkonsum "bleibt der Befund einer Höherbelastung bei allen nichtdeutschen Gruppen bestehen."

    Erst der Einfluss von Wertenormen kann die Unterschiede weiter deutlich senken:

    4. "Aus diesem Grund wird im Modell [...] die Zustimmung zu Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen eingeführt. Diese variiert sehr stark zwischen den einzelnen Befragtengruppen und wirkt sich auch sehr stark auf das Risiko eigener Gewalttäterschaft aus. [...] gerade weil bspw. türkische Jugendliche diesen Normen sehr viel häufiger zustimmen als deutsche Jugendliche, sind sie auch deutlich gewalttätiger."

    ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 41/42)

    Auch dies deckt sich mit früheren Ergebnissen: "Es bleibt aber dabei, dass männliche türkische Jugendliche mehr als doppelt so oft Mehrfachtäter von Gewalt sind wie Deutsche. Wir deuten das so: Ein beachtlicher Teil von ihnen ist stark durch ein traditionelles Männlichkeitskonzept geprägt, das sie in ihrer familiären und kulturellen Sozialisation erlernen und das ihre Gewaltbereitschaft deutlich erhöht. Die Forschungsergebnisse sehen wir damit als Ausdruck eines Kulturkonfliktes, der sich insbesondere für solche türkischen Familien ergibt, die sich nach der Einwanderung in Deutschland stark an diesen traditionellen Rollenmustern für Männer und Frauen orientieren."

    ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 20/21)

    5. Die soziale Privilegierung spielt eine nur geringe Rolle: "Die bisher dargestellten Erkenntnisse könnten zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereits ausreichende Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden. Dann aber dürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativ privilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. [...] Immer noch dominieren die jungen Türken mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwa doppelt so hohen Rate (22,9 % zu 11,1 %). Es folgen die Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien mit deutlichem Abstand vor den anderen ethnischen Gruppen."

    Die Forscher warnen aber auch, da es Forderungen gab, ihre Ergebnisse unter Verschluss zu halten: "Die Maßstäbe der political correctness dürfen nicht dazu verleiten, dass man schmerzhafte Botschaften nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählt oder gar völlig unterdrückt. Mit dem Verschweigen dieser Probleme ist niemandem gedient." (Seite 23)

    Fazit:

    Die Gründe für die Höherbelastung nichtdeutscher Jugendlicher sind letztendlich oft herkunftsbezogen. Werte, Männlichkeitsnormen und Erziehungsvorstellungen entstehen nicht in Deutschland, sondern im Herkunftsland der Eltern. Das belegen auch die Unterschiede der Einflussfaktoren bei den untersuchten Ethnien.


    Die Schlussfolgerung lautet daher, neben den Präventionsvorschlägen der Studie für diese Jugendliche, in der Einwanderungspolitk auch auf die Herkunft und den Kulturkreis zu achten, dieses zumindest ernsthaft zu diskutieren.

    Die vorschnelle Vergabe des deutschen Passes durch das Geburtsortprinzip zu Lasten des Abstammungsprinzips im Zuge der rotgrünen Reformen hat sich übrigens als wenig hilfreiches Mittel erwiesen:

    "Nichtdeutsche Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind nicht häufiger oder seltener als Täter in Erscheinung getreten als Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit deutscher Staatsangehörigkeit. Diese Form der institutionellen Anerkennung ist also für das Verhalten von Jugendlichen nicht relevant."

    [Links nur für registrierte Nutzer] (Seite 36)
    Geändert von Analyser (14.05.2007 um 11:53 Uhr)

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Es bedarf keiner Studie.
    Die Ursache lautet: Sie sind hier.

  3. #3
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
    Registriert seit
    22.03.2006
    Ort
    Auf dem Dorf
    Beiträge
    20.336

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Diese Erkenntnisse werden von der Politik selbstredend - wie immer - ignoriert werden. Man nimmt die Kriminalisierung unserer Gesellschaft in Kauf und stellt weiterhin Forderungen an uns Deutsche, doch recht nett zu den lieben Einwanderern zu sein.

    Unsere Multikultifreunde hier werden diese Untersuchung natürlich als Schwachsinn bezeichnen. Sie wissen es besser: Die Musels sind nur deshalb so aggressiv, weil sie sich von den deutschen Nazis abgelehnt fühlen. Außerdem ist der böse Kapitalismus und der repressive Bullenschweinestaat schuld. Und das soziale Ungleichgewicht und das dreigliedrige Schulsystem und und und ....

    Wetten, daß genau diese und ähnliche Blödheiten angeführt werden?

  4. #4
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
    Registriert seit
    21.03.2006
    Beiträge
    42.109

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Pfeifer ist für seinen Schwachsinn bekannt
    Geändert von Sterntaler (11.05.2007 um 16:44 Uhr)
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  5. #5
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
    Registriert seit
    26.01.2007
    Ort
    Im tiefen Süden
    Beiträge
    11.544

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Abschieben und Ruhe ist. Sollen sich zuhause austoben.
    "Bund der Kaisertreuen"

  6. #6
    Rechtskonservativ Benutzerbild von Dyamond
    Registriert seit
    29.11.2006
    Ort
    Bayerisch-Schwaben
    Beiträge
    358

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Abschieben und Ruhe ist. Sollen sich zuhause austoben.
    Zustimmung. Wobei sie sich in ihren Heimatländern aufgrund der um ein vielfaches härter durchgreifenden Justiz zumeist schön am Riemen reißen.
    Fraktion Demokratische Rechte

  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    06.04.2006
    Beiträge
    5.140

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Statt für Abhilfe und Sicherheit zu sorgen, opfern die Politiker uns und unsere Kinder für das Festhalten an einer absurden Traumwelt. Ändern wird sich erst etwas, wenn auch die und ihre Familien bedroht sind.

  8. #8
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
    Registriert seit
    01.02.2005
    Ort
    Homburg/Saar
    Beiträge
    27.616

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Zitat Zitat von Drosselbart Beitrag anzeigen
    Statt für Abhilfe und Sicherheit zu sorgen, opfern die Politiker uns und unsere Kinder für das Festhalten an einer absurden Traumwelt. Ändern wird sich erst etwas, wenn auch die und ihre Familien bedroht sind.
    Ich glaube nicht das dies eine Traumwelt ist!
    Die haben einen Auftrag, bloß vom wem ist hier die Frage!
    Musel, Kommunisten oder Juden?
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  9. #9
    Root hog, or die Benutzerbild von Guilelmus
    Registriert seit
    13.10.2006
    Ort
    .de
    Beiträge
    3.285

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das dies eine Traumwelt ist!
    Die haben einen Auftrag, bloß vom wem ist hier die Frage!
    Musel, Kommunisten oder Juden?
    Alle 3. Ein paar von den Letztgenannten haben aber inzwischen gemerkt dass ihre Unterstützung für das multikulturelle Projekt ein Griff in's Klo war, da die Hauptgefahr für sie hier die hereingeholten Moslems sind - deshalb gibt es ja solche Projekte wie PI.
    "Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
    "Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin

  10. #10
    mitGlied Benutzerbild von elas
    Registriert seit
    25.01.2007
    Beiträge
    28.686

    Standard AW: Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt

    Zitat Zitat von Analyser Beitrag anzeigen
    Die in 2007 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens veröffentlichte Studie zur Gewalttätigkeit von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen ([Links nur für registrierte Nutzer]) fragt sich nach der Analyse der bisherigen Ergebnisse:

    "Wenn die bisherigen Befunde der Jugendforschung aber derart konsistent die höhere Gewaltbelastung der nichtdeutsche Befragtengruppen belegen, schließt sich die Frage nach den Ursachen hierfür unmittelbar an. Verbunden damit ist zugleich die Frage, welche Faktoren innerhalb einer ethnischen Gruppe mit der Gewaltausübung in Beziehung stehen." (Seite 26)

    Für die Ursachen lassen sich eine Reihe von Einflussfaktoren finden, die aber in der Regel kulturell bedingt zu sein scheinen bzw. über die Sozialisation mit Erziehung und Werten herrühren - beides also letztlich herkunftsbezogen. Einige Beispiele:

    1. "Eltern, die ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass Gewalt kein adäquates Mittel der Konfliktlösung ist, erziehen ihre Kinder seltener zu Gewalttätern. Dieser Einfluss der elterlichen Gewaltmissbilligung ist vor allem bei deutschen Jugendlichen gegeben. Für türkische Jugendliche gilt der Zusammenhang zwar tendenziell in derselben Weise, allerdings erweist er sich als sehr gering und nicht signifikant." (Seite 35)

    2. Stärker wirkt sich der Einfluss von elterlicher Gewalt aus: "Zudem findet sich bestätigt, dass die elterliche Anwendung von Gewalt, die Resultat kulturell geprägter Erziehungspraxen ist, das Risiko eigener Gewalttäterschaft erhöht."

    In einer älteren Untersuchung wurde darauf hingewiesen, dass knapp die Hälfte der türkischen Eltern ihre Kinder NICHT schlagen, das heißt die Mehrheit Gewalt als Erziehungsmaßnahme zumindest teilweise anwendet. Bei einem Drittel der Familien kommt es zu massiven Gewaltproblemen. ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 23)

    Kontrolliert man nach Berücksichtigung der Schulform/Alter/Geschlecht den Faktor Gewaltmissbilligung bzw. Erziehungsaspekte, so verschwindet die Mehrbelastung Nichtdeutscher allerdings noch nicht:

    3. "Weil also nichtdeutsche Jugendliche häufiger in armutsnahen Lebenslagen aufwachsen und häufiger Gewalt durch Eltern erfahren, greifen sie auch selbst häufiger zu Gewalt. Dennoch hat auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren der Befund bestand, dass nichtdeutsche Jugendliche ein signifikant höheres Risiko aufweisen, zu den Gewalttätern zu gehören, die Erziehung ist also noch nicht die ganze Antwort."

    Selbst nach Kontrolle von weiteren Faktoren wie Persönlichkeitseigenschaften, Einbinding in Freundeskreisnetzwerke und Computerspielkonsum "bleibt der Befund einer Höherbelastung bei allen nichtdeutschen Gruppen bestehen."

    Erst der Einfluss von Wertenormen kann die Unterschiede weiter deutlich senken:

    4. "Aus diesem Grund wird im Modell [...] die Zustimmung zu Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen eingeführt. Diese variiert sehr stark zwischen den einzelnen Befragtengruppen und wirkt sich auch sehr stark auf das Risiko eigener Gewalttäterschaft aus. [...] gerade weil bspw. türkische Jugendliche diesen Normen sehr viel häufiger zustimmen als deutsche Jugendliche, sind sie auch deutlich gewalttätiger."

    ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 41/42)

    Auch dies deckt sich mit früheren Ergebnissen: "Es bleibt aber dabei, dass männliche türkische Jugendliche mehr als doppelt so oft Mehrfachtäter von Gewalt sind wie Deutsche. Wir deuten das so: Ein beachtlicher Teil von ihnen ist stark durch ein traditionelles Männlichkeitskonzept geprägt, das sie in ihrer familiären und kulturellen Sozialisation erlernen und das ihre Gewaltbereitschaft deutlich erhöht. Die Forschungsergebnisse sehen wir damit als Ausdruck eines Kulturkonfliktes, der sich insbesondere für solche türkischen Familien ergibt, die sich nach der Einwanderung in Deutschland stark an diesen traditionellen Rollenmustern für Männer und Frauen orientieren."

    ([Links nur für registrierte Nutzer] Seite 20/21)

    5. Die soziale Privilegierung spielt eine nur geringe Rolle: "Die bisher dargestellten Erkenntnisse könnten zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereits ausreichende Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden. Dann aber dürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativ privilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. [...] Immer noch dominieren die jungen Türken mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwa doppelt so hohen Rate (22,9 % zu 11,1 %). Es folgen die Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien mit deutlichem Abstand vor den anderen ethnischen Gruppen."

    Die Forscher warnen aber auch, da es Forderungen gab, ihre Ergebnisse unter Verschluss zu halten: "Die Maßstäbe der political correctness dürfen nicht dazu verleiten, dass man schmerzhafte Botschaften nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählt oder gar völlig unterdrückt. Mit dem Verschweigen dieser Probleme ist niemandem gedient." (Seite 23)

    Fazit:

    Die Gründe für die Höherbelastung nichtdeutscher Jugendlicher sind letztendlich oft herkunftsbezogen. Werte, Männlichkeitsnormen und Erziehungsvorstellungen entstehen nicht in Deutschland, sondern im Herkunftsland der Eltern. Das belegen auch die Unterschiede der Einflussfaktoren bei den untersuchten Ethnien.


    Die Schlussfolgerung lautet daher, neben den Präventionsvorschlägen der Studie für diese Jugendliche, in der Einwanderungspolitk auch auf die Herkunft und den Kulturkreis zu achten, dieses zumindest ernsthaft zu diskutieren.

    Die vorschnelle Vergabe des deutschen Passes durch das Geburtsortprinzip zu Lasten des Abstammungsprinzips im Zuge der rotgrünen Reformen hat sich übrigens als wenig hilfreiches Mittel erwiesen:

    "Nichtdeutsche Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind nicht häufiger oder seltener als Täter in Erscheinung getreten als Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit deutscher Staatsangehörigkeit. Diese Form der institutionellen Anerkennung ist also für das Verhalten von Jugendlichen nicht relevant."

    [Links nur für registrierte Nutzer] (Seite 36)


    Der ganze Käse wird solang in allen Richtungen umschrieben dass er nicht wiederzuerkennen ist.

    Einfach ausgedrückt heisst das:

    Die Ausländer haben uns die Gewalt gebracht.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 03.01.2007, 12:01
  2. Die Ursachen der Arbeitslosigkeit
    Von papageno im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 52
    Letzter Beitrag: 13.12.2006, 16:05
  3. Ursachen von Antisemitismus
    Von Sandmann im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 286
    Letzter Beitrag: 23.07.2006, 08:04
  4. Ursachen für den Fall Berlin
    Von Klopperhorst im Forum Deutschland
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 16.05.2006, 22:43

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben